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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

72 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Juden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
asm0deus Diskussionsleiter
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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 16:40
Vorbemerkung:
Da es hier im Forum eine starke politische Tendenz gibt bitte ich alle,meinen Beitrag erstmal ruhig bis zum Schluß zu lesen und dann erst zuantworten.


Ich möchte das ganze peinliche Spiel mal von einer ganz anderenSeite beleuchten, aber nicht, ohne einen kleinen geschichtlichen Bogen fürs bessereVerständnis zu schlagen:

Wir alle wissen, grob gesagt, daß die Juden ihreVerstreuung in alle Welt "Diaspora" nennen. Auslöser dieser erzwungenen Vertreibungsollen die Römer gewesen sein. Ich selbst glaube nicht daran, da die eigentliche, großeAuswanderungswelle erst stattfand, nachdem die Römer bereits abgezogen waren und derIslam schon erstarkte und zudem im damaligen Judäa/Galiläa (der Antike) nach wie vorJuden lebten und die Juden, welche bereits zu Zeiten des römischen Imperiums ihre Heimatverliessen keinesfalls überall totgeschlagen wurden sondern auch die gut ausgebautenVerkehrswege und die Möglichkeiten eines solchen TOLERANTEN Großreichs nutzten um Handelzu betreiben etc. So etwa sollen ja auch Jesus-Jünger bereits kurz nach dessen Todbereits nach Gallien (Frankreich) und Britannien gereist sein.
Die erste gewaltsameLandnahme durch Juden in Europa erfolgte dann im Rücken der Mauren welche die Westgotenin Spanien schlugen und ihre Kalifate errichteten.
Man muß, um das nächste Kapitelaufzuschlagen, allerdings vorweg sagen, daß es, zumindest nach dem Erstarken desjudäo-christlichen Glaubens in Europa den Juden unter christlichen Herrschern deutlichschlechter erging als unter den toleranteren Moslems, was traurige Höhepunkte während derZeit der Kreuzzüge erlebte. Damals wurden in Europa, im deutschen Reich und im "heiligenLand" u.a. unzählige Juden niedergemacht. Wobei der Kaiser allerdings auch jüdischeGemeinden unter seinen persönlichen Schutz stellte. Später als die Europäer Spanienzurückeroberten gings den Juden auch schon wieder dreckig: Zwangstaufe, Flucht oderTod.
Wie es weiterging wissen wir alle. Nach schweren Ausschreitungen gegen Juden inOsteuropa im 19. Jhd. kam als negativer Höhepunkt der zweite Weltkrieg mit seinenweitreichenden Folgen.

Das war jetzt stark verkürzt aber ich möchte eigentlichauch auf Folgendes hinaus:
Was ich nicht verstehe:
1. Das große Ziel der in alleWelt verstreuten Juden hieß 2.000 Jahre lang JERUSALEM. Während der zwei JahrtausendeDiaspora hatten sie sich keineswegs aufgelöst oder wurden vollständig assimiliert. ImGegenteil: "Nächstes Jahr in Jerusalem!" war ihr Gruß über eine so lange Zeit hinweg. Undnach dem 2. WK war es endlich soweit: Sie hatten Jerusalem wieder. Wieso sind sie dannnicht alle hosianna-schreiend auf dem schnellsten Wege dorthin? Ich meine, wenn ichzweitausend Jahre lang totgeschlagen, verbrannt, verhöhnt, gefoltert, ausgerottet etc.etc. und mein Besitz und mein Viertel bereits zum X.-Male niedergebrannt und mein Glaubenverboten wird, dann kenne ich doch wenn ich endlich wieder ein eigenes Land habe keinHalten mehr- oder? Ich verstehe ohnehin nicht, wie es sie zB im Mittelalter nachJudenprogromen in Europa bei denen ganze Gemeinden ausgerottet wurden wieder genau dahinzurückzog wo ihre Todfeinde waren. Spätestens nach dem 2. WK konnte auch kein Geldmangelvorgeschoben werden. Was war/ist es also? Liebe zur (neuen) Heimat? Kaum, denn, soweitich weiß, haben sich Juden auch erst im Zuge der Nationalerstarkung der europäischenVölker im 19. Jhd. stärker mit dem jeweiligen "Gast"-Volk/Land identifiziert, siehe 2.(Kaiser)Reich, also ein sehr kurzer Zeitraum verglichen mit den zweitausend JahrenGesamt-"Diaspora".

