Auf keinen Fall sterben!

Wenn das mit Reinkarnation funktioniert sieht die Sache gaaaanz anders aus, ne?

Ich hab keine Lust auf ewiges Leben... aber was mich brennend interessierend würde, ist, wie es mit der Menschheit oder bestimmten Personen und dem Universum an sich weitergeht. Ich möchte das aber nicht alles miterleben. Es einfach zu wissen, das wäre schön.

Das ist wirklich das Unangenehmste am Tod, das Gefühl, nicht mehr zu erfahren, wie es weitergeht. Das ist wie ein Stromausfall mitten in einem Film!

König_Rasta schrieb:Ich häng nicht an meinem Leben, würde es zwar niemals vorzeitig beenden, aber hätte wohl keine probleme damit, wenn ich wüsste, dass ich sagen wir in nem halben Jahr sterbe!

Bingo! Genau so gehts mir auch, und so am Rande:" So manches will und brauch ich echt nicht erleben"

Ich hab schon alles und noch nichts gesehen!

Word ^^

Und außerdem, seid Ihr gar nicht neugierig?

Auf den Tod ??, was ist wenn dann dort garnichts ist, alles umsonst ^^

Man weiß es nicht.
Warum soll es unangenehm sein?
Und nein Nichts kann ich mir nicht vorstellen.

Nichts kann man sich auch nicht vorstellen, weil im nichts auch keine Vorstellung möglich ist.. einfach Nichts, wie wenn man schlaft und nichts träumt und weder wahrnimmt noch gefühle verspürt

Deswegen ist es ja vielleicht gut das die Lebewesen alt und schwach werden dann wird die Vorstellung doch interrasant.
Ps. Leben heißt sich gegen den Tod zu wehren, und das sollte man auch tun.
@Nichtmensch

Interessant sorry

Oh?
Nun kommt nichts mehr?
Ich hoffe ich habe euch nicht auf dumme Gedanken gebracht,
und ihr seit jetzt alle aus dem Fenster gehüpft.
So war das nicht gemeint. ;-)

Ich meine halt sich den Tod irgendwie negativ Vorzustellen ist doch recht, na ja, Kontraproduktiv.
Immer mit der Vorstellung zu Leben das man noch etwas unangenehmes vor hat hilft doch keinem oder?

Lasst Euren Fantasien freien Lauf, wie könnte man den Tod alleine per Gedankenkontrolle und Vorstellungskraft bezwingen oder anderen Tricks???


Auf Gesetze der Natur hat man kein Einfluss, daher würde ich sagen enttspann dich, wir müssen alle gehen, du auch:)!

@Hornisse
Bei deinem Avatar ( sagt ihr glaube ich )
würde ich das auch sagen.
Nur die Kundschaft nicht verunsichern. ;-)

:D...das war gut:)....

@ sneefloeckli:

Die Vorstellung ist auf den ersten Blick schön. Aber wer sagt Dir denn, daß nach dem Tod nicht einfach ein weiteres Leben auf Dich wartet?

Das Leben ist, was Du daraus machst. Mach Dein Leben zu etwas Besonderem. Dann ist Unsterblichkeit, so, wie Du sie Dir vorstellst, vielleicht gar nicht nötig, weil Du auf eine andere Weise unsterblich wirst. Oder vielleicht bist Du bereits auf eine andere Weise unsterblich, durch ständige Reinkarnation z.B., und weißt es nur noch nicht? (Oder Du weißt es sehr genau.)

Stell Dir mal vor, Du erreichst Dein Ziel fortwährender (körperlicher) Existenz. Möglicherweise wird das Universum in einigen Milliarden Jahren zusammenbrechen und Platz für ein neues Universum machen, das auf eine Weise aus dem vorangegangenen entsteht, wie auch ein scheidender Mensch Platz macht für einen neuen Menschen, der einen Teil des vorangegangenen in sich trägt.
Es kann sein, daß der Mensch in Tausenden von Jahren durch die fortschreitende Evolution so gut wie gar nichts mehr mit den heutigen Menschen zu tun haben wird, weder geistig noch körperlich, falls er nicht vorher ausstirbt. Angenommen, Reinkarnation oder göttliche Erlösung etc. existieren. Würde Dir dann das gefallen - immer und ewig im selben Körper gefangen sein?

Kurz bevor Hans Clarin z.B. starb, hatte er noch einen Auftritt bei einer Fernsehsendung, ich glaube, es war bei Kerner. Der Moderator fragte ihn, wie er denn damit umginge, daß auch er eines Tages, möglicherweise bald, sterben müsse.
Daraufhin sagte Herr Clarin absolut gelassen und sogar mit einem gewissen Anflug von Vorfreude etwas, das er mit diesen Worten beendete: "Ich bin ja auch neugierig."
Obwohl es gar nicht allzu lange her ist, hat mich selten in meinem Leben etwas so beeindruckt wie diese Gelassenheit, diese Erwartungshaltung und vor allem dieser Satz von Hans Clarin.
Ich glaube, wenn man so dem Tod entgegentreten kann, muß man sich keine Sorgen machen.
Allerdings glaube ich auch, daß es Dinge und Vorkommnisse geben kann, die schlimmer als der Tod selbst sind. Z.B. ein Leben in ständiger Angst, ständiger Unterdrückung oder ständiger Bedeutungslosigkeit.

Aber ist doch war.
Ich denke Himmel und Hölle ist ein Gedankenkonstrukt um genau mit dieser Unsicherheit einfluss zu nehmen.

@ Mailo:

Jupp, sehe ich ganz ähnlich.

Also ich glaube das alles schiksal ist und das der tod vorbestimmt ist.
kann man nichts machen.
ich bin ein mensch der sich über den tod, und übers sterben witze macht, meistens über mich selbst.
ich mein was solls ob ich jetzt heute oder morgen sterbe, es war und ist ein schönes leben, doch ich glaube wenn man einmal stirbt hat man seine aufgabe in diesem leben erfüllt und es wartet bereits die nächste auf einen.

ich nehme es mit dem sterben nicht so wichtig und sehe es eher als eine erlösung , ich meine das auf uns etwas besseres wartet, und scheiß auf die hölle, den teufel, wer an so was glaubt ist echt schwachsinig.

gglg alexx