Macht uns das Großstadtleben krank ?

Wollte mal ein Thema in die Runde werfen das mich seit längerem beschäftigt.

Ich arbeite seit 6 jahren in München und habe aus Berufswegen sehr viel mit den Menschen dort zu tun. Ich komme mit Menschen aus so ziemlich allen Gesellschaftsschichten und vieler Natinalitäten in kontakt.
Ich bemerke seit längerem das die Menschen immer Agressiver im Umgang miteinander werden. Die Stimmung ist generell immer Gereizter. Der Strassenverkerh nimmt ungeahnte Ausmasse an . Jeder denkt nur noch an sich. Manchmal denke ich das die Leute immer mehr Ihre Urinstinkte rauslassen und Zivilisierte Eigenschaften immer mehr egal werden.

Auch ich selbst bemerke so eine Entwicklung bei mir. Allerdings lebe ich ausserhalb der Stadt auf dem land wo es wirklich anders ist.
Einfach angenehm (Es gibt ürigens wirklich noch stellen wo absolute Stille herscht - glaubt man irgendwann nicht mehr wenn man viel Zeit in der Großstadt verbringt), man Grüßt noch wenn man einen laden betritt, man sagt noch bitte und Danke, der Verkehr ist ruhiger. Alles geht Stressfreier von der Hand. Man kennt noch seinen Nachbarn und so weiter und so vort.

Da drängt sich mir die Frage auf ob unser Gesellschaftsleben vorallem in Großstädten eigentlich noch "Artgerecht" ist.
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Ja ! FEINSTAUB, Lärm die ganzen Abgase der ganze Stress ...



Wenn es ein Ideal gibt, was den Menschen am Herzen liegen sollte. Dann das das alle Menschen - egal welche Hautfarbe, Glauben oder Nationalität - vereint werden könnte.

Wieso? Also bei uns ist es nur Tagsüber laut, ich wohne in einer Stadt mit knapp 300.000 Einwohnern, und wohn fast Innenstadt, aber ab 21 o. 22 Uhr kehrt hier eigentlich Ruhe ein :)
mal hier ein Auto, mal da ein Auto aber sonst ^^
Na aber das mit dem Stress Stimmt schon, war gestern im Kaufhaus, da isses immer so voll, ich wurde bestimmt ein paar Mal angerempelt, aber glaubt ihr, dass sich mal einer kurz entschuldigt hat?! NEE! :(

it's öde to be blöde!!! ;D

>"Einfach angenehm (Es gibt ürigens wirklich noch stellen wo absolute Stille herscht - glaubt man irgendwann nicht mehr wenn man viel Zeit in der Großstadt verbringt), man Grüßt noch wenn man einen laden betritt, man sagt noch bitte und Danke, der Verkehr ist ruhiger. Alles geht Stressfreier von der Hand. Man kennt noch seinen Nachbarn und so weiter und so vort. "<

So ist es. Kann Ich auch nur bestätigen, wenn Ich in der Stadt bin fühle Ich mich auch mehr gestresst udn einfach unwohler. Das leben "auf dem Land" halte Ich für gesünder, zumindest auf langfristige Sicht.

Unter Wahrung und Pflege der christlich abendländischen Kultur, zu einem freiem und unabhängigem Europa !

Ja, dass Großstadtleben macht uns total krank !


Durch das Großstadtleben werden wir einsamer bis hin zur kompletten Einsamkeit.

Keiner kennt 1 seiner Nachbarn geschweige den wer gegenüber wohnt.

Wenn ein alter Mensch stirbt liegt er wochenlang bis hin zu monate in seiner Wohnung und bis der Geruch wirklich intensiv wird, dass der jemanden stört ruft man die Polizei, damit die sich um die Leiche kümmern.

Keiner denkt man daran bei einem alten Menschen 1 mal die Woche mal bei ihm anzurufen und danach zu fragen wie es ihm geht.

Keiner kennt jemanden wirklich, keiner blickt durch. Man geht durch eine Großstadt die voller tausender bis hin von millionen Menschen und fühlt sich mutterseelenallein.