2. Das heutige Europa (besonders die BRD) tut nun wieder, alshätte seit je her eine Bereicherung der europäischen Kultur durch die Judenstattgefunden. Da werden irgendwelche Städtl in Polen und der Ukraine hochgehalten vondenen und deren Einwohnern Staufenberg noch mit größter Verachtung berichtete,Klezmer-Musik an jeder Ecke, jiddische Worte finden Einzug in der Presse, es wirdgelobhudelt und gesondert und gepreist und geehrt auf Teufel komm raus, Gesetze erlassen,Milliarden überwiesen und Begriffe kreiert und ich habe manchmal das Gefühl, die Judenselbst (also zumindest die meisten) wollen das garnicht. Eben diese verlogene Politikgenau der Länder die sie vor ein paar Jahrzehnten auf dem Scheiterhaufen sehen wolltenund heute nicht hoch genug loben können machen den Juden welche heute noch in europa sindein normales Leben unmöglich. Wann wird die jüdische Mehrheit geschlossen gegen dieseSonderbehandlung angehen?
Wie lange wollen sie das verkrampfte, peinliche Ritual nochertragen bzw. mitspielen?
Kann es ihnen recht sein, heutzutage als priviligierteSonderschicht im "Land der Täter" zu leben und sich dadurch wieder Gerüchte und Zornaufzuladen?
Wann wird man sagen können: Er ist zB Deutscher, mit jüdischem Glauben?Und nicht mehr: Er ist Jude und wir müßen ihn mit Samthandschuhen anfassen und in eineSonderrolle drängen? wer will das denn noch worklich? Das kann doch nur eine Minderheitan Pressefritzen und Politikern sein?

Also zusammenfasst:

- Wenn dasjüdische Volk sein Leben 2.000 Jahre lang, von der Zeit der römischen Besatzung an alsFlucht und Vertreibung versteht, wieso fand diese dann nicht ein Ende nachdem man ja dasZiel, daß gelobte Land mit der heiligen Stadt wiederzuerlangen erreicht hatte?

-Wenn sich angeblich alle sosehr nach der Normalität und Selbstverständlichkeit einesjüdischen Lebens in Europa sehnen, nämlich Juden wie die europäischen Völker und vorallem deren Regierende, wieso wird dann alles dafür getan, eben das zu verhindern?


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 16:46
Da werden wieder die Fetzen fliegen, ohne dass etwas dabei rauskommt :)

Ichvermute mal, es ist wie mit den türkischen Gastarbeitern der 1. Generation, die habensich auch ihr ganzes Leben lang gesagt, dass sie wieder in die Türkei zurück wollten,aber im Endeffekt sind die meisten hier geblieben, weil es sich hier eben doch etwasbesser lebt ;)


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asm0deus Diskussionsleiter
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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 16:51
Aber die Konsequenz aus den ganzen Zentralräten, eigenen Kindergärten, Schulen,Universitäten, Kirchen, Krankenhäusern, altenheime, Friedhöfe, zeitungen etc. etc. istdoch nur ein noch größeres und verstärktes Nebeneinander statt Miteinander. Sie steuernauf dem schlechtesten wege wieder auf eine Krise zu.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 16:56
Ach, ist doch in Kanada oder Brasilien auch nicht anders, dort haben z. B.Deutschstämmige (hasse dieses Wort) mehr oder weniger eigene Orte mit allem, was duaufgezählt hast.
Gerade in der Ferne will man ganz gerne etwas anders sein und bleibenals alle anderen.


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 20:34
mhhhh wenn ich das immer richtig mitbekomme wolln zumindest die vorsitzenden derjüdischen gemeinschaft hier in deutschland mit samthandschuhen angefasst werden da diesegrundsätzlich rumheulen und opfer spielen. also für mich persönlich ist ein mensch einmensch und er kann tun und lassen was er will solange dies nicht negativ ist (heisstasoziale pöbelnde gewaltbereite rassistische menschen etc. toleriere ich denn nun wiedernicht (wobei obdachlose,punks und sonstige menschen die auf der strase leben ncihtzwangsläufig als asozial angesehen werden))


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 20:39
Was ist schon Normalität bei Juden ???


