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Begierde vs. Glück

25 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Glück, Sinn Des Lebens, Ziele ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
The.Secret Diskussionsleiter
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Begierde vs. Glück

05.05.2009 um 21:18
Es heißt in vielen Philosophien, das jeder Mensch nach Glück strebt, dies ist im Grunde genommen unser höchstes Ziel, ganz gleich ob Diktator oder Alturist, ganz gleich ob liebende Mutter oder reicher Geschäftsmann. Wir alle streben nach Glück, ich kenne keinen einzigen Menschen bei dem das nicht so ist. Was ich manchmal krass finde ist das sobald wir unsere Ziele erreicht haben, wir meistens dadurch nicht glücklicher geworden sind. Villeicht trifft das nicht bei Menschen zu die vorher in Hunger und Armut gelebt haben aber was ist mit dem Normalmenschen der eine Karriere beginnt und dadurch Macht und Reichtum ansammelt? Sind die meisten wirklich "glücklicher" wenn sie all das haben was sie haben wollten? Das meiste Glück erfahren wir wohl wenn wir uns unseren Zielen nähern oder sie erreicht haben. Aber wenn wir dann auf Dauer mit den Früchten unserer harten Arbeiten leben fangen wir an uns daran zu gewöhnen und unser Glück schwindet wieder, meistens wollen wir dann mehr oder was anderes. Uns fehlt es an innerem Glück, ohne den Wunsch glücklicher zu werden würden wir nicht nach irgendetwas streben. Der Buddhist bezeichnet das als "Durst" das Problem ist das dieser Zustand nicht zu enden scheint. Wir müssen immer irgendetwas "tun" oder erreichen um glücklich zu sein. Irgendetwas essen, irgendetwas spielen oder es mit irgendjemanden *******. Das Ziel scheint nicht das Ziel zu sein sondern nur der Weg. Das Ziel ansich ist nie wirklich befriedigend. Kaum ein Herrscher auf dieser Welt würde sagen: "Ja jetzt läuft alles gut in meinem Reich ich habe mein Ziel erreicht das kann jetzt alles so bleiben, ich werde auf ewig glücklich damit sein." Nein, sobald er sein Ziel erreicht hat strebt er nach was Anderem. Was dieser Herrscher nicht weiß ist das er sobald er dieses Ziel wiederum erreicht hat wieder ein Anderes braucht um glücklich zu sein. Das Ironische ist das bei allen seinen Zielen die so mancher Mensch in seinem Leben verzweifelt versucht zu erreichen es immer so ist das gerade dieses "Nichtereichen" und das Anstreben ihn glücklich macht. Ein Mensch der sich beispielsweise der Wissenschaft verschrieben hat und wirklich alle Geheimnisse dieser Welt erforschen und lösen möchte, kann von Glück sagen das dies so zimlich im Bereich des Unmöglichen liegt, wäre dem nicht so würde ein Erreichen dieses Ziel womöglich bedeuten das er keinen Grund zum Leben mehr hätte, tiefe Sinnlosigkeit und Unglück würde über ihn kommen. Er müsste sich entweder so umprogrammieren das er eine andere Leidenschaft außer der Wissenschaft insich erweckt oder von der Klippe springen.
Was meint ihr dazu?


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Begierde vs. Glück

05.05.2009 um 21:28
Glücklich ist der Mensch der keine Langeweile hat.Fortschreitendes sammeln von Wissen und Ekenntnissen und deren Anwendung ermöglicht so ein Leben ohne Langeweile. Ich denke ,der gößte Feind des Glücks ist nicht Armut oder Krankheit sondern Langeweile.


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 00:04
@The.Secret

Dazu fällt mir spontan das Sprichwort: "Wer keine Probleme hat, der macht sich welche." ein.


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The.Secret Diskussionsleiter
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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 00:12
@feemorgana
Ja interessant aber die Wahrheit. o_O


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 00:18
@The.Secret

Aber positiv betrachtet könnte man es doch durchaus auch als eine treibende und uns also somit motivierende Kraft ansehen, die den Menschen dazu bringt, sich stets weiterentwickeln zu wollen.


