Wenn es verletzt ist es keine Liebe !

@sux
natüürlich.. gerade jetzt!*kopfschüttel*
aber wer nicht dran glaubt, fürden
existiert es auch nicht.

*kopfschüttel* => Headbang

Das hat doch nix mit glauben oder nicht zu tun. Guck dir doch mal das derzeitigeWelt-Chaos objektiv an! Wo findest du da Liebe, wenn jeder jeden tag täglich ausbeutet?Also ich sehe da keineswegs Liebe.

...,aber wenn du daran glaubst mh.

Chuck Spezzano..inwiefern hatte und hat er noch einmal mit der Sekte Scieontology zu tun?

q.

Also natürlich is es Liebe auch wenn es verletzt. Denn Liebe is nunmal im Prinzip dieSucht nache einer anderen Person und wenn man einem Junkee seine drogen wegnimmt fühltder sich auch nicht gerade wohl.

Mhmm, irgendwie ist dieser Satz sehr gut gelungen. @ PaRaNoMaL

Ich bin ein geberTyp, zumindest in einer Beziehung, aber man muss auch nehmen.
Ying und Yang, findeich die beste Bezeichnung, für das was eine Liebe seien sollte.
Gegensätzlich undunterschiedlich, aber immer miteinander und verbindent.

Man vergisst oft denSchmerz, der bedingt durch eine Situation oder ein falsches Handeln von einem Partnerausgelöst worden ist, eben für diese Person.
Man liebt einfach zu viel und zu sehr,man glaubt an die Guten Dinge, an die verbindenden Seiten.
Doch leider tötet Schmerzauch Gefühle, nämlich dann wenn der Schmerz für den einen Partner zu viel wird.
Dannsterben auch die noch gebliebene Hoffnung,
leider geht dies manchmal schneller alsman denkt.
Man sollte also vorsichtig mit einer Überdosis Schmerz in einer Beziehungumgehen, weil sonst der andere sagt: " ICh kann nicht mehr!".
Und die Beziehung, unddie Gefühle gehen im Schmerz unter.

Ceridwen

Wenn Liebe eine Art Sucht sein soll, dann kann doch irgendetwas nicht stimmen.Verwechselst du vielleicht zufällig Verliebtheit mit Liebe? Ich bin doch nicht nachmeinem Partner süchtig - denn das würde bedeuten, ich könnte ohne ihn nicht leben - abhängig vom Stoff in Form des Partners, hört sich ja nicht grad gesund an. Das kann dochkeine Liebe sein, eher eine Art Unselbständigkeit und/oder mangelndes Selbstwertgefühl,das mit dem Partner kompensiert wird.

@Mystique

Du hast es sehr schön auf den Punkt gebracht !
Das Problem istdas die meisten Beziehung nur auf diese "Verliebtheit" basieren und nicht weiter wachsenkönnen !
Warum das so ist, werde ich später erklären.

Grüße
Science

Wenn man Süchtig ist heißt das nicht das man ohne ihn nicht leben kann, sondern man istnur eine Zeit lang auf entzug (z.b. nach einer trennung).

hmm alsooo...

ich denke das kann man so allgemein nicht sagen @ "wenn esverltzte ist es keine Liebe"

denn... wenn man seinen Partner liebt - und mankommt auch ohne ihm klar - und liebt ihn - man gibt und gibt und gibt... und auf einmalist Hass da von seiner Seite aus - klar verletzt das... Schließlich tut es weh gehasst zuwerde. Es tut weh wenn man erkennt das etwas überhaupt keine Basis hatte u.s.w.
Natürlich kann es trotzdem Liebe gewesen sien... Denn man hört ja nciht auf diePerson zu lieben - nur, man SOLL aufhören wenns dann nach dem Partner geht der dichhasst... Und das kann verletzen... warum sollte es keine Liebe sein? Man hört doch cnihtauf zu lieben...

Hm ...


