@absimiljard:
Genau da wird es schwierig. Alle anderen Ideen ziehen das Problem nach sich, dass eine Organentnahme nicht mehr möglich ist. Also ich weiß keine bessere Definition.
"...das bezweifle ich aber ganz entschieden, dass das ein gerücht ist!ich kann zwar nicht mit gewißheit sagen, dass "nachgeholfen" wird - das sicher nicht - aber ich denke mal auch, dass es schneller geht mit dem angeblichen hirntod..."
Also das ist wohl eine gefährliche Behauptung! In Deutschland ist das Problem eher, dass von Ärzten zu selten eine Transplantation initiiert wird. der Vorgang ist sehr bürokratisch und kostet eine Menge Arbeitsaufwand und wird insbesondere in kleinen Krankenhäusern oft gescheut.
Darüberhinaus haben die Hirntoddiagnostiker keinen Vorteil, da sie vom Transplantationsteam unabhängig sind.
Dies ist nur eine typische Angst von vielen Menschen, die aber unbegründet ist. Ich finde nur, dass einige Ärzte bei den Angehörigen Fehler begehen, weil sie ziemlich unsensibel der Problematik gegenüberstehen und unbeholfen nachfragen.