Warum besitzen türkische Familien keine Haustiere?

naja das denken viele, türken meine ich.

mekka, hunde werdebn stubenrein und wenn sie in die wohnung kacken, dann ist das herrchen selber schuld und haare kann man wegsaugen oder wegfegen.
in den vielen jahren wo ich hunde habe und hatte, hat mir kein hund in die wohnung gemacht.

und deine aussage türken erziehen lieber kinder als hunde stimmt auch nicht ganz, denn ich kenne türken die haben hunde und kinder und ich kenne deutsche die sich nie einen hund zulegen würden.

denken ist nicht wissen. ;)

MiYu

so denken aber viele türken, glaub mir. klar gibt es türken mit haustieren, vorallem Jugendliche mit Pitbulls, aber Türken erziehen viel mehr Kinder als Hunde. Und türken werden auch nicht so viele Haustiere haben wie die europäer. ich weiß nicht, ob dies an der religion oder herkunft liegt oder was auch immer.

ich meine es liegt an der religion und an der erziehung, ich meine auch das die jüngeren unter euch nicht so strikt an die dinge halten wie sie gerne von ihren eltern gesehen werden würden.;)

ist aber in allen familien so.

Meine Freundin lebte eine zeitlang in Berlin-Neukölln...das hatten die Türken auf dem Hof Verschläge, in denen sie ihre Kampfhunde (Pttbulls, Mastinos und dergl.) hielten.

klar. ich glaube vor allem liegt es an der religion. aber ich kannte mal einen imam, der hatte einen vogel als haustier keine so großen tiere. ich finde da nur hart vögel in käfige zu stecken ist wie in einem gefängnis. deswegen könnte es sein, dass der islam sowas verbietet.
die würde eines tieres ist unantastbar.:D

ist doch schon eine frage wert warum sich die meisten türken Pittbulls holen? aber gehört wohl eher zum Thema Kampfhunde verbieten oder nicht.

Aber jetz mal ehrlich, ich kenne und sehe hier auch nur Türken die viiieelllleeeee Kinder haben und keine Tiere... *seltsam*

Das ist halt eine andere Kultur... Ich denke sie fragen sich auch ob uns, wie man solche Viecher nur im Wohnzimmer haben kann etc ^^

da sei dir mal nicht so sicher.:)

Bestimmt fragen sie sich auch wie wir so wenige kinder haben können O_o @Shakuru

es gibt auch genügend deutsche die sagen, wie können türken nur soviele blagen haben.
es ist doch so, jeder der sich ein haustier anschafft sollte sich das mehr als zweimal überlegen und auch das man eher den weg in ein tierheim findet als den zum züchter.

Wir haben hier eine Türkin mit Haustieren ...
Wie heißt die Berlinerin noch gleich ? die die mit Menschen Arbeitet ...

welche anderen kulturen besitzen auch nicht so viele haustiere?
chinesen.:)

wenn es nach den kulturen bzw Ländern gehen würde oje.

Chinesen - 1 Kind, keine haustiere.
Deutschen - 2,1 Kind, meistens 1 Haustier.
Türken - sagen wir mal ab 3 kinder aufwärts , kein /selten haustiere (wenn dann Hunde).
USA - 2 Kinder , Haustiere sowieso !

Nun, von Mohammed wissen wir wenigstens, dass er den Muschis zugetan war:


Mohammed, der Begründer des Islams, zählte die Katze in seiner Glaubenslehre zu den Dienern und Hütern.
Auf ihn soll ein Rechtsbrauch zurückzuführen sein, der in abgewandelter Form in verschiedenen Ländern bis ins 18. Jhd. erhalten blieb.
Dieser Brauch verdeutlichte, welche Bedeutung man der Katze als Wächter der Kornkammern beimaß. War nämlich eine Katze durch fremde Hand ums Leben gekommen, so musste der Schuldige hierfür eine Buße in Form von Getreide entrichten. Die Menge des Getreides wurde ermittelt, indem man die ermordete Katze am Schwanz aufhängte, so dass ihre Nase den Boden berührte. Dann wurde sie mit Getreide überschüttet, bis von ihr nichts mehr zu sehen war.




Zahlreiche Anekdoten beziehen sich auf die Sympathie, die Mohammed den Katzen entgegenbrachte. Allgemein bekannt ist die Geschichte, in der er den Ärmel seines Gewandes abschnitt, als er zum Gebet gerufen wurde, um seine darauf schlafende Katze nicht zu wecken.
Die katzenfreundliche Einstellung der Mohammedaner bleib erhalten, auch als in späteren Jahrhunderten in Europa die Katze als teuflisches Wesen geächtet wurde. In vielen islamischen Städten gab es Katzenasyle, in denen Katzen auf öffentliche Kosten verpflegt wurden. Ein türkischer Sultan hinterließ in seinem Testament die Verfügung, einen Garten für obdachlose Katzen zu gründen, in welchem es ihnen an nichts fehlen sollte. Nicht alle Gläubigen des Islam waren jedoch den Katzen zugetan. Die Beduinen als nomadische Wüstenbewohner betrachteten sie nicht nur als völlig überflüssige Kreaturen, sondern sogar als Geschöpfe des Bösen.

(Teichmann, Wir und die Katzen, Hirzel, Leipzig/DDR, 1977)


Der Bülbül, die sogenannte "persische Nachtigall" wurde und wird in islamischen Ländern gern als Stubenvogel gehalten. Nicht ohne Grund:
Einige Arten der Bülbüls sind wegen ihrer melodienreichen Stimme bekannt. Zu den ausgesprochenen guten Sängern gehört z. B. der Gelbscheitelbülbül (Pycnonotus zeylanicus), der von Malaysia bis zu den großen Sundainseln verbreitet ist. Auch der in den Nilländern Afrikas sehr häufige Graubülbül (Pycnonotus barbatus) ist ein guter und vor allem fleißiger Sänger, denn er ist vom frühen Morgen bis in den späten Abend zu hören. Diese Vögel können den Vergleich mit einem der besten Sänger unserer Breiten, der Nachtigall, durchaus standhalten. Die noch im nördlichen Iran brütende Nachtigall wird nach Brehm sogar als »Bülbül der Perser« bezeichnet.

Die gut singenden Arten sind deshalb in ihren Heimatländern und auch bei uns als Käfigvogel sehr geschätzt, denn alle Bülbüls lassen sich leicht zähmen. So werden die Vögel auf Sri Lanka von den Einheimischen dazu abgerichtet, auf besonderen Veranstaltungen miteinander zu kämpfen.
(World of Animals)


Nachtigall
Aussprache: bulbul
arabisch: بلبل
persisch: بلبل
Die Nachtigall ist ein Singvogel, dessen Gesang reich ist an wohl tönenden Klängen und zudem sehr deutlich. Daher wird der Gesang von Menschen als sehr angenehm und schön empfunden. Die Nachtigall kündigt den Frühling an und gilt daher in fast allen Kulturen, in denen sie bekannt ist, als Symbol der Liebe. In der Mystik [tasawwuf] stellt sie oft in Gedichtform die liebende Seele dar und ist wohl eines der am häufigsten erwähnten Tiere überhaupt. In vielen Fällen wird mit der Nachtigall die Seele des Propheten Muhammad symbolisiert. (Info@Eslam.de)

Einen Vogel haben viele Menschen - aber wer hat schon eine veritable Prophetenseele hinter Gittern.

Bei den Chinesen findet man die Haustiere meist in der Pfanne.

Doors

ich esse gerade.:D

das schweigen der lämmer, einen saftigen döner bestimmt. ;)

nein, diesmal kebab und döner.:)