"Lernen wir nur unter äußerstem Druck die Liebe?
Geschieht dieMutation des Menschengeschlechts nur durch Katastrophen?
Warum erschrecke ich bei demGedanken, daß Katastrophen notwendig sind?
Weil ich ein Bild sehe:
in wenigenJahren vielleicht sitzen die paar Überlebenden so beisammen in Höhlen unter denradiumverseuchten Trümmern der alten Welt.
Nicht erschrecken:
die Überlebendenleben. Sie lernen die Liebe. Äußerste Not als die große Chance für die Evolution. Man mußin die Ferne denken dürfen. Ins Grenzenlose. In neue Geist-Räume muß man sich vorwagen,damit man den Schmerz des Augenblicks erträgt.
(Luise Rinser: Winterfrühling.1979-1982, S. 100)"

Leiden entsteht durch Verlangen, das ist doch alles was er damit sagen will. HerzlichenGlückwunsch!

Diese Hobbyphilosophen... Leider ein Bischen hinterher, denBuddhismus gibt's schon seit über 2000 Jahren, also was solls.

Diese Ansichthilft bei keinerlei Problemen, sofern man nicht bereit ist buddhistisch zu leben. Werhier lebt schon buddhistisch? Loslassen und gleichzeitig noch etwas erreichen wollen imLeben funktioniert nicht, man müsste sich schon entscheiden. Außerdem: Was bringt mirdas, wenn ich nicht auf Liebe verzichten will, aber keine habe?

@wuwei

"Leider ein bischen hinterher"

LOL

Leider ist es dawas die Entwicklung zu einer neuen Struktur der Zwischenmenschlichkeit verhindert.
Das hat nur ansatzweise etwas mit Buddhismus zu tun.
Und wenn man nicht einsiehtdas uns das Ego all dieses Leid in der Welt bringt dann ist es schon zu spät!

Grüße
Science

@all

Ich denke das ist die wichtigste Botschaft :



"Je mehr Duin eine Beziehung hineingibst,

umso mehr bekommst Du zurück - denn was ich gebe,erfüllt auch mich.

Statt unsere unerfüllten Bedürfnisse einzuklagen, zu fordernoder durch diverse Strategien und Spielchen zu erzwingen, liegt die Heilung darin, dasErsehnte (z.B. Verständnis, Liebe, Anerkennung) selbst auszustrahlen, denn "Erfüllung hatdamit zu tun, wieviel Du gibst". Daraufhin stellt Chuck uns die Frage, wie befriedigendunsere derzeitige Beziehung in Prozent ist. Nach kurzer Bedenkpause gibt er uns dieeinfache Auflösung: "Der Grad Deiner Befriedigung zeigt, wieviel Du selbst in dieBeziehung hineingibst - denn was ich gebe, erfüllt auch mich. Und er ergänzt: "Wenn Dudas Gefühl, hast, in einer Beziehung benutzt zu werden, hast Du die Beziehung benutzt,Dich zu bremsen.""


gruß
science

Leid ensteht, wenn man sich festklammert.
(Eine buddhistische Weisheit)

@paranomal

Entzug gibt es schon,
wenn man nicht mal war,
zusammen.

@science

Dies sah ich,
und deshalb,
muss ich wohl so sein,
wie ich einen Menschen wollte.

Das beste wärs wohl,
sich selbst zulieben,
verletzen kann man sich selbst,
doch nicht wirklich.

Doch da ichnur,
die drogenhafte Liebe kenn,
und kein Selbstverliebtsein,
so schweig ichbesser.

"Der Unterschied zwischen Liebe und Bedürfnis:

Wenn es verletzt, ist es keineLiebe! Wenn wir an einem gebrochenen Herzen leiden, weil wir einen Menschen verlorenhaben, dann benutzen wir meist das Maß unseres Leidens als Gradmesser für das Maß unsererLiebe. Doch das ist schlichtweg nicht wahr. Liebe verletzt nicht, Bedürftigkeit hingegenschon. Wir alle haben Bedürfnisse, zumindest diesseits der Erleuchtung. Die Stufe, aufder wir mit unseren Bedürfnissen umgehen, spiegelt in der Tat die Stufe unserer Reifewider. Unreife Formen des Umgangs mit Bedürfnissen sind Zorn, Verletzung, emotionaleErpressung, Vergeltung, Ausschweifung, Sucht, Klagen, Angriff, Rückzug, Abhängigkeit,Unabhängigkeit, Bevollmächtigung, Getrenntsein, Schmollen, „Vampirismus", Nehmen,Manipulation, Nötigung, Kontrolle, Festhalten, Machtkämpfe, Wettstreit, Leblosigkeit,Wutanfälle und falscher Glanz (das, was Aufmerksamkeit erregt oder uns scheinbar zu etwasBesonderem macht, indem es versucht, mehr zu haben als unsere Mitmenschen, ob inpositiver oder negativer Hinsicht). Jeder Verlust, den wir loslassen, trägt zu unsererReife und Weisheit bei. Der kluge Umgang mit unseren Bedürfnissen - durch Offenheit,Kommunikation und die Fähigkeit, auf andere einzugehen - gibt uns die Möglichkeit, unsweiterzuentwickeln. Unersättlichkeit Verleugnung oder Verlegenheit dagegen lassen keinWachstum zu.
Es ist wichtig zu wissen, daß der leidende Aspekt des Verlustes, den duerfährst, nicht wahre Liebe, sondern der bloße Ausdruck deiner Bedürfnisse ist. Dies kanndir sowohl den falschen Glanz des Leidens als auch die Illusion von Liebe ersparen. Sehrhäufig ist das, was wir in einer Beziehung als Liebe bezeichnen, nur „Selbsterhöhung".Wenn es verletzt, ist es dein Gefühl der „Selbsterhöhung", dein Gefühl, etwas Besondereszu sein, das gelitten hat. In Wahrheit kann nur dein Ego leiden. Es ist nicht notwendig,daß du dich so fühlst. Wenn es schmerzt, dann bedeutet das lediglich, daß dein frühererPartner nicht nach dem Drehbuch gelebt hat, das du ihm zugedacht hattest. Er hat Regelngebrochen, die du in der Beziehung für ihn aufgestellt hattest. Du kannst die Liebe undVerbindung empfangen und erfahren, die vorhanden sind, wenn du deine Bedürfnisse losläßt.Wenn du bedürftig bist, versuchst du zu nehmen, kannst aber nicht empfangen. Wenn du dichverletzt fühlst, weil dein Partner dich scheinbar grundlos von dir fortstößt, danndeshalb, weil du gibst, um zu nehmen. Wenn du nicht versuchst zu nehmen, kannst du nichtfortgestoßen werden, denn Liebe und Ganzheit stellen keine Forderungen."

DieserText von Chuck Spezzano kann ich nur unterschreiben, zustimmen. Er fühlt sich für michabsolut wahr an. Der Mann spricht mir aus dem Herzen, genau meine Erfahrung.
Übersoviel Weisheit bin ich überwältigt. Ich möchte dem der diese Diskussion eröffnet hat ausvollem Herzen danken:-))))

mal ne Frage: Wenn es nicht die Liebe ist, dass verletzt. Woher kommt dann das Leid? Dannwäre die Aussage: "Am Anfang war die Liebe" oder "Alles ist liebe" falsch. Dann müsstedie Substanz am Anfang aus Leid und Liebe zugleich bestehen. Und das Universum expandiertdurch die Abstossung von Liebe und Leid. Doch warum erfährt der Mensch immer und immerwieder Leid? Es scheint so dass es sich nicht expandiert...

Liebe als verletzend darzustellen is ein großer Fehler, weil die Liebe nie, betonung aufNIE, verletzen kann^^
Liebeskummer z.B. verletzt, aber wie der Titel schon sagt, wennes verletzt ist es keine Liebe^^ (Außer man ist Masochist^^)

Jaja die Liebe,
sie verletzt nicht,
sie bringt auch kein Leid,
wenn man nichtsieht,
seinen Geliebten,
....

Leid oder irgendeine Art von Verlangen kann man nicht loswerden. Es wird immer wiederzurückkommen und es gehört dazu. Es ist so als würde man versuchen den Ball wegzuwerfen,doch es fällt immer wieder durch die Schwerkraft zurück. Wenn man also lange ohne Schmerzlebt, wird der Schmerz umso stärker zurückschleudern. Klare Logik oder?