Gefühle
31.01.2004 um 21:13@dragonmike
Ich denke eher, eine sollche Pertson empfindet andere Dinge, als wir sie jemals
empfinden würden.
Damit führst Du Deinen eigenen Satz ad absurdum
"Was sagt uns das? Durch die Sinne, wird Angst ermöglicht. "
Auf welche Sinne sollten sich demnach die Gefühle dieser Menschen begründen?
Was hat einbildung entkräftendes gegen Angst?
Nichts, denn im Gegenteil verstärkt die Einbildung sogar Ängste noch - aber nicht,
weil dieser Angstgrund wirklich so furchteinflößend wäre.
>>> - Niemand fürchtet sich doch vor
einer Spinne, weil sie so gefährlich ist - es ist die Assoziation, das Gefühl, das wir mit
ihr verbinden.<<<
Wenn jemand vor einer Spinne Angst hat, dann hat er Angst vor eventuellen
Dingen, die durch die Spinne herbeigeführt werden können (Biss, etc.) Dies IST Angst.
Du sagst dir, "na und? das spinnchen ist doch ganz niedlich.", aber der andere sieht es
sich an und schreckt zurück
Es liegt bei jedem selbst, wieviel Wert er einer Sache beimißt und wieviel Angst er
zuläßt - wenn jeder rational überlegen würde, was denn tatsächlich im schlimmsten
Falle passieren könnte und sich über die Dinge vor denen er Angst hat, informieren
würde - glaub mir, die Arachnophobiker wären um die Hälfte weniger.
Denn die Angst gebissen zu werden ist - jedenfalls hierzulande weitestgehend
unbegründet.
Der Mensch hat unterschiedliche Ängste, weil der Mensch einfach in der Gruppe
anders reagiert. Es ist beispielsweise etwas grund verschiedenes, wenn du mit einer
Freundin nach Hause gehst oder alleine. Wenn du alleine bist, dann wirst du öfter mals
hinter dich Blicken, aber mit der Freundin, da fühlst du dich sicher. Umgekehrt ist es
natürlich genauso.
Klar, zusammen sind wir stark - aber die Angst, die wir haben, wenn wir alleine im
Dunkeln nach Hause gehen ist meist eine eingebildetet - wir lassen uns dann leichter
von unseren Sinnen täuschen und hören so manches was nicht da ist und sehen so
manchen Schatten, der nur ein Baum im Wind ist.
Außerdem sind Ängste verbindungen mit erlebnissen. Ein Kind hat zum Beispiel
panische Angst vor einer Spinne, weil sie furchteinflösend Aussieht.
Irrtum.
Ein Kind hat in den seltensten Fällen Furcht vor diesen Krabbeltierchen - diese Furcht
entsteht quasi erst durch negative Konditionierung - was wohl auch mit der
Filmindustrie zu tun hat, in der Spinnen unvermeidbar zum Horrogenre zählen.
Erst wenn es mehr mit ihr zu tun bekommt, wird sich diese Angst legen. Aber sogar
wer mutig vortritt und die Spinne ERtritt, der kann ebenfalls Angst haben. Warum?
Weil er die Spinne tötet, um sie nicht zu sehen, um sie nicht um sich zu haben, um zu
wissen, sie ist Tod. Was Tod ist, kann einem nichts mehr tun.
Das ist nicht mutig, sondern blöd :)
>>>Nicht jeder Mensch hat vor den gleichen Dingen Angst, nicht jeder liebt die
gleichen
Dinge .... es kommt immer auf die Gefühle an, die mit dem jeweiligen etwas verbunden
werden. <<<
Nein, es kommt auf die eigenen Erlebnisse an.
Und wo willst Du da jetzt den Widerspruch zu dem sehen, was ich geschrieben habe?
Wenn dem einen mal eine Ratte ins Genick gebissen hat, weil sie von einem obrigen
Brett herunter fiel, wird der sich hüten, nochmal in eine alte Scheune zu gehen, wo das
wieder passieren könnte.
Weil er Ratten und Scheunen fortan mit diesem Biß in Verbindung bringt - voila eine
Phobie.
Einem anderen, dem das nicht passiert ist, der kann Stunden unter dem Brett
verbringen, sich sogar ein Zelt dort aufschlagen.
Wenn wir uns darin zumindest einig sind, frage ich mich, warum Du soviel dazu
schreibst :)
Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.