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The.Secret Diskussionsleiter
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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 01:10
@feemorgana

Das ist ja das Problem und das unglaubliche Paradoxum. Gehen wir mal davon aus das der Sinn des Lebens die Glückseeligkeit ist, dann würde jemand der diesen Zustand erreicht hat automatisch auch jeglichen Willen verlieren sich zu verbessern oder irgendetwas anzustreben. So lange ein Mensch nicht glücklich ist so lange begehrt er auch etwas um das Loch zu stopfen. Wirklich glückliche Menschen begehren wahrscheinlich nichts mehr, sie wollen auch nichts mehr erreichen, niemandem helfen und nichts verändern. Das einzige was sie unter Umständen wollen ist ihre Existenz so lange wie möglich fortzuführen. Jede Form von Ideologie, Mutterliebe (die nicht darauf abziehlt irgendwann im hohen Alter von den Kindern durchgefüttert zu werden) sowie sterben für ein scheinbar höheres Ideal ist so gesehen keine bedingungslose Glückseeligkeit mehr. Das Paradoxum ist somit eindeutig:
Wir leben um glücklich zu sein aber wir leben durch das Unglück.


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 01:17
@The.Secret

Wirklich glückliche Menschen begehren wahrscheinlich nichts mehr, sie wollen auch nichts mehr erreichen, niemandem helfen und nichts verändern.

Das würde aber doch nur dann der Fall sein können, wenn es dem gesamten Umfeld ebenso erginge. Denn sobald das nicht der Fall wäre, müßte man entweder ein rein egoistisches Dasein führen, oder hätte zumindest den Anreiz anderen helfen zu wollen.


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The.Secret Diskussionsleiter
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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 01:33
@feemorgana
Ne das wäre GERADE der Fall wenn das ganze Umfeld so denken würde. Wenn andere für einen sorgen ist es sogar noch bequemer. Kann man in seiner eigenen Existenz baden und sich um nichts mehr kümmern. Das Problem ist, ist das der Mensch nunmal ein Egoist ist. Nach meiner festen Überzeugung ist jeder Mensch auf sein eigenes Glück aus und wir helfen weil es uns glücklich macht. Ist ein Mensch aber so oder so auf immer glücklich hat er auch keinen Grund mehr jemanden zu helfen.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 08:15
Was meint Opa Bertold dazu?

Ja, renn nur nach dem Glück
Doch renne nicht zu sehr
Denn alle rennen nach dem Glück
Das Glück rennt hinterher.
Denn für dieses Leben
Ist der Mensch nicht anspruchslos genug.
Drum ist all sein Streben
Nur ein Selbstbetrug.


(aus: Ballade von der Unzulänglichkeit des menschlichen Planens)


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 08:49
oder so..
Wir sind auf Erden, um das Glück zu suchen,
nicht, um es zu finden (Sidonie-Gabrielle Colette)


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 10:53
Glück ist gar nicht mal so selten,Glück wird überall beschert,vieles kann als Glück uns gelten,was das Leben uns so lehrt.


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 11:11
Viele meinen, wenn man sich von seiner Begierde leiten lässt, Z.B beim Kennenlernen seines Partners, dass dann die Beziehung niemals funktionieren könnte.

Ich bin jedoch fest davon Überzeugt, dass man nach etwas gewaltigen Hunger (Begierde) hat, sie auch zeigen soll, denn es zeigt allen das man nach etwas strebt und darum kämpfen will, dies kann neben der liebe auch noch der Traumberuf und vieles anderes sein.

Jede Begierde, die wir ersticken, brütet in unserer Seele und vergiftet uns.
Oscar Wilde



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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 13:11
@The.Secret
„Was ich manchmal krass finde ist das sobald wir unsere Ziele erreicht haben, wir meistens dadurch nicht glücklicher geworden sind.“

Dann würde ich mal frech und provokant behaupten, dass man sich nicht das richtige Ziel ausgesucht hat. Wenn es ein Ziel ist, das man selbst festgelegt hat, und das wirklich gut für einen ist, dann wird man auch glücklich wenn man es erreicht. Legt man ein Ziel fest, damit man eine gesellschaftliche Norm erfüllt, ist man nach erreichen des Zieles erstaunt, warum man nicht glücklich ist.

Zielfindung ist eine Wissenschaft im Bereich der NLP und es kann sehr hilfreich sein, sich damit genauer zu befassen.


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 15:34
@the_secret

Irgendwie kann ich mir beim Besten Willen nicht vorstellen, dass einer Mutter z.B. völlig einerlei wäre, ob ihr Kind grade krepiert, nur weil sie selber gut versorgt ist.

Derart gemeint war mein Hinweis bezüglich der Abhängigkeit vom gesamten Umfeld, dass zwangsläufig ebenso glückselig sein müßte.

