ariana
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GOTT und Teufel wetten um den Menschen Faust
29.03.2006 um 20:34…“ein guter mensch in seinem dunklen drange,
ist sich des rechten weges wohlbewusst“..
..“schon gut, nur dauert es nicht lange…
staub soll er fressen,und mit lust“…
dieser ausschnitt aus dem „prolog im himmel“ ist wohl einigenaus goethes werk faust I bekannt.
im weiteren verlauf werden GOTT undmephistopheles eine wette abschließen:
es geht um die bestätigung des menschenbildes:ist der mensch eine "langbeinige zikade" oder ein zur "klarheit" befähigtes, nachvervollkommnung "strebendes" wesen?
ich sehe anhand vieler postings imallmy-forum, dass themen wie machtgier, besitzstreben, karrieredenken, neid, hass,vertrauen aber auch alles mystische das mit dem jenseitigen zu tun hat und vor allemdie grosse suche nach dem sinn im leben, für viele hier eine sehr große rolle spielt undimmer wieder für interessante diskussionen sorgt.
Diese themen möchte ich nunvergleichend mit Goethe’s Werk „FAUST I“ und einen nenner bringen und diskutieren – malwas anderes ;)
was hat es auf sich mit zitaten wie:
"Habe nun,ach! Philosophie, // Juristerei und Medizin, // Und leider auch Theologie! // Durchausstudiert, mit heißem Bemühn. // Da steh ich nun, ich armer Tor! // Und bin so klug alswie zuvor."
verdrängen wir es heute, dass wir wie faust nach all den„studien“ doch noch so klug sind wie zuvor? die frage nach Gott wird unter den teppichgekehrt, das woher? wohin? warum? wird mit simplen geologischen und biologischenerklärungen abgetan, aber geben wir uns wirklich damit zufrieden oder ist da doch nochein fünkchen irgendwas, nennen wir es geist, das sucht und strebt und fragt?
"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."
welchebotschaft? und muss es immer glaube sein? kann man nicht einfach endlich wissen?
"Ein Kerl, der spekuliert, // Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide // Von einembösen Geist im Kreis herumgeführt, // Und ringsumher liegt schöne grüne Weide."
klingt tatsächlich so als würden wir irgendwas verpassen obwohl wir lernen –versuchen zu verstehen.. vielleicht weil wir ausschließlich unseren hirnmuskel trainierenund es verabsäumen auch mal zu empfinden, zu fühlen – einfach nur zu spüren und diewahren dinge zu verstehen..
"Dass ich erkenne, was die Welt// Im Innerstenzusammenhält."
suchte faust einfach nur nach ausführlicheren geologischenerkenntnissen? Oder was ist das, das die welt im innersten zusammenhält?
"Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust."
das wohl berühmtestezitat dieses werkes; aber was ist gemeint?
diese zitate sollen vorerstzum einstig als denkanstoss genügen und ich hoffe das wird mal wieder eine tolle,niveauvolle diskussion hier, so wie ich es von meinen allmy-leuten gewöhnt bin
ich möchte, dass ihr eure gedanken immer mit dem faust-thema verbindet – soweites euch von eurem wissensstand her möglich ist und dass ihr, wenn lust und laune dazubesteht, weitere eckthemen dieses werkes ansprecht und wir sie in weiterer folgeeventuell gemeinsam ausbauen.
ich hoffe das hier wird zu einer bereicherung füralle suchenden ;)
..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)
ist sich des rechten weges wohlbewusst“..
..“schon gut, nur dauert es nicht lange…
staub soll er fressen,und mit lust“…
dieser ausschnitt aus dem „prolog im himmel“ ist wohl einigenaus goethes werk faust I bekannt.
im weiteren verlauf werden GOTT undmephistopheles eine wette abschließen:
es geht um die bestätigung des menschenbildes:ist der mensch eine "langbeinige zikade" oder ein zur "klarheit" befähigtes, nachvervollkommnung "strebendes" wesen?
ich sehe anhand vieler postings imallmy-forum, dass themen wie machtgier, besitzstreben, karrieredenken, neid, hass,vertrauen aber auch alles mystische das mit dem jenseitigen zu tun hat und vor allemdie grosse suche nach dem sinn im leben, für viele hier eine sehr große rolle spielt undimmer wieder für interessante diskussionen sorgt.
Diese themen möchte ich nunvergleichend mit Goethe’s Werk „FAUST I“ und einen nenner bringen und diskutieren – malwas anderes ;)
was hat es auf sich mit zitaten wie:
"Habe nun,ach! Philosophie, // Juristerei und Medizin, // Und leider auch Theologie! // Durchausstudiert, mit heißem Bemühn. // Da steh ich nun, ich armer Tor! // Und bin so klug alswie zuvor."
verdrängen wir es heute, dass wir wie faust nach all den„studien“ doch noch so klug sind wie zuvor? die frage nach Gott wird unter den teppichgekehrt, das woher? wohin? warum? wird mit simplen geologischen und biologischenerklärungen abgetan, aber geben wir uns wirklich damit zufrieden oder ist da doch nochein fünkchen irgendwas, nennen wir es geist, das sucht und strebt und fragt?
"Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube."
welchebotschaft? und muss es immer glaube sein? kann man nicht einfach endlich wissen?
"Ein Kerl, der spekuliert, // Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide // Von einembösen Geist im Kreis herumgeführt, // Und ringsumher liegt schöne grüne Weide."
klingt tatsächlich so als würden wir irgendwas verpassen obwohl wir lernen –versuchen zu verstehen.. vielleicht weil wir ausschließlich unseren hirnmuskel trainierenund es verabsäumen auch mal zu empfinden, zu fühlen – einfach nur zu spüren und diewahren dinge zu verstehen..
"Dass ich erkenne, was die Welt// Im Innerstenzusammenhält."
suchte faust einfach nur nach ausführlicheren geologischenerkenntnissen? Oder was ist das, das die welt im innersten zusammenhält?
"Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust."
das wohl berühmtestezitat dieses werkes; aber was ist gemeint?
diese zitate sollen vorerstzum einstig als denkanstoss genügen und ich hoffe das wird mal wieder eine tolle,niveauvolle diskussion hier, so wie ich es von meinen allmy-leuten gewöhnt bin
ich möchte, dass ihr eure gedanken immer mit dem faust-thema verbindet – soweites euch von eurem wissensstand her möglich ist und dass ihr, wenn lust und laune dazubesteht, weitere eckthemen dieses werkes ansprecht und wir sie in weiterer folgeeventuell gemeinsam ausbauen.
ich hoffe das hier wird zu einer bereicherung füralle suchenden ;)
..es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun..
(j.wolfgang von goethe)