Ich denke eher, eine sollche Pertson empfindet andere Dinge, als wir sie jemals
empfinden würden.
Damit führst Du Deinen eigenen Satz ad absurdum
"Was sagt uns das? Durch die Sinne, wird Angst ermöglicht. "
Auf welche Sinne sollten sich demnach die Gefühle dieser Menschen begründen?
Was hat einbildung entkräftendes gegen Angst?
Nichts, denn im Gegenteil verstärkt die Einbildung sogar Ängste noch - aber nicht,
weil dieser Angstgrund wirklich so furchteinflößend wäre.
>>> - Niemand fürchtet sich doch vor
einer Spinne, weil sie so gefährlich ist - es ist die Assoziation, das Gefühl, das wir mit
ihr verbinden.<<<
Wenn jemand vor einer Spinne Angst hat, dann hat er Angst vor eventuellen
Dingen, die durch die Spinne herbeigeführt werden können (Biss, etc.) Dies IST Angst.
Du sagst dir, "na und? das spinnchen ist doch ganz niedlich.", aber der andere sieht es
sich an und schreckt zurück
Es liegt bei jedem selbst, wieviel Wert er einer Sache beimißt und wieviel Angst er
zuläßt - wenn jeder rational überlegen würde, was denn tatsächlich im schlimmsten
Falle passieren könnte und sich über die Dinge vor denen er Angst hat, informieren
würde - glaub mir, die Arachnophobiker wären um die Hälfte weniger.
Denn die Angst gebissen zu werden ist - jedenfalls hierzulande weitestgehend
unbegründet.
Der Mensch hat unterschiedliche Ängste, weil der Mensch einfach in der Gruppe
anders reagiert. Es ist beispielsweise etwas grund verschiedenes, wenn du mit einer
Freundin nach Hause gehst oder alleine. Wenn du alleine bist, dann wirst du öfter mals
hinter dich Blicken, aber mit der Freundin, da fühlst du dich sicher. Umgekehrt ist es
natürlich genauso.
Klar, zusammen sind wir stark - aber die Angst, die wir haben, wenn wir alleine im
Dunkeln nach Hause gehen ist meist eine eingebildetet - wir lassen uns dann leichter
von unseren Sinnen täuschen und hören so manches was nicht da ist und sehen so
manchen Schatten, der nur ein Baum im Wind ist.
Außerdem sind Ängste verbindungen mit erlebnissen. Ein Kind hat zum Beispiel
panische Angst vor einer Spinne, weil sie furchteinflösend Aussieht.
Irrtum.
Ein Kind hat in den seltensten Fällen Furcht vor diesen Krabbeltierchen - diese Furcht
entsteht quasi erst durch negative Konditionierung - was wohl auch mit der
Filmindustrie zu tun hat, in der Spinnen unvermeidbar zum Horrogenre zählen.
Erst wenn es mehr mit ihr zu tun bekommt, wird sich diese Angst legen. Aber sogar
wer mutig vortritt und die Spinne ERtritt, der kann ebenfalls Angst haben. Warum?
Weil er die Spinne tötet, um sie nicht zu sehen, um sie nicht um sich zu haben, um zu
wissen, sie ist Tod. Was Tod ist, kann einem nichts mehr tun.
Das ist nicht mutig, sondern blöd :)
>>>Nicht jeder Mensch hat vor den gleichen Dingen Angst, nicht jeder liebt die
gleichen
Dinge .... es kommt immer auf die Gefühle an, die mit dem jeweiligen etwas verbunden
werden. <<<
Nein, es kommt auf die eigenen Erlebnisse an.
Und wo willst Du da jetzt den Widerspruch zu dem sehen, was ich geschrieben habe?
Wenn dem einen mal eine Ratte ins Genick gebissen hat, weil sie von einem obrigen
Brett herunter fiel, wird der sich hüten, nochmal in eine alte Scheune zu gehen, wo das
wieder passieren könnte.
Weil er Ratten und Scheunen fortan mit diesem Biß in Verbindung bringt - voila eine
Phobie.
Einem anderen, dem das nicht passiert ist, der kann Stunden unter dem Brett
verbringen, sich sogar ein Zelt dort aufschlagen.
Wenn wir uns darin zumindest einig sind, frage ich mich, warum Du soviel dazu
schreibst :)
Wenn Du das nicht hast,
dieses Stirb und Werde,
bist Du nur ein trüber Gast
auf dieser dunklen Erde.