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Der Mensch in mir
14.04.2008 um 13:53Vor knapp zehn Jahren kam mir der Gedanke, eine Geschichte über einen jungen Mann meines Alter nieder zu schreiben. Ich schnappte mir einen Stift und ein paar Blätter und begann die Schreiberei.
Die erste Geschichte entstand relativ bald. Sie flog von anderen ungelesen in eine Schublade. Doch der junge Mann war entstanden und schwebte in meinen Gedanken umher.
Jahrelang entstanden Geschichten über ihn, er reifte zu einer Hauptfigur für jede Geschichte heran.
Nun begann ich zu chatten und registrierte mich unter dem Namen des jungen Mannes. Ich wollte meine Identität verschleiern, da so viele Chaoten und Spinner in Chats umherirren.
Bald war der junge Mann ein sehr gemochter Freund und Helfer bei zwei älteren Damen. (43). Sie erzählten ihm, also im Grunde mir, welche Probleme sie im Leben hatten und er versuchte zu helfen. Mit gut gemeinten Tipps, schlichtenden Worten und Ideen rettete er eine Ehe. Nachdem dies geschafft war, distanzierte er sich mit dem Grund, dass er kein Internet mehr habe aus dem Leben der Dame.
Diese Sache geht bereits mehrere Jahre und immer wieder entsteht das Phänomen, dass mir (also ihm) die Leute Dinge anvertrauen, die man nur einem besten Freund erzählt. Ich versuche ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen, doch nun das Phänomen:
Meldet sich die Dame wenn ich als ich on bin, dann kann ich keine Geduld aufbringen, ihr nützliche Tipps zu geben. Aber wenn ich auf den jungen Mann umschalte (weiß nicht wie ich das mache), dann habe ich plötzlich wieder Geduld und Ruhe, egal was um mich herum passiert.
So geschah ein weiteres Phänomen bei der Beerdigung meines Onkels. Wir saßen in der ersten Reihe und alle schluchzten und weinten wie verrückt, wie es auf einer Beerdigung so üblich ist. Und plötzlich spürte ich ihn. Als wenn mein Körper nun seiner wäre und er versuchte diesmal mich zu trösten und nicht die anderen, um die er sich normal kümmerte.
Während der Arbeit, bei meinen Hobbies, wo auch immer kann ich kontrollieren, ob ich ich bin oder er.
Wie nennt man dieses Phänomen? Was passiert hier? Spinne ich?
Die erste Geschichte entstand relativ bald. Sie flog von anderen ungelesen in eine Schublade. Doch der junge Mann war entstanden und schwebte in meinen Gedanken umher.
Jahrelang entstanden Geschichten über ihn, er reifte zu einer Hauptfigur für jede Geschichte heran.
Nun begann ich zu chatten und registrierte mich unter dem Namen des jungen Mannes. Ich wollte meine Identität verschleiern, da so viele Chaoten und Spinner in Chats umherirren.
Bald war der junge Mann ein sehr gemochter Freund und Helfer bei zwei älteren Damen. (43). Sie erzählten ihm, also im Grunde mir, welche Probleme sie im Leben hatten und er versuchte zu helfen. Mit gut gemeinten Tipps, schlichtenden Worten und Ideen rettete er eine Ehe. Nachdem dies geschafft war, distanzierte er sich mit dem Grund, dass er kein Internet mehr habe aus dem Leben der Dame.
Diese Sache geht bereits mehrere Jahre und immer wieder entsteht das Phänomen, dass mir (also ihm) die Leute Dinge anvertrauen, die man nur einem besten Freund erzählt. Ich versuche ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen, doch nun das Phänomen:
Meldet sich die Dame wenn ich als ich on bin, dann kann ich keine Geduld aufbringen, ihr nützliche Tipps zu geben. Aber wenn ich auf den jungen Mann umschalte (weiß nicht wie ich das mache), dann habe ich plötzlich wieder Geduld und Ruhe, egal was um mich herum passiert.
So geschah ein weiteres Phänomen bei der Beerdigung meines Onkels. Wir saßen in der ersten Reihe und alle schluchzten und weinten wie verrückt, wie es auf einer Beerdigung so üblich ist. Und plötzlich spürte ich ihn. Als wenn mein Körper nun seiner wäre und er versuchte diesmal mich zu trösten und nicht die anderen, um die er sich normal kümmerte.
Während der Arbeit, bei meinen Hobbies, wo auch immer kann ich kontrollieren, ob ich ich bin oder er.
Wie nennt man dieses Phänomen? Was passiert hier? Spinne ich?