Der Reiz des Exotischen - worin liegt er begründet?
19.06.2007 um 15:31Ich wollte mal einen allumfassenden Thread dazu aufmachen. wenn man so in die Geschichte der, sagen wir mal, letzten 3.000 - 4.000 Jahre zurückblickt, so stellt man fest, daß es unzweifelhaft seltsamerweise immer so war, daß die weiße (und damit schließe ich die Hochkulturen im nahen Osten und im gesamten Mittelmeerraum auch richtigerweise mit ein, immer einen Reiz an vermeintlich Wildem, Animalischen, Unerforschtem etc. fanden, seien es nun Pflanzen, Tiere oder Menschen. Und das hält bis heute an. War es allerdings damals so, daß man sich eher an einer arrangierten Show ergötzte bzw. sich darstellte aber immer klar stellte, daß man selbst über diesen stand und sie nur zu seiner Unterhaltung "hielt" bzw. benutzte, so ist es heute so, daß viele sich irgendwie in diese hineinfinden wollen, vor allem auch (junge) Frauen.
Zu sehr ins Detail zu gehen würde zu ausführlich aber hier seien genannt:
Exotische Welten, die sich bis vor ganz Kurzem noch ausschließlich die Reichen leisten konnten, seien es nun Gladiatorenkämpfe (häufig mit Schwarzen), Kämpfe zwischen wilden, exotischen Tieren, Früchte und Pflanzen, archaische Tanzgruppen zur Unterhaltung und Untermalung auf Festen (was im Übrigen heute auch schon wieder der Fall ist, soviel zu Positivrassismus), ich nehme an, die Kreuzzüge und deren Beute spielen auch eine große Rolle bzw. auch manche der Staufer-Kaiser und davor schon Karl der Große (als er exotische, afrikanische Tiere in Aachen geschenkt bekam), eine Unterbrechung gab es ansich nicht, später hielten sich die westliche Monarchen kleine Moren bei Hofe und verkleideten sich als Osmanen etc. etc.
also alles was fremd und exotisch (und eben auch vermeintlich primitiver ist, das ist ganz wichtig!!!) fand großen Anklang und galt als schick. Gleiches galt auch für China, bis zu seinem Verfall z.B., für Japan weniger.
Dann nahm es allerdings eine Wende: Plötzlich galt es, im Gegensatz zu allen alten Zeiten, als schick, selbst ein kleines Schwarzes aufzuziehen. Oder ein kleines "mit Schlitzaugen". Ich finde das ist absoluter Positivrassismus. Woher kam das? Und dann ging es weiter, zuerst kamen die GIS`s, dann Gastarbeiter aus Süditalien und schließlich, bis heute Türken und Schwarzafrikaner. Ich frage mich, worin liegt es begründet, daß eine "weiße Massai" und ihr offensichtlich gescheitertes Leben einen solchen Anklang findet, daß es mittlerweile sogar eine Art Massai-Sex-Tourismus für weiße Frauen gibt, daß sich so viele Mädchen absolut zu dem Exotischen hingezogen fühlen (es scheint mehr als Mitleid zu sein), daß z.B. westeuropäische und nordmerikanische Mädchen sagen, sie könnten mit ihresgleichen nichts mehr anfangen und würden nur noch Türken oder Schwarzafrikaner "nehmen"?
Ich möchte nichts verurteilen oder Partei ergreifen, ich möchte einfach nur wissen, weshalb das so ist?
Zu sehr ins Detail zu gehen würde zu ausführlich aber hier seien genannt:
Exotische Welten, die sich bis vor ganz Kurzem noch ausschließlich die Reichen leisten konnten, seien es nun Gladiatorenkämpfe (häufig mit Schwarzen), Kämpfe zwischen wilden, exotischen Tieren, Früchte und Pflanzen, archaische Tanzgruppen zur Unterhaltung und Untermalung auf Festen (was im Übrigen heute auch schon wieder der Fall ist, soviel zu Positivrassismus), ich nehme an, die Kreuzzüge und deren Beute spielen auch eine große Rolle bzw. auch manche der Staufer-Kaiser und davor schon Karl der Große (als er exotische, afrikanische Tiere in Aachen geschenkt bekam), eine Unterbrechung gab es ansich nicht, später hielten sich die westliche Monarchen kleine Moren bei Hofe und verkleideten sich als Osmanen etc. etc.
also alles was fremd und exotisch (und eben auch vermeintlich primitiver ist, das ist ganz wichtig!!!) fand großen Anklang und galt als schick. Gleiches galt auch für China, bis zu seinem Verfall z.B., für Japan weniger.
Dann nahm es allerdings eine Wende: Plötzlich galt es, im Gegensatz zu allen alten Zeiten, als schick, selbst ein kleines Schwarzes aufzuziehen. Oder ein kleines "mit Schlitzaugen". Ich finde das ist absoluter Positivrassismus. Woher kam das? Und dann ging es weiter, zuerst kamen die GIS`s, dann Gastarbeiter aus Süditalien und schließlich, bis heute Türken und Schwarzafrikaner. Ich frage mich, worin liegt es begründet, daß eine "weiße Massai" und ihr offensichtlich gescheitertes Leben einen solchen Anklang findet, daß es mittlerweile sogar eine Art Massai-Sex-Tourismus für weiße Frauen gibt, daß sich so viele Mädchen absolut zu dem Exotischen hingezogen fühlen (es scheint mehr als Mitleid zu sein), daß z.B. westeuropäische und nordmerikanische Mädchen sagen, sie könnten mit ihresgleichen nichts mehr anfangen und würden nur noch Türken oder Schwarzafrikaner "nehmen"?
Ich möchte nichts verurteilen oder Partei ergreifen, ich möchte einfach nur wissen, weshalb das so ist?