@ lesslow
lesslow schrieb:das zumindest ist das, was sich einfach und für mich richtig anhört.
Es mag sich für dich richtig anhören aber das ist es nicht. Merkst du nicht die süßlichen schweren Schwaden die dich herunterziehen wollen, wie sie von diesem "Glauben" den du hier gerade dargelegt hast, ausgehen?
lesslow schrieb:in dem sinne muss man auch nicht ins geisitge zurückkehren, da man nie nicht im geist sein kann. im grunde sind wir in "gott", schon immer zuhause. es gilt lediglich sich diesem bewusst zu werden. es zu wissen und zu erfahren. zu wissen wer man ist und die erfahrung seiner selbst zu machen.
Du verwechselst da etwas.
Der Geist, das bist du bzw. das, was hier in einem materiellen Körper inkarniert ist.
Daran, daß wir uns in der Materie befinden kannst du doch schon erkennen, daß wir nicht gleichzeitig im Geistigen sein können. Wohl kann eine innere Verbindung herrschen, aber die ist nicht mit direkter Anwesenheit gleichzusetzen.
Wir müssen erst mittels der vielen Inkarnationen lernen, unseren Geist durch die Anregung, die durch das Inkarnieren in die Materie hervorgerufen wird, sich entwickeln, stärken und reifen zu lassen.
Nur wenn unser Geist stark genug geworden ist, können wir wieder in die geistige Ebene zurückkehren, andernfalls gelingt es nicht, da ein bedeutendes universales Gesetz, namentlich das "Gesetz der Schwere" alles, was an dir noch nicht rein und somit schwerer, dichter ist, dich abwärts und dadurch weg vom Geistigen sinken lassen würde.
Auch muß der Geist eine gewisse Reife erreicht haben, um den erhöhten Schwingungen im Geistigen standhalten zu können ohne dabei zu zergehen und sein Eigenbewußtsein zu verlieren.
"In Gott" ist nichts und niemand.
Gott befindet sich über der Schöpfung, nicht in ihr.
Seinen Strahlungsdruck könnte diese gar nicht aushalten.