Schicksalsfügung?

@beatnik82

beatnik82 schrieb:wenn du mich nach meiner meinung fragst ....würde ich artikulieren durch (ja ja ich weiß...scheiß wort) manipulieren austauschen.....

Wenn Du dich gut artikulieren kannst, kommt es überzeugender rüber, sprich Du kannst Menschen leichter/einfacher manipulieren.

Mir bringt es nichts, aber nicht alle Menschen sind beratungsresistent, also besteht die Hoffnung, dass vielleicht einige, wenige zuhören und sich die Dinge durch den Kopf gehen lassen.

Kann man so nicht pauschalisieren.
Nicht jeder Hund wird dem Ball durchs Fenster hinterherspringen.
(Kannst Du auf meine obige Aussage beziehen)
Gibt halt immer Ausnahmen.

Bin mir aber grad nicht sicher, ob ich dich richitg verstanden hab ^^

@beatnik82

Ein Schachspieler muss ja auch seinen Schachfiguren befehlen bestimmte Sachen zu tun. Gut im Spiel geht das per Hand aber im richtigen Leben kommst du nicht herum auch deinen Schachfiguren zu sagen wos langgeht. Und Angst zu haben diese könnten siche einen Vorteil daraus ziehen ist nicht schlau.

@beatnik82

Dem Schachspieler sollte aber bewusst sein, dass auch er nur ein Bauer ist, der seinen Schachspieler nicht sieht. Sonst hat er schon verloren.

Cosma_Leah schrieb:Dem Schachspieler sollte aber bewusst sein, dass auch er nur ein Bauer ist, der seinen Schachspieler nicht sieht. Sonst hat er schon verloren.

Mit solchen Gedankenansätzen, kann man sich prima eine gespaltene Persönlichkeit züchten. (siehe die Schachnovelle)

Schach und Schicksal haben nichts gemeinsam. Das eine ist logisch steuerbar, das andere nur durch ein Verschwinden in der Zeit und in rückwärtiger Betrachtung erfassbar.

Wir sind grundsätzlich alle Schachfiguren. Jede Person die hier gepostet hat. Der einzige Weg mit dieser Sache umzugehen ist es zu vergessen oder aber genug Schachfiguren zu haben und dem Irrglauben anheim zu fallen dass man selbst der Schachspieler ist. Dann ist aber die Wahrscheinlichkeit umso höher dass man fällt.

Hochmut kommt vor dem Fall !

@du


Nett geschrieben, aber inhaltlich ziemlich daneben. Entweder, man spricht über die Unfreiheit des Willens, oder aber über eine logische Abhandlung. Beides jedoch, hat mit dem Hochmut der sprichwörtlich vor dem Fall kommt, nichts zu tun.

Hochmut kommt vor dem Fall !


Ok mag sein dass der Satz jetzt nicht in meinem Kontex für alle ersichtlich ist da ich auch meine Hintergedanken hatte, die ich aber nicht geschrieben hab. Ich hab eher bei dem Satz an Diktatoren oder Politiker gedacht die denken sie haben Kontrolle aber in Wirklichkeit von anderen gesteuert werden. Und wenn sie beginnen zu denken dass sie die Schachspieler sind dann verlieren sie. So hab ich das gemeint.

Der wahre Schachspieler zeigt sich NIE !

@du


Das ist eine Vermutung, die allerdings eine gewisse Eigendynamik in den Geschehnissen entweder gänzlich ausschließen möchte, oder aber verdrängt. Hier wird einfach vorausgesetzt, alles wäre gesteuert. Der wahre Schachspieler verliert sich im tatsächlich greifbaren, oder wagt Kierkegaard´s Sprung. Von den verschiedenen Vorstellungen von einer Gottheit ganz zu schweigen.

Von den verschiedenen Vorstellungen von einer Gottheit ganz zu schweigen.

Ich hab keinesfalls religiöse Vorstellungen mit einbezogen. Dann müsste ich ja hunderte von Beispielen anführen da es einfach zu viele gibt.
Und zu "Eigendynamik", ich hab nicht gesagt dass es immer so ist. Das war nur auf 'jetzt' bezogen da ich wie viele andere auch die Ansicht vertrete dass gewisse Lobbygruppen oder versteckten Organisationen Wirtschaft,Militär,Massenmedien,Geld etc kontrollieren.

Ich glaube nicht an irgendein "Schicksal", mit dem sich natürlich alles erklären (und entschuldigen) lässt. Schon gar nicht an "göttliche Fügungen" irgendeines grossen Schachspielers.
Ich gestalte mein Leben. Oder: Jeder schafft sich seine Hölle selbst!

@Doors

Das gilt vor allem wenn man sich anpasst.
Ob auf die passive oder "aktive" Art is man am Ende trotzdem nur ne Spielfigur des "Schicksals" (welches ich als Ablauf von Zufällen und Chaos und den daraus resultierenden Folgen definieren würde).

Der Schachspieler kann genauso gut bescheuert sein.
Zwar hat man durchaus Macht über sich selbst, aber wenn man genauer hinschaut haben die Taten des "Spielers" einen indirekten Einfluss auf einen.
Wenn ich nen guten (und vor allem gut bezahlten Job^^) annehme, der aber 200 Kilometer von meiner eigentlichen Heimat entfernt is, muss ich auch in Kauf nehmen zu pendeln, dort hinzuziehen oder es sein zu lassen.

Ich hasse Schach eigentlich^^

Ich auch!

wenn es sowas wie ein Schicksal gibt, dann hat es echt Sinn für Ironie

Bring Gott zum Lachen. Erzähl ihm deine Pläne.

Ich mag Schach. Aber gegen Gott verliert Jeder. XD

Gott spielt kein Schach er is Sadist^^
wenn es ihn gäbee

Meine Meinung dazu? - Es gibt Menschen die wollen halt immer mit dem Kopf durch die Wand. Selbst wenn sie begreifen, dass es zu nichts führt. Sie fühlen sich grundsätzlich immer im Recht. Und sie sehen nur sich selbst und ihre Ansicht der Dinge. Wenn sie dann Schiffbruch erleiden, dann kommen genau solche Aussagen zustande wie im Eingangspost:

"euch ist alles egal...nix macht sinn....nix ist erstrebenswert....sämtliche zukunftsperspektiven sind egal... aber du willst nur eins...deine wahrheit....deinen weg.....weil du weißt das es das richtige ist...weil du fühlst das du recht hast...doch nie hat jemand dir glaubt...nie hat jemand deinen worten achtung geschenkt...nie wurdest du angehört... und jetzt hast du aufgegeben...obwohl du nochimmer weißt das du recht hast..."


Das ist keine Schicksalsfügung sondern die eigene Verbohrtheit. Du wolltest ja unsere Meinungen mal hören, beatnick. Das ist also mal meine diesbezüglich.

@Fabiano

Mich erinnert es eher an eine typische Teenykrise, wo grundsätzlich alles in Frage gestellt wird. Ich hab das selbst erlebt und mein Neffe macht gerade eine ähnliche Phase durch. Irgendwie fühlt man sich klüger und doch besitzt man keine Antworten. Schwieriges Alter. Was bin ich froh, dass ich das hinter mir habe.

Soll ich mal raten? Es handelt sich um ein weibliches Wesen, das 1982 das Licht der Welt erblickte und den Vornamen kann man sich auch schon denken. Also nix mehr mit Teeniekrise. Aber vielleicht meldet sich beatnik ja auch mal selber wieder ...