Sind wir selber schuld, dass wir dick sind?

ein paar infos die ich gefunden habe:

Man hat in Amerika eine Studie gemacht. in der man Kindern zweit weisse Tueten gegeben hat, mit exakt gleichen Lebensmitteln. Beide Tueten hatten also das selbe Zeug drin, aber es gab da einen unterschied! Auf der einen weissen Tuete gab es einen grossen goldenen M Zeichen von McDonald's. 77% der Kinder haben gemeint, dass die Pommes von der Tuete mit dem Zeichen M besser schmeckten als die ohne das Zeichen.



Und Deutschland hat 75 Milliarden schon ausgegeben wegen falscher Ernaehrung.

und mc hat 1.4 Milliardaen Dollars fuer Werbung ausgegeben.

Pantheratigris schrieb:Da sitzen so oft nachts noch die Bereitschaftspolizei, Hotelangestellte, ect. an den Nebentischen, die können sich nicht alle fettes Essen wünschen

Nur das sich Bereitschaftspolizisten, Hotelangestellte wasweißich auch noch kurz zuvor bewegt haben, und nicht die vorangegangenen 8 Stunden damit verbracht haben, auf einer Couch oder einem Barhocker zu sitzen, und vielleicht auch noch mehr Kalorien durch Alkohol zu sich genommen haben, als der Super Size-Typ am Burger-Buffet.

Zumal, wenn ich meine Erfahrung zu Hilfe rufe, wenn ich betrunken durch die Strassen irre, dann ist mir was ich esse fast gleichgültig ... Hauptsache, es kommt mir bald und unkompliziert was zwischen die Kiemen. Und das sind nun mal Burger und Co.

Von einem Burger oder Menu wird man nicht gleich dick. Die Dosis ist das Gift. Wenn ich mehrmals die Woche im Mc Donalds oder sonstigen Fastfood Läden essen würde, wäre das Ergebnis ein anderes.

2009 schrieb:Man hat in Amerika eine Studie gemacht. in der man Kindern zweit weisse Tueten gegeben hat, mit exakt gleichen Lebensmitteln. Beide Tueten hatten also das selbe Zeug drin, aber es gab da einen unterschied! Auf der einen weissen Tuete gab es einen grossen goldenen M Zeichen von McDonald's. 77% der Kinder haben gemeint, dass die Pommes von der Tuete mit dem Zeichen M besser schmeckten als die ohne das Zeichen.

Kinder sind eh sehr schnell auf der Fastfoodschiene. Und das beste was man da machen kann hab ich neulich mal wieder beobachtet. Kleinkind zu Vater "Papa da is McDonellssss ..." Vater "Du, ich hab dir das doch erklärt. Das Essen dort ist nicht gut für dich, da wirst du dick von. Wir gehen doch gleich nach Hause und da gibt's Abendbrot, da müssen wir jetzt wirklich nicht noch was Essen gehen" das Kind hat zwar kurz enttäuscht geguckt aber das ist die richtige Reaktion statt "Neeee da gemmer jetz net hin!"

wenn ich betrunken durch die Strassen irre, dann ist mir was ich esse fast gleichgültig

Mir im Schnitt auch aber mittlerweile gewöhne ich mir den Mist echt ab denn mach das im Monat 3, 4 mal, dass du dir 3, 4 Burger nachts um 2, 3 in die Kiemen schiebst und mit wenig Bewegung ists dauerhaft ein halbes Kilo oder mehr auf den Rippen. Das muss nicht sein, da muss man sich's mal verkneifen denk ich.

Pantheratigris schrieb:Mir im Schnitt auch aber mittlerweile gewöhne ich mir den Mist echt ab denn mach das im Monat 3, 4 mal, dass du dir 3, 4 Burger nachts um 2, 3 in die Kiemen schiebst und mit wenig Bewegung ists dauerhaft ein halbes Kilo oder mehr auf den Rippen. Das muss nicht sein, da muss man sich's mal verkneifen denk ich.

Hm-hm ... da sei aber wohl eher der Alkohol vor, der Rest ist dann eh meist eine Sache die nur das Ich des nächsten Morgen angeht.
Von daher fände ich nächtlich/morgentliche Nahrungsmöglichkeiten jenseits von Burgerbuden und Konsorten schon schick.

Wobei ich gestehen muss, ich hab mir betrunken auch noch nie nen kleinen Salat mit Thousand Islands Dressing bestellt ... das liegt ausserhalb der Reichweite des Hungers. Es müsste auch irgendwas sein, was man nicht schneiden oder anspießen muss, wie gesagt: Backfactory oder Baguettbude, irgend sowas.

@holzhaqqer



Ich bin durchaus der Meinung, dass Menschen selbst entscheiden können, welche Substanzen sie konsumieren wollen.

Ansonsten gilt auch:

@Doors,
das hast du ein wenig falsch verstanden. Natürlich sind wir selber Schuld! Jedoch formt auch die Gesellschaft den Menschen mit. Das ist so.

@Ilvi


Und wer formt die Gesellschaft? Wir. Also Du und ich.

Also bist Du schuld, dass ich dick bin :D

@Doors,
ach ich hab nen breiten Bückel :D
Such nur noch den Schuldigen!

Ja die Gesellschaft formen auch wir beide. Mit uns jedoch noch ein paar andere ;)

Ich könnte kotzen wenn ich nur höre, dass man den Fast-Food-Ketten die Schuld an seinem eigenen Übergewicht gibt.

Das is ja wie, als würde ich der Straße die Schuld an einem Unfall geben.

Das is alles eine Sache des Willens.
War für längere Zeit als Hobby-Bodybuilder tätig.
Als ich dann kurzeit aufhörte steigerte sich mein Gewicht von 73kg auf 83kg, und das innerhalb von nur wenigen Monaten.
Bin jetzt 2 Monate brav trainieren gegangen und hab meine Ernährung minimal verändert... und schwubbs... bin auf 70 kg zurück (70 kg deswegen, weil ich knappe 3 kg Muskelmasse verloren hab).

Alles eine Sache des Willens und des wollens.

Und das Argument: Ich wusste ja nicht das Fast Food ungesund ist, zählt dann auch nicht, denn man merkt doch sehr wohl, das bei regelmäßigem Verzehr das Gewicht steigt.

Einerseits verlangt man vom Staat, auf solche Dinge wie gesunde Ernährung zu achten und Aufklärung zu leisten, um dann im nächsten Atemzug zu sagen das dies ein Überwachungsstaat ist.

Sollten jetzt auf den Verpackungen der Burger wie bei den Zigaretten Warnhinweise gedruckt werden?
Verzehr kann zu Übergewicht führen? Ehrlich, sowas beachtet doch eh niemand.

@NoSilence
„Einerseits verlangt man vom Staat, auf solche Dinge wie gesunde Ernährung zu achten und Aufklärung zu leisten, um dann im nächsten Atemzug zu sagen das dies ein Überwachungsstaat ist.“

Es ist aber ein Unterschied ob der Staat Lebensmittel überwacht oder Menschen.

@Waldfreund

Jo, aber dann müsste er sämtliche Lebens-und Genußmittel verbieten, was völlig sinnlos wäre.

@NoSilence
Nein, das findet wohl keiner gut. Nur die Lebensmittel die gefährliche Substanzen enthalten. Ansonsten sind die Verbraucher Schuld, wenn sie bestimmte Produkte kaufen. Neulich habe ich wieder einen gesehen, der hatte so einen riesigen Behälter mit gefärbtem Wasser gekauft. Für mich unvorstellbar.

@Waldfreund

Was das extrem süße anbelangt, ist es hier in Deutschland noch Humaner als in anderen Ländern. In Amerika werden Biersorten z.B. chemisch hergestellt.
Mit dem Farbwasser kenne ich, es gibt in Frankreich zig Sorten Volvic, die lustig bunt aussehen und dazu noch sehr süß sind. Wenn man das Zeug trinkt wird es einem echt schlecht.

@NoSilence
Ja in Amerika ist es noch schlimmer. Man muss doch nicht mit Gewalt Kalorien zu sich nehmen. Es kommt ja auf die Kombination zwischen nötigen Vitaminen und Kalorien an. Wenn ich mich gesund ernähre, habe ich kaum noch Kalorien für andere Sachen übrig, es sei denn ich möchte dick werden.

@Waldfreund

Eben, wenn man es mit Bewegung (Sport o.ä.) kombiniert, kann man sich auch kleine Sünden wie Burger erlauben, ohne gleich dick zu werden.

@NoSilence
Ja, allerdings auch nur kleine Sünden. Bei mir ist es jedenfalls so. Ich muss sehr viel Sport treiben um nicht Dick zu werden, da haben es andere vielleicht einfacher. Aber so spare ich Geld für Lebensmittel. Ich kann meinen Kalorienbedarf mit wenig Geld decken. :)

@Waldfreund

Bei mir gleicht sich das aus, da ich mal viel und dann kaum Hunger habe, weiß auch nicht wieso, aber durch die Arbeit bin ich sowieso nur in Bewegung.

Allerdings würde es auch anders aussehen wenn ich nur Fast Food essen würde. Man merkt das auch an der Kondition.