In einem Dorf kennt fast jeder jeden. In einer Großstadt kennt kaum jemand jemanden.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.

Wir haben verlernt soziale Kontakte zu knüpfen, wir haben das Familienleben verlernt.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.

Ist es nicht eigentlich komisch ? Man geht durch eine Stadt und nen haufen Leute rempeln dich an und gehen an dir vorbei und man fühlt sich trotzdem alleine und fremd.

DRUM AND BASS FOREVER !!!

Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.

Das Großstadt Leben an sich, macht niemanden krank. Jedoch die Umstände in die man gepresst wird.

Natürlich würde keiner von sich behaupten Geistesgestört zu sein, da die meisten (99%) darauf erpicht sind darauf zu achten was andere von einem Denken.

Wie du es schon angedeutet hast.

>>Auch ich selbst bemerke so eine Entwicklung bei mir<<

Nicht jeder (nur 1%) sind so ehrlich und bemerken ihr eignes Denken ohne ohne es jedoch zu Vertuschen.

>>Man geht durch eine Stadt und nen haufen Leute rempeln dich an und gehen an dir vorbei und man fühlt sich trotzdem alleine und fremd.<<

Logisch im Dorf „kennen“ sich die meisten und Respektieren sich, kann man dies auch von einer Gesellschaftsform erwarten (?)

mfg


Wen du anfängst zu verstehen wer du bist, beginnst du zu erfahren, dass jeder Mensch eine Spieglung von dir selbst ist. Im Nachhinein stelzte dir dessen bewusst die frage wer Bin ich.

Keiner kennt 1 seiner Nachbarn geschweige den wer gegenüber wohnt.

@The_Sorcerer

Na das jetz aber ein wenig übertrieben ;)

Hmm, bei mir ist es irgendwie voll komisch, also ich lauf ganz gern durch die Stadt, und das anrempeln gehört ja nun einfach mal dazu, wenns voll ist, auch wenn es nicht ganz so toll ist , aber man wird ja auch nicht ununterbrochen angerempelt ;)

Nur Sonntag Abends will ich nie wieder allein in die Stadt, war ich einmal und dann niewieder, es waren keine Ferien, aber überall so Rumtreiber und irgendwelches Pack mit Tarnhosen und so :(

Viel dööfer find ich es allerdings das bei uns in der Schule mitlerweile ziemlich viele Ausländer sind, ich hab nichts gegen Ausländer (ha, wie auch :D ) aber ich mags nicht wenn die Irgendwelchen scheiß in der Schule bauen, oder sonstwie sich in kleinen Gruppen zusammen tun und Ärger machen. Naja sind ja nur ein paar so ;)
Nicht das ich hier gleich gesperrt werde, weil einer meint ich wäre Ausländerfeindlich oder so, dass ist Käse! Sollen nur alle lieb und brav sein ^^

it's öde to be blöde!!! ;D

Die Anonymität eines Ameisenhaufens ist eben nicht für uns Menschen gedacht.

Zwischen Himmel und Erde gibt es mehr als...na ihr wisst ja Bescheid.

Mich macht das Dorfleben krank! Die Menschen sind hier so verdammt verbohrt, total reserviert, haben einen Horizont der bis in die nächste Kleinstadt reicht, da sie da öfter mal einkaufen müssen! *g* Ich habe das Gefühl, dass sich diese Dörfler von der Aussenwelt total abschotten! Für die meisten scheint das Dorf wie ein kleines Universum! Alles was aussenherum passiert interessiert nicht und wird nur schwer akzeptiert. Versucht hier mal einem Dörfler der gerade eine Steuernachzahlung zu entrichten hatte zu erklären, dass es selbst in diesem Land und gar auf anderen Kontinenten Menschen gibt, denen es beschissener geht als ihm! Undankbares Unterfangen! *g*
Ich werde wohl erst wieder in ein Dorf ziehen, wenn ich mit der Welt abgeschlossen habe und/oder meine Gleichgültigkeit rekordverdächtig stark ausgeprägt ist! ;)

Ich spare mir das Geschreibe hier, schaut einfach in die Signatur des Users Senedjem. Dort steht alles was ihr wissen müsst!

