Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!

Jeden, nein das muss echt nicht sein. Es gibt auch Leute die man net lieben muss, denen kann man ja aus dem Weg gehen. Ich erwarte ja auch net das mich jeder liebt. Das währe mir auch echt zuviel!

Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!

Reine bedinungslose Liebe jedem lebendigen Individuum gegenüber.

That's the whole Point! :)

Unsere Nächsten können sich glücklich schätzen, wenn sie uns als Mittel zum Zweck dienen.
Uneigennützig handeln, vermögen mir nicht zu tun. Wir können andere Menschen nur solang umsorgen wie wir es um uns selbst tun, bis wir dabei wesentlich zu Schaden kommen. Aber der Imperativ: Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst - birgt ja in seiner Aufforderung keine Ausnahmen und Einschränkungen. Solang dieser auffordert, sich ausnahmslos und uneingeschränkt um seinen Nächsten zu sorgen, wird er nicht befolgt werden können.

kann ich nur unabhängig von jeder religion gutheissen - auch wenn es nicht nur die christen sagen

jesus hat das schon clever gesagt

er meinte iwie so - wenn ihr nur euren nächsten liebt - welchen lohn könnt ihr dann im himmelreich erwarten - und da hat der gute man fucking nochmal recht

wenn jemand zu dir sagt - diese welt ist ein kalter ort - dann entgegne ihm - die welt ist das was wir daraus machen...

...also bei wem anfangen wenn nicht bei sich selbst

ich begegne allen menschen offen und beherzt - und geb jedem die chance mich von seiner tugendhaftigkeit zu überzeugen...

...wenn sich wer allerdings als arschloch entpuppt dann lass ich ihn fallen - einfach nur um zu überleben...

...denn ich glaube in zeiten jeusus war es nicht wie heute - wenn man heute bedingungslos jeden liebt - dann geht man daran kaputt - da wir in einem dunklen zeitalter leben - und einem, eine zu liebevolle art nur um die ohren gehauen wird

deshalb bewundere ich jeden der es nach dieser lebensart zu leben schafft - denn der muss ungeheure kraft in sich haben :)

Jetzt ausgehend das ich den anderen nicht kenne?
Das ich mit den anderen befreundet bin?
Das der andere mir bereits Schaden zugefügt hat?
Oder einfach alle?
Wen soll ich lieben?

Vielleicht sollte es besser heißen, "Behandle deinen Nächsten wie dich selbst" oder so ähnlich.
Lieben wird heutzutage oft etwas zu einseitg ausgelegt.

vielleicht kann man diese liebe gegenüber den unbekannten nächsten einfach gegen eine art selbstverständliche achtung, wertschätzung, respekt eintauschen, vielleicht tun sich damit einige weniger schwer als mit dem begriff liebe....
denn mit der selbstachtung verhält es sich ja genauso.....

und vor allem kann erst wer für sich vor sich gerade steht und sich achtet auch vom gegenüber, sei es ein geliebter oder ein fremder mensch, offen, aufrichtig und bedingungslos annehmen geliebt und geachtet.....angenommen zu sein, mit allem was er ist.ohne misstrauen, ohne verlustangst....um seinetwillen. :)
und eben mit dem annehmen fängt es an....erst was man an sich annimmt kann man ja be-und-verarbeiten......ggf schwächen ins gegenteil wandeln usw.
leider tun sich schon da viele schwer....sind kritikunfähig usw.ich freu mich wenn mir jemand seine kritik aufrichtig zutraut,denn daran kann ich wachsen. wenn ich den mut hab mich damit zu identifizieren oder eben nicht. es fängt immer bei sich selbst an,da gibt es genug zu tun.und im eigenen zulassen und sich wiedererkennen findet man auch die achtung vielleicht sogar nächstenliebe zum anderen.so denke ich.

Also gehen hier in der Diskussion eher von fremden oder flüchtig Bekannten aus?
Ich achte mich!
Aber nein und nun nennt mich Egoistisch oder keine Ahnung was, vl auch einfach nur menschlich.
Mir sind alle die ich nicht kenne egal.
Was mit ihnen passiert/passieren wird/passierte.
Respekt muss man sich meiner Meinung nach verdienen.
Genauso vor jemanden Achtung zu haben.
Ich stehe jeden Neutral gegenüber und mache mir ein Bild. Danach entscheidet sich ob ich ihn respektiere, achte, hasse oder er mir einfach nur egal ist.

Kritik nehme ich an wenn sie logisch ist. Wenn man mir kommt mit irgendwelchen Einwänden die absolut unlogisch sind und nur darauf aus sind mich gerade zu nerven oder aufzuziehen braucht sich mein Gegenüber nicht wundern das er ne passende Antwort von mir bekommt.

Und ja!
Es gibt sogar welchen dennen ich etwas schlechtes wünsche.
Wie einen Arbeitskollegen der als behindert eingestuft wird weil er sich schlecht konzentrieren kann.
Sein Wissen und seine Aussprache sowie Umgang ist komplett normal.
Nur er braucht mehrere Pausen.
UND weil er diese "Behinderung" hat darf ich mich offiziell von ihm Belästigen lassen...

@martialis

Ich bekomme mitunter das Gefühl, dass dieser Leitspruch deswegen überholt ist, weil viele nicht einmal verstehen was respektvoller, achtsamer Umgang mit seinen Mitmenschen bedeutet !

