@KicherErbse Also unsere Hündin (leider vor kurzem eingeschläfert =(....) hat sich UNS ausgesucht, in dem sie meiner Mutter damals am Ohr geknabbert hat, nachdem sie auf die Arme gekrabbelt ist.
Als sie dann bei uns zu Haus war, ist sie sofort in den Garten und hat mit nem Stofftier gespielt.
In ihrem Blick hat man die Liebe zu einem gesehen.....sie hat sich auch selber beigebracht z.B. Türen zu öffnen und ist bevorzugt mit bestimmten Leuten rausgegangen....Bin z.B. ich mit ihr raus, wusste sie, dass ich evtll mit ihr in den Wald gehe und sie da Spaß hat.....
Es kommt auf die Erziehung an.....je weniger Bestraft wird, bei Fehlern, umso mehr lieben sie einen.....
Man muss bei einer "Misstat" nicht schlagen oder etwas verbieten. Lieber bei einer gute Leistung ein leckerchen geben. Dann ists meistens auch eine innige Mensch Hundbeziehung.
Und ich denke Hunde haben ein ähnliches Gefühl wie ein Kind....aber eher wie ein erwachsenes......Ich vermute Hunde sind sich der Unterschiede der Rassen bewusst, aber sie sehen uns nicht als das, als was wir uns sehen (wir sehen uns ja als den Gott persönlich und als etwas höheres als Tiere....was wir nicht sind) sondern als eine andere Lebensform....ich glaube nicht, dass viele Hunde auch nur Ahnen, dass Menschen Häuser bauen.
Wir wohnen einfach nur zusammen dadrin.
Hunde wissen aber, dass wir Schuhe für draußen benutzen um dort besser gehen zu können.
Hunde planen auch Dinge, oder Dreistigkeiten......unsere z.B. hat sich nach leckerem Essen schlafend gestellt um, wenn wir anderen im Bett sind, sich die Reste zu holen.
Hunde sorgen sich sogar um uns......unsere hatte Lungenkrebs....sie war am Ende total schwach.....hat aber NUR bei meinem Vater noch Stöckchen gespielt, weil sie wusste dass er ihren Zustand am wenigsten verkraftet...so war es auch.
Hunde sind sich ihrer Abhängigkeit von uns bewusst, wissen unsere Mühen für sie (soweit vorhanden) aber auch zu schätzen uns sind, solang wir ihnen Liebe geben, gern von uns Abhängig, von diesen anderen zweibeinigen Wesen.