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 21:00
ey, komm klar, das war jetzt echt hart.

okay, vielleicht die eine oder andereessgewohnheit
die betweise
der auftritt
aber letzten endes sind es nurmenschen
nur sind wir einfach zu unfähig, das einzusehen, im dritten reich nannte mandas rassenlehre, der germane als höchster mensch, dem sich alle unterzuordnen haben, tja,jetzt nimm die juden, sie ziehen ihre halbe geschichte von ort zu ort, entwickeln dabeivielleicht auch noch ein gewisses händchen für den handel und schon werden sie dafürverdammt
das beste opfer das man finden kann

ich halte mich eigentlich fürvöllig tolerant, jedem seins.
der eine sagt: DIE SIND ANDERS
ich sage: WIR SINDALLE ANDERS, KEINE ZWEI SIND GLEICH, WIR HABEN ALLE DAS RECHT, ZU LEBEN UND KEINER ISTETWAS BESSERES. WIR ENTWICKELN UNS ALLE INDIVIDUELL, OFT HALT VON DER RELIGION ABHÄNGIG


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 21:23
ich merke auch das dieses Thema immer wieder aufgegriffen wird und wenn mann seineMeinung dazu äußert, wird man schnell falsch verstanden... daher frag lieber erst mal obdieses Thema diskusionsreif ist. :)


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

05.03.2007 um 21:25
naja man kann schon drüber diskutiern man sollte nur bei der wortwahl aufpassen dannkommts auch zu keinen missverständnissen :)


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

06.03.2007 um 03:30
@asmodeus

So, Du machst Dir also Gedanken um die Befindlichkeit der Juden. Undfragst warum sie nicht alle ihre Heimaten verlassen haben und allesamt aufgebrochen sindnach Jerusalem. Wo sie doch sich immer gegrüsst haben: "Nächstes Jahr inJerusalem".

Aber vielleicht ist es bei ihnen ja wie bei den Christen und ihremparadies. Die schwärmen doch auch immer davon - aber gleich - sofort - dahin will keinerso richtig, gelle?

...und Du legst gleich richtig los:

<"Wir alle wissen,grob gesagt, daß die Juden ihre Verstreuung in alle Welt "Diaspora" nennen.">

Tunsie das - die Juden. Wo doch "Diaspora" ein lateinisches und geradezu "kirchlkiches" Wortist. Juden sprechen eher von etwas, das in unserer Sprache "Exil" heisst.

undfährst fort:

<"Die erste gewaltsame Landnahme durch Juden in Europa erfolgte dannim Rücken der Mauren...">

Gewaltsame Landnahme? Gibts da irgendwelche historischenFakten die Deinen Satz unterstützen würden?


Noch erstaunlicher allerdings istDAS:

<"Ich verstehe ohnehin nicht, wie es sie zB im Mittelalter nachJudenprogromen in Europa bei denen ganze Gemeinden ausgerottet wurden wieder genau dahinzurückzog wo ihre Todfeinde waren.">

Sind sie doch gar nicht, sondern nachOstpolen gezogen - das ist da wo heute die Ukraine ist und dort bildeten sie dasOstjudentum. Aber das weiss bloss noch der, der an die "Mainstream-Historie" glaubt. DerHelsing-Jünger weiss ja, dass die Ostjuden von den Chasaren abstammen - was zwar blöderQuatsch ist, aber von einigen geglaubt wird. Denn WAS sprechen die Ostjuden - oder habengesprochen, als sie noch lebten? Richtig: Jiddisch! Und wie klingt jiddisch? Fast wiedeutsch. Und das ist eben kein Zufall, sondern kommt davon dass diese Leute aus Aachen,Mainz, Koblenz und Köln stammten und den vielen anderen Städten des Rheinlandes, wo sieeinst einen grossen Teil der frühen Bürgerschaft des "Heiligen Römischen Reiches - ebennicht nur - Deutscher Nation" bildeten.

Was zog sie dann im 19. Jahrhundert wiedernach Deutschland und Frankreich und den USA? Nun, weil sie in Ostpolen und der Ukraineund Russland gemordet worden sind. Man nennt diese Vorgänge Pogrome.

Glaub mirmal, so um 1928 herum hätte kaum ein Jude daran gedacht nach Palästina zurück zu wandern.Warum auch? Ebensowenig, wie der Christ gleich ins Paradies wandern möchte.

DieZionistische Bewegung war eine kleine belächelte Sekte. Kaum einer nahm sie so richtigernst. Erst als es für die Leute moisaischen Glaubens richtig ernst wurde da bekam dieseGruppierung Auftrieb und NACH der Shoah erst recht.

Warum nun aber sind dennochein paar tausen Juden in Deutschland geblieben oder sogar zurückgekommen?