In unserer heutigen Zeit scheint mehr zu gelten "Sei dir selbst der Nächste" und man stellt seine Bedürfnisse in den Vordergrund, ohne zu realisieren was dies letztendlich durch das eigene Verhalten bewirkt...erwähne das ja ständig mal, aber ich glaube soziale Kompetenz ist nichtmehr so leicht zu erlernen, weil viel zu viel im Alltag eher das Ego betrifft, als die Gemeinschaft, sprich Teamfähigkeit. Man sieht sich nichtmehr, oder nur noch bedingt als soziales Wesen, das auch abhängig von seinen Mitmenschen ist. Augenscheinlich, oberflächliche Eigenständigkeit und persönliche Freiheit...

wenn du jemanden nicht respektiers, wie willsten dann den respekt verlieren? ;D

@Jinana
natürlich beim annehmen der kritik ging ich von ANGEBRACHTER kritik aus ....alles andere isja keine gute kritik sondern aufwerten durch abwerten des andern oder dummes gefotzel... ;)

und wen du nich kennst kann dir ja egal sein, aber in der begegnung mit dem gegenüber sollte n gewisser respekt gegeben sein, den erwartest du ja auch.

DieSache schrieb:Ich bekomme mitunter das Gefühl, dass dieser Leitspruch deswegen überholt ist, weil viele nicht einmal verstehen was respektvoller, achtsamer Umgang mit seinen Mitmenschen bedeutet !

Naja, ich kann nur von mir sprechen, aber ich glaube bei mir ist dieses Gefühl angeboren.
Vieleicht ist das auch Erziehungssache, keine Ahnung.

@insanity
Wie gesagt. Sobald ich jemanden begegne stehe ich ihm neutral gegenüber.
Ich bin freundlich, rede mit ihm und versuche alles auf den positiven Weg zu bringen.
Aber Respekt ist meiner Meinung einfach etwas das man sich verdienen muss, den habe ich nicht einfach so.

@martialis

Würde sagen, dass beide Faktoren von Bedeutung sind !

Erziehung (soziales Umfeld, Kultur in der man aufwächst und Werte die man vermittelt bekommt) und Grundstruktur der eigenen Persönlichkeit...

@DieSache


Ja, denke ich auch.

@Jinana
naja aber das klingt ja *anständig* :)
ich denke das kann ich guten gewissens so stehen lassen*g ;D

@insanity
^^ das ist lieb von dir danke =D

@DieSache
In Kleinkindalter sind es wahrscheinlich Eltern/Verwandte. Später Freunde und sehr stark die Schule.
Was auch wichtig ist sind einfach Situationen im Leben die einen zu denken geben bzw umdenken.
Egal wie sozial und nett man war, sobald etwas passiert das einen Menschen sehr enttäuscht ist alles auf einmal sehr anders.

@Jinana

Kommt denke ich aber auch darauf an, was man aus dem Erlebten selbst für Schlüsse zieht und ob man sich selbst auch kritisch hinterfrägt ;)

Klar tragen Verbitterung und Enttäuschung zu einer etwas anderen Sicht bei, aber deswegen sofort und unabrückbar eine Einstellung zu entwickeln die das Bild bestärkt, welches man vom Sozialverhalten seiner Mitmenschen erhalten hat. Nicht den Anderen, sich selbst sollte man die Chance geben positiv zu bleiben...verstehst wie ichs mein ?

@DieSache
Ja, ich verstehe was du meinst.
Nur ist es ja bekannt das manche wirklich in jedes Fettnäpfchen treten.
Und damit meine ich nicht in einem Kaufhaus dumm angeschnauzt zu werden.
Leute die binnen kurzer Zeit genauso viel Mist erlebt haben wie Andere ihr Leben lang nicht.
Klar sollte man immer versuchen selber positiv zu denken/leben, und andere immer so behandeln wie man selber will.
Man kann auch selber nicht verlangen das sich andere sich in der Gegenwart einfahc verstellen oder einfach nur auf nett machen.
Es wird immer Menschen geben die einen dumm anmachen obwohl man ihn nicht einmal gesehen hat. (Beim einkaufen oder beim telefonieren mit unbekannten Personen)
Aber irgendwann geht es einfahc nicht mehr....

@Jinana

verhalte ich mich abweisend, zurückhaltend und kühl, so wird man mir ebenso begegnen, singnalisiere ich Misstrauen, Skepsis und keine Bereitschaft auf Andere zuzugehen, wird sich das auf die Wahrnehmung meiner Person des Gegenübers auswirken und man begegnet mir, so wie ich den Anderen entgegen komm.

Im sozialen Verhalten ist es ein Agieren und Reagieren und ich kann nunmal nichts erwarten, was ich selbst nicht bereit bin zu geben, insbesondere bei Vertrauen und Nähe trifft dies zu !

@DieSache
Selbstverständlich!
Aber ich muss sagen wenn ich nen total schlechten Tag hab weil mir gerade weiss was ich über die Leber gelaufen ist, verstelle ich mich auch nicht wenn ich jetzt irgendwem anspreche und der denkt sich von mir. "was ne Zicke"
Wäre mir in dem Moment wirklich toootaaaal egal was sich der denkt.
Unfair werden ist natürlich wieder etwas anderes.
Auch anders wenns im Beruf etc ist, aber wenn ich weiss das ich den nie wieder sehen werde oder er mit mir nichts zutun hat.
Ja klar er hat mir nichts getan bzw was kann er dafür das ich schlecht drauf bin aber da bin ich gerade zu faul mich zu verstellen.