@legolas26

ich hab die seelischee verdorrtheit auch schon bei leuten auf dem lande festgestellt. es spielen die beziehungen zu anderen menschen eine wesentliche rolle & demnach auch die gestaltung des privatlebens. das kann sowohl im landleben als auch im stadtleben für menschen sehr unbefriedigend verlaufen.

Bei der intendierten Realisierung der linguistischen Simplifizierung des regionalen Idioms resultiert die Evidenz der Opportunität extrem apparent, den elaborierten und quantitativ opulenten Usus nicht assimilierter Xenologien konsequent zu eliminieren!

Ich musste aus der Stadt fliehen...
Jetzt lebe ich auf dem Land in einem Dorf, wo es nicht einmal einen Laden gibt.
Wenn ich Lust auf das Stadtleben habe, setze ich mich ins Auto und fahre ich >rein< und bin glücklich, dass ich am Abend wieder raus kann. Die Leute hier wo ich jetzt wohne sind eher im meinem alter, Aussteiger wie ich, es lebt hier, kein Landleben wie vor 100 Jahren, sondern eine echt tolle Alternative zu dem „Reservat-Stadt-Leben“. Ich fülle mich hier viel freier.

Ich geh auch nicht so gerne in die Stadt. Nicht weil ich die Leute dort als unfreundlicher oder roher empfinde, sondern mir isses da einfach nur zu voll. Ich stimme dem Beitrag von swift zu. Auch im Dorf wirds zunehmend rauer. Bin vor 10 Jahren von meinem "Heimatdorf" 30 km weiter in ein anderers Dorf umgezogen. Ich kenne hier nur die Leute aus meinem Haus. Ok, ich arbeite tagsüber, aber Samstags auf dem Wochenmarkt grüßt dich keiner, wenn ich nicht zuerst hallo sage. Trotzdem ziehe ich das Landleben vor. Es ist ruhiger und ich atme bessere Luft .

naja ein bißchen stark übertrieben ist das aber schon. also ich wohne in berlin, trotzdem kenne ich einige leute aus meinem haus und man sagt sich hier auch ganz normal hallo und wünscht sich einen schönen tag. allerdings würde ich auch nicht mitten in der innenstadt wohnen (lebe in einem außenbezirk) wollen, weil es mir da zu laut wäre.

auf dem dorf würde ich allerdings auch nicht leben wollen, denn dort ist eine stammtischmentalität voll ausgeprägt. sollte man auch nur ein kleines bißchen anders sein, wird über einen gelästert und man wird abgeschottet vom rest des dorfes. sehr tolerant, sehr hilfreich, sehr höflich, nicht wahr ;)?

Tla Heavpes yotu Heacora isse tla Lope tla oe me silesile...
Was sind das für Zeiten, in denen Gespräche über Bäume fast ein Verbrechen sind, weil sie ein Schweigen über soviele Untaten mit einschließen.

bin letztes jahr vom dorf ins zentrum von koeln gezogen und ich muss sagen, ich lebe wieder auf.

und bis auf die autos und deren schmutz stoert mich nada.

in meinem viertel kennt man sich auch und auch wir gruessen uns wenn wir in die laeden gehn..lach...

@alle koelner
"wie sull dat nur wigger john...........wat bliet dann hueck noch stoohn..."

Die Liebe ist das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es verschwendet.

( Alte persische Weisheit )

@El-Presidente


word !




@Zoddy


>>"auf dem dorf würde ich allerdings auch nicht leben wollen, denn dort ist eine stammtischmentalität voll ausgeprägt. sollte man auch nur ein kleines bißchen anders sein, wird über einen gelästert und man wird abgeschottet vom rest des dorfes. sehr tolerant, sehr hilfreich, sehr höflich, nicht wahr ?"<<