AusHeimatverbundenheit, mein junger Freund. HIER waren sie aufgewachsen, zur Schulegegangen. Ihre Sprache war Deutsch, Französisch, Italienisch...


Soll ich nochwas zum Stil Deines Beitrags sagen? Zur Intention?

Eher nicht. Ich möchte mich janicht selber sperren müssen. Aber SO viel schon noch. Wem nicht auffällt wie zynisch dasist, was Du da geschrieben hast, dem ist nicht zu helfen. Der ist auch schon versaut - sowie DU!


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Doors ehemaliges Mitglied

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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

06.03.2007 um 09:03
Jafraels weisen Worten ist nichts hinzuzufügen.

Ergänzend vielleicht noch, dassdie Vorstellung, Juden seien "ein Volk", "eine Rasse" gar, schon ein wenig dubiosist.
Es handelt sich um eine Religionsgemeinschaft. Keiner käme auf die Idee, Christenoder Moslems, Buddhisten oder Hindus als "Volk" oder "Rasse" zu bezeichnen.
Ich kannzum Judentum konvertieren, wenn ich denn will (eine Freundin hat's getan) - bin ich dannein anderes "Volk", eine andere "Rasse"? Doch wohl eben so wenig, wie wenn ich vomJudentum zum Hinduismus wechsle, vom Christentum zum Buddhismus.


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asm0deus Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

08.04.2007 um 23:02
Servus Jaf, Doors, meine Freunde.

Mit schlafwandlerischer Sicherheit wußte ich,daß ihr es sein werdet, die auf das Thema anspringen wie Motten das Licht^^etc.

@jafrael

Wenn mein ansonsten bitterernster Text zynische Stellen enthältdann ist das nicht meine Schuld sondern die des Zeitgeistes und seiner Sklaven bzw.Herren? Mal eine Frage: Bist du Jude? Weil Du so eifrig und kompromisslos, ja agressivbist, wann immer es um sie und ihre Belange geht? Oder bist Du anderweitig Opfernationalsozialistischer Politik bzw. Gewalt geworden?

Aber das nur am Rande.
Ich beantworte mal Deine Fragen:

"Tun sie das - die Juden. Wo doch"Diaspora" ein lateinisches und geradezu "kirchlkiches" Wort ist. Juden sprechen eher vonetwas, das in unserer Sprache "Exil" heisst."
--> Stimmt, mir war entfallen, dases Schoah oder so bei ihnen heißt. Aber das sind doch Wortklaubereien und Du gehst nichtauf das Wesentliche ein.

"Gewaltsame Landnahme? Gibts da irgendwelchehistorischen Fakten die Deinen Satz unterstützen würden?"
--> Ich habe das ineinem Buch über Spanien gelesen, ich glaube von einem Journalisten geschrieben, daß sichim Gefolge der Mauren damals auch schon viele Juden befanden.

"Sind sie dochgar nicht, sondern nach Ostpolen gezogen - das ist da wo heute die Ukraine ist und dortbildeten sie das Ostjudentum. Aber das weiss bloss noch der, der an die"Mainstream-Historie" glaubt. Der Helsing-Jünger weiss ja, dass die Ostjuden von denChasaren abstammen - was zwar blöder Quatsch ist, aber von einigen geglaubt wird. DennWAS sprechen die Ostjuden - oder haben gesprochen, als sie noch lebten? Richtig:Jiddisch! Und wie klingt jiddisch? Fast wie deutsch. Und das ist eben kein Zufall,sondern kommt davon dass diese Leute aus Aachen, Mainz, Koblenz und Köln stammten und denvielen anderen Städten des Rheinlandes, wo sie einst einen grossen Teil der frühenBürgerschaft des "Heiligen Römischen Reiches - eben nicht nur - Deutscher Nation"bildeten."
--> Hallo. Ich habe die Ostjuden-Progrome doch erwähnt. Und einigemüßen dennoch im Reich, genauer am Rhein geblieben sein, denn die Judenviertel wurdenauch immer wieder neu errichtet. zB in Köln.

"Was zog sie dann im 19.Jahrhundert wieder nach Deutschland und Frankreich und den USA? Nun, weil sie in Ostpolenund der Ukraine und Russland gemordet worden sind. Man nennt diese Vorgänge Pogrome."
--> Hatte ich bereits im Eingangsbeitrag erwähnt.

"Glaub mir mal, so um1928 herum hätte kaum ein Jude daran gedacht nach Palästina zurück zu wandern. Warumauch? Ebensowenig, wie der Christ gleich ins Paradies wandern möchte."
--> Wiesohaben sie dann plötzlich 1948 ihr gelobtes Land mit Terror erzwungen und später mitWaffengewalt "verteidigt"?