Zudem ich nicht daran glauben mag, dass wirklich alle Menschen die reinsten Egoisten sind.


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 17:52
Aber es ist doch auch gut, niemals "angelangt" zu sein, also den Zustand der absoluten und unendlichen Glücksseeligkeit erlangt zu haben!
Es heisst

Wer anfängt etwas zu sein, hört auf etwas zu werden.

und genau darum geht es doch oder? Hätten wir das Ziel des Lebens erreicht, haben wir keinen Antrieb mehr und somit wird das Leben sinnlos.


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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 18:05
Ich denke auch, dass man eine Begierde nicht unterdrücken soll. Mit der Zeit entwickeln sich nur immer neue Begierden, weil man die erreichten ja schon kennt ;-)
Das ist wohl der Teufelskreis der Begierde, so es das gibt.

Ich glaube das jeder, der sein Leben mal genauer unter die Lupe nimmt herausfindet, dass er mehr mit dem Krisenmanagement befasst ist denn sich im Glück zu sonnen. Zum Beispiel die Surfer, die ich gestern bei "Goodbye Deutschland" auf Vox sehen konnte: die waren zwar glücklich und am für sie besten Ort, doch dann haben sie sich mit Haigefahren beschäftigt, hatten keine Freundin und mussten ihre Bretter flicken. Wirkliches Glück mag für andere Menschen etwas ganz anderes sein.

So gesehen wäre es Glück, sich in einer passenden Krisensituation zu befinden, die sowohl stark stimuliert als auch ohne zuviel negativen Stress zu bewältigen ist.

Ich glaube aber auch, das Plasma-TVs und dicke Autos garantiert nicht glücklich machen.


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The.Secret Diskussionsleiter
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Begierde vs. Glück

06.05.2009 um 18:55
@Doors
Zitat von DoorsDoors schrieb: Ballade von der Unzulänglichkeit des menschlichen Planens
Das gibt es wirklich?

@kayleigh

Das Problem ist ob einen das was man dann hat auf Dauer nicht womöglich anödet, der Mensch braucht permanent Veränderung ohne Veränderung stirbt er vor Langeweile.
Das was ein Mensch hat reicht in den wenigsten Fällen aus. Wer sein Leben lang nach einem Partner gestrebt hat, wird sobald er ihn hat auf kurz oder lang womöglich Kinder wollen. Doch auch das man Kinder hat würde einem auf Dauer nicht ausreichen... man erwartet das die Natur ihren Lauf nimmt und die Kinder älter werden, Enkelkinder bekommen usw. es muss stehts etwas passieren... sich stehts etwas verändern. Und das ist der Grund warum die meisten Beziehungen die nur routine bieten in de Brüche gehen.

@Waldfreund
Ich weiß nicht. Wenn jemand ein Lebensziel das ganze Leben lang verfolgt. Kann es unter Umständen sein das er bei erreichen dieses Zieles in ein tiefes Loch fällt. Er muss sich etwas neues Suchen für das er leben kann... und wenn man sein ganzes Leben lang von einem Traum besessen war, stelle ich mir die Frage ob dessen Erfüllung nicht unter Umständen ein Problem sein könnte.

@feemorgana
Wer erwig und bedingungslos glücklich ist der muss sich für nichts und niemanden interessieren weil jeder Verlust ihn auch nicht zu schaffen machen würde. Der Mensch ist durchaus ein Egoist. Jede Form von Alturismus entsteht wahrscheinlich nur weil es einen Menschen selber glücklich macht wenn er anderen hilft.

@exorbitas

Naja es geht genauergenommmen darum das wenn wir das Ziel unseres Lebens erreichen es uns meist nicht ausreicht und wir was neues suchen.


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Begierde vs. Glück

07.05.2009 um 01:02
Ohne Begierde, die nach vorne blicken lässt, gibt es auch kein Glück.


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Begierde vs. Glück

07.05.2009 um 01:37
@The.Secret
Nein ich mein das nicht zeitlich, so dass man jetzt nur ein Ziel das ganze Leben verfolgt. Sondern es kommt wirklich auf die Zielplanung an. Es gibt da Ziele die zu uns passen und die uns weiterbringen, und es gibt Ziele die wir uns aufgrund von Gesellschaftlichen Druck auferlegen, und damit werden wir meist nicht glücklich. Wenn wir diese Ziele erreicht haben, sind wir zwar erst einmal stolz und auch erschöpft, aber nicht wirklich glücklich. Ich gebe mal Beispiele aus meinem Leben.

