Die Welt muss früher sehr langweilig gewesen sein.

Ob man nun an Gott glaubt oder nicht, man wird nie die Realität wissen, denn alles, was wir in Erfahrung gebracht haben, entsteht ja bloß daraus, aus unseren Sinneswahrnehmungen, die nur einen winzigen Bruchteil wahrnehmen von dem, was objektiv vielleicht gar nicht existiert.

Religion ist eine Wissenschaft, die ein Gegenbild der Naturwissenschaften ist.
Ob wir nun an das eine - oder auch an das andere glauben:
Wir werden nie die Welt erklären können, wie sie wirklich ist, sondern nur das, was unsere Wahrnehmung uns erlaubt!

Was ist schon der Sinn?

Wir nehmen die Realität, das ist nun mal das was wir Wahrnehmen, alle fast gleich wahr. Das ist ein Fakt.
Du weißt also wieviel wir nur wahrnehmen?
Was soll diese Ausage: Religion ist eine Wissenschaft, die ein Gegenbild der Naturwissenschaften ist.
Sry, aber das verstehe ich nicht mal im ansatz.
Nur weil wir die Dinge an sich nicht beschreiben können, heißt das nicht das wir einfach aufhören sollten die Welt zu beschreiben, den das was wir wahrnehmen können ist riesig und notfalls bauen wir uns hilfmittel, weil wir es können.

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.

@Freakazoid:
Schau, die Naturwissenschaft ist eine Wissenschaft, weil sie zu erklären versucht und das >Natur< kommt daher, dass sie Dinge in unserer Welt erforscht.

Die Religion versucht im Prinzip nichts anderes, nämlich auch, die Welt zu erklären. Hier ist der Ansatz aber ein anderer, er geht von Gott prinzipiell aus.

So, wie jede Religion nicht behaupten darf, sie sei die einzig wahre, so darf auch jede Wissenschaft nicht behaupten, dass sie es sei.

Was ist schon der Sinn?

Wer tut das den? Die