"Die Zionistische Bewegung war eine kleinebelächelte Sekte. Kaum einer nahm sie so richtig ernst. Erst als es für die Leutemoisaischen Glaubens richtig ernst wurde da bekam diese Gruppierung Auftrieb und NACH derShoah erst recht."
--> Was eigentlich auch keine Rolle spielt da sie scheints dasSagen in den maßgeblichen Gremien haben.

"Warum nun aber sind dennoch ein paartausen Juden in Deutschland geblieben oder sogar zurückgekommen? Aus Heimatverbundenheit,mein junger Freund. HIER waren sie aufgewachsen, zur Schule gegangen. Ihre Sprache warDeutsch, Französisch, Italienisch..."
--> Ok aber kannst Du mir auch sagen,weshalb sie dann seit 2.000 Jahren (in Köln um beim Beispiel zu bleiben) ihre Sonderrollespielen? Ich meine, man kann es nicht zu jeder Zeit nur auf die anderen schieben, welchesie nicht aktzeptiert haben.




Soll ich noch was zum Stil DeinesBeitrags sagen? Zur Intention?

Eher nicht. Ich möchte mich ja nicht selbersperren müssen. Aber SO viel schon noch. Wem nicht auffällt wie zynisch das ist, was Duda geschrieben hast, dem ist nicht zu helfen. Der ist auch schon versaut - so wie DU!
--> Danke gleichfalls!

"Jafraels weisen Worten ist nichts hinzuzufügen."
--> Ähh doch!

"Ergänzend vielleicht noch, dass die Vorstellung, Judenseien "ein Volk", "eine Rasse" gar, schon ein wenig dubios ist.
Es handelt sich umeine Religionsgemeinschaft. Keiner käme auf die Idee, Christen oder Moslems, Buddhistenoder Hindus als "Volk" oder "Rasse" zu bezeichnen.
--> Jude ist, wer eine jüdischeMutter hat. Das ist nicht von mir.


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08.04.2007 um 23:28
Religionen und ihre Drückermethoden werden niemals normal sein. Normalität haben wir erstwenn alle Menschen, die sich heute Juden, Christen, Moslems oder sonstwas nennen, imGlauben auch nicht mehr widersprechen!


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

09.04.2007 um 00:37
hach über die judn hat manch so einer sich eine eigene meinung gebildet, da halt ichlieber meinen Mund - da es ja sonst wieder zu "antisemitisch" klingt, omg


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aniki ehemaliges Mitglied

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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

09.04.2007 um 00:42
Interessant, und wenn einer eine ähnliche Meinung wie du über Juden über Schwarze macht?Wie würdest du das beurteilen?

Schon interessant, wenn jemand gegen die eineForm von Diskiminierung aufsteht, aber gleichzeitig selber solches Gedankengut hegt...


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asm0deus Diskussionsleiter
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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

09.04.2007 um 00:49
Du weißt doch garnicht, was sie denkt. Vielleicht ist sie auch Philosemitin?


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aniki ehemaliges Mitglied

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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

09.04.2007 um 00:51
Sicher, wenn man schreibt, daß man lieber nicht sagt, weil man für "antisemitisch"gehalten werden könnte...


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

09.04.2007 um 00:54
*lach* eine philosemitin....das ich nicht lache.....omg

@aniki
bei deinemhirn scheint, dass das aussehen als nen teil des Themas der diskrimmination modifiziert,aber es geht da eig. viel mehr über die Geschichte, Mentalität und der Gegenwart


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asm0deus Diskussionsleiter
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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

09.04.2007 um 00:58
Aber schau mal, was ich eingangs zusammenfassend schrieb. Das kann schon zu einemundifferenzierten Antisemitismus führen...


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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

09.04.2007 um 00:59
*auspust* - na dann bin ich ja mal froh dass ich hier nicht der einzige Delinquent bin


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aniki ehemaliges Mitglied

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Europa - Wann wird es Normalität bzgl. der Juden geben?

09.04.2007 um 01:01
also Chillkitt, würdest du mir zustimmen, daß du Diskriminierung einer Gruppe totalablehnst, bei anderen Gruppen aber selber eifrig diskriminierst? (Nicht, daß mir das neuwäre...)

Also, das kann man doch durchaus aus ganz schön verlogen unddoppelmoralisch bezeichnen, oder?


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