Ich hab das Thema gesehen, weil ich mich hier so durcharbeite und muss sagen, dass mir Speiübel wurde.
Habe allerdings nicht alle Seiten gelesen und bitte zu entschuldigen, falls dies eine Wiederholung beinhaltet.
Das kann nur eine psychosomatische Störung sein. Punkt.
Wie bei der Magersucht wird der Körper stellvertretend für irgendwas genommen und entsprechend "verändert.
Für mich war das Thema nur vom Hörensagen bekannt und ich habe mich noch nicht damit befasst; bin tief erschüttert.
Was mich erstaunt ist, was ich hier las: dass es wir bei Magersucht/Bulimie regelrecht Tipps und Tricks gibt, wie man das handhabt.
Bin halt immer am surfen zu nem Thema, um mich zu überzeugen, was stimmt und es stimmt wirklich. Am erschütterndsten fand ich jenes hier:
http://www.rundnaund.ch/fattening_theorie.htm (Archiv-Version vom 08.02.2009)Das ist ernsthaft und ekelhaft.
Ich finde es eigentlich nicht wichtg wie das äußere Erscheinungsbild eines Menschen ist und ich leite daraus auch nichts ab (versuche es zumindest), daher gefällt es mir auch nicht, wie hier einige die Bilder kommentieren. Das ist alles, nur nicht lustig.
Wenn ein Mensch sich nur noch mit seinem äußeren Erscheinungsbild befasst, wei auch immer, und das ist hier der Fall, dann ist das eine Reduktion des Menschen auf ein Detail. Das ist einfach gestört und erschütternd traurig.
Jeder Magersüchtige wird "behandelt" auf ein psychisches Problem hin und hier ist das genauso, auch wenn noch jemand beteiligt ist (Dieser Feeder).
Es handelt sich meiner Meinung nach definitiv um eine psychische Krankheit und nicht um eine "Spielart", auch wenn es wohl anscheind sexuelle Motive hat. Der Feeder und der gefütterte haben eine psychische Störung, dabei wird jemand zerstört und reduziert auf eine äußere Wahrnehmung.
Da wird außerdem jemand absichtlich zum Pflegefall gemacht.
Übrigens fand ich auch folgendes:
"Die so genannte Fat Acceptance-Bewegung, die gegen die Diskriminierung von dicken Menschen kämpft, hat Feeding über einen längeren Zeitraum gewissermaßen als Teil ihrer Bewegung akzeptiert. Das hat sich in den letzten Jahren verändert. Inzwischen grenzen sich diese Gruppen deutlich von Feeding ab und bezeichnen es teilweise als pathologisch."
Das ist definitv pathologisch; die ahben recht: eine Zwangsstörung der zerstörerischen, widerlichen Art.