@dark_rose:
"Diese werden aber zu oft, leider als Softies bespottet und abgestempeltetc.
Doch genau die Art Männer gefallen mir, die auch mal etwas im Haushalt tun,ihre Gefühle zeigen usw. zeigt doch wie sehr sie sich um die Frauen kümmern."
Also, als "Softie" würde ich mich - schon allein unter Berücksichtigung meinerBiografie - nun wahrlich nicht bezeichnen wollen.
Das "Zeigen von Gefühlen" halte ichin einer Liebesbeziehung für selbstverständlich - sonst wäre es ja keine.
Und "dasbisschen Haushalt" schmeisse ich schon ziemlich gut allein. Meine Liebste ist ungefährdie Hälfte des Jahres unterwegs, jettet job-bedingt durch Europa, ich hingegen macheeinen guten Teil meiner Arbeit von zu Hause aus. Da ist es nur logisch, wenn Papa derAnsprechpartner für die Kinder ist und sich vom Einkauf über die Zubereitung derMahlzeiten bis zur Müllbeseitigung, vom Kleidungskauf für die Kinder (manchmal auch fürdie Ehefrau) bis hin zu Waschen und Bügeln (I hate it!!!) kümmert. Mal völlig abgesehenvon Hausputz, Hausreparaturen, Gartenarbeit und Viehversorgung.
Ich bin mir aber auchziemlich sicher, dass es nicht anders wäre, wenn meine Frau mehr im Hause wäre und ichmehr extern arbeiten würde. Allein schon das Kochen: Eileen würde die Familie vermutlichmit Guinness-Kartoffel-Eintopf ausrotten. Irische Küche ähnelt der englischen - ist nurdeutlich schlechter! Und in katholischen irischen Internatsschulen(St. Mary of the HolyFucking Shit) mag man eine Menge Zeug eingeprügelt bekommen haben - Kochen auf jeden Fallnicht.
Im übrigen gilt der Door'sche Leitsatz:
Eine Frau mag im Haushalt eineSchlampe sein
- solange sie nur eine geile Schlampe ist!