Aufgrund einer „komplizierten Kindheit“ hatte ich einen schweren Berufsstart und nicht annähernd das erreicht, was ich hätte erreichen können. Auf jeder Party wurde ich gefragt, was machst Du den beruflich. Mir war das peinlich, insbesondere wenn ich von schönen Frauen gefragt wurde, die sich dann abwenden. Nun mit 16 ist man nicht gerade gefestigt, und aufgrund meiner Kindheit hatte ich sowieso kein Selbstvertrauen.

Also hatte ich das Ziel „etwas zu werden“. Ich machte Abendschule und holte das Abby nach. Ich schuftete in einer Farbfabrik, danach raste ich nach Hause, sprang in die Badewanne ( meine Eltern hatten das Badewasser schon eingelassen, weil ich es sonst zeitlich nicht geschafft hätte ), das Essen habe ich fast gar nicht gekaut sondern nur geschluckt, danach raste ich wieder in die Stadt zur Schule.
Dann eben noch 6 Schulstunden und der Tag war zu Ende. Von 5 Uhr morgens bis 11.00 Uhr Abends dauerte so ein Tag. Wenn ich nicht noch abends mit den Kollegen etwas unternommen hatte, dann wurde auch schon einmal 1-2 Uhr nachts. Ich habe dort sehr nette Menschen kennen gelernt, die auch mein Leben positiv verändert haben. Es war eine harte aber sehr schöne Zeit. Ich denke hier war es so, wie Du sagtest. Der Weg ist das Ziel. Als ich das Zeugnis bekam war ich sehr stolz, aber auch traurig weil die schöne Zeit mit den neuen Freunden vorbei war.

Und wie das so ist, wenn man Ziele auf gesellschaftlichen Druck hin verfolgt, man kriegt nicht genug. Ich brauchte jetzt ja einen entsprechenden Beruf. Damals kannte ich meine Talente noch nicht, und was macht man da? Einen kaufmännischen Beruf. Das Arbeitsamt zahlte mir eine Umschulung zum Industriekaufmann. Diese Umschulung hatte nichts mit der Freiheit des Abendgymnasiums zu tun. Das war so langweilig, spießig, die Mitschüler zum größten Teil angepasste Idioten, die mit 20 Jahren schon „uralt waren“. Ich brach die Umschulung ab. Aufgrund schlechter Noten konnte ich dann die Umschulung abbrechen ohne Ärger mit dem Arbeitsamt zu kriegen. Später studierte ich dann BWL und machte einen sehr guten Abschluss. Das Arbeitsamt kam sich dann irgendwie verarscht vor. Ich kann aber nur etwas erfolgreich machen, wenn ich meine Freiheit nicht dabei verliere. Nachdem ich das Studium abgeschlossen hatte war ich wieder glücklich und erschöpft.

Nun kommen wir zum Problem, der richtigen Zielfindung. Das richtige Ziel kann man nur finden, wenn man sich selbst gut kennt und weis wie man „tickt“. Ich sagte ja ich muss frei sein, damit ich erfolgreich arbeiten kann, und das ist als BWL-er nicht möglich. Man kann sich zwar selbstständig machen, dafür braucht man aber erst einmal Berufserfahrung, und die kann man schlecht sammeln wenn man es in einem Büro nicht lange aushält.

Zusammenfassung
Ich hoffe Du weist jetzt was ich meine, wenn ich von Zielen aufgrund des gesellschaftlichen Drucks rede. Ziele die man erfüllt weil man einen Status erreichen will und Anerkennung. Viele Menschen sind damit vielleicht sogar glücklich. Doch wenn man ein nachdenklicher, freiheitsliebender Mensch mit Tiefgang ist, reicht einem das nicht.


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The.Secret Diskussionsleiter
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Begierde vs. Glück

07.05.2009 um 01:47
@helfahrt
Wer weiß? Wenn unsere medizinischen und technischen Kentnisse weiter steigen haben wir womgölich irgendwann mal die Chance haben unsere Glückshormone frei per Hand zu steuern. Permanentes Dauergrinsen wäre da wohl die Folge. o_O


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The.Secret Diskussionsleiter
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Begierde vs. Glück

07.05.2009 um 01:48
@Waldfreund
Ich werde dir noch antworten... ;)


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