genau so ist es.
wenn du nur etwas von der norm abweichst haben die dörfler direkt panik, und fühlen ihren heiligen dörflichen frieden bedroht.
ein sehr guter freund von mir lebt auch in einem dorf, ca 300 einwohner, einen kleinen laden.
die nächste größere stadt 30 minuten mit dem auto entfernt.
der hat nen alten bauernhof günstig gekauft und restauriert und lebt da mit drei anderen typen in einer wg.
das sind allesamt kiffer, und so sieht auch der garten aus,
da wird einmal im jahr rasen gemäht und dann ist gut.
und im sommer wird fast jeden tag draussen gegrillt und bier gesoffen.
das sind alles sachen die den braven dörflern ein dorn im auge sind.
die wg-leute werden in dem dorf wie aussätzige behandelt.
aber meinem kumpel ist das eh egal, der hatte eh nie vor sich in die dorfgemeinschaft zu integrieren.
ist auch viel zu verbohrt und spießig.
der will nur seine ruhe und die frische landluft genießen. ;)
also für mich wäre so ein kleines dorf nichts, bin froh in einer größeren stadt zu wohnen.
ich lege gar keinen wert darauf meine nachbarn zu kennen.
man grüßt sich und damit hat es sich.
ich genieße auf jeden fall die freiheit und autonomität.
ich kann fast alles machen was ich will, und niemanden störts oder interessierts.
auf dem land ist es natürlich teilweise total schön, die natur usw.
aber die freiheiten der stadt überwiegen in meinen augen.






~Die Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an THC hervorgerufen wird~
~Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch !!~
*El-Presidente's Signatur ist nichts mehr hinzuzufügen*
-=ebai=-

Ich liebe die Großstadt, ich lebe in einer und kann es mir im Moment nicht anders vorstellen, es hat seine Vor- und Nachteile, man trifft nicht jeden Tag die gleichen Leute, es ist ein großes Angebot an Lokalitäten vorhanden, zum Einkaufen muss man nicht weit fahren zudem lernt man immer neue Leute kennen. Was mir an kleinen Ortschaften nicht so gefällt, dass man kaum einen Schritt tun kann ohne, dass gleich die ganze Nachbarschaft davon weiss, zudem könnte ich mich nicht jeden Abend in der gleichen Lokalität aufhalten, weil es wohlmöglich nur ein oder zwei gibt;)
Ich bin in einer Großstadt geboren und kann es mir in den nächsten Jahren auch nicht vorstellen, von hier wegzuziehen, da ich das Leben hier liebe, daher wäre die einzige Alternative zu meiner Heimatstadt Berlin:D

Wen wir lieben, dem geben wir die Macht, uns Leiden zu bereiten.

Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

Eben man kann vonn allem irgendwie Krank werden, das ist totaler mumpitz das man ausgerechnet vom Grossstadtleben krank werden sollte-wie siets denn aus in den inzestiösen Gemeinden die nur einen bus haben inder wochen der dann mal in die grosse helle stadt vährt. die sind sowas von am A****.

Wenn man es richtig anstellt mancht das leben in der Stadt viel mehr Spass, denn man hat die unterscheidlichsten Möglichstenkeiten und das beste-alles ist nur ein Katzensprung voneinender entfernt. alles umme Ecke.

Ich wölltee das nicht missen, da ich selbst ein stadtkind bin, aber ein Leben auf dem Lande werde ich mir zum ziel machen wenn ich etwas älter bin, und auch mal gerne auf der Hollywoodschaukel dem sonnenuntergang zugucken möchte, ansonsten brauch ich das nicht

Das krasse Gegenteil is aber auch nich gut,ich leb im tiefsten Dorf und halt es nicht mehr aus!Immer nur die selben gesichter,kaum Abwechslung.Bin an manchen Tagen total niedergeschlagen,ohne Grund...liegt wahrscheinlich daran,dass es hier ZU ländlich ist.

Es geht auf und ab,rauf und runter,rein und raus...vielleicht in eine Villa oder auch nur in ein Reihenhaus!Doch es geht immer weiter,weiter geht es jeden Tag!Jeden Tag nehm ich das,das was mir mein Leben gab!(Pi,the artist formaly known as Prinz Porno-Hoch/Runter)

Alles kann Krank machen, einfach nicht darüber nachdenken........einfach leben.



Dummheit und stolz,wachsen auf einem Holz!