@lexa:
Die Jungfräulichkeit Marias ist nicht aus der jüdischen Kultur. Das NT enstand im 1. Jhd. oder noch später und trägt Einflüsse von römisch-griechischen Göttersagen, wo die Göttersöhne und prophezeiten Helden ohne menschlichen Vater gezeugt wurden. Damals glaubte man, daß der Mann einen Mini-Menschen (Homunculus) in die Frau einspritzte (Paracelsus glaube ich meinte ihn in einem Spermium gesehen zu haben) und die Frau nur Gefäß sei. Ein Kind ohne Vater ist also eine göttliche Kreatur. Nun entdeckte man im 19. Jhd. die weibliche Eizelle. Was nun tun mit Marias Ei?
Das mit der Jungfräulichkeit ist eine schwierige Sache. Ich habe auch noch nicht (bin 23). Hat sich einfach nicht ergeben und ich werde nichts herbeizwingen, habe auch noch andere Hobbies
;) . Mit 18 war ich sogar richtig stolz drauf, schämen tu ich mich auch heute in keinster Weise dafür (weshalb auch?), bin aber mit dem Rausposaunen etwas zurückhaltender geworden. Ich befürchte nämlich langsam, daß irgendwann jemand die Männer von dem weißen Haus mit den Gummitapeten bei mir vorbeischickt
:( , kein Sex ist heute das größte Tabu.
Mit dem Segen des großen Erbauers, der Frosch.
"Est sularus oth mithas - Meine Ehre ist mein Leben."
Kodex der Ritter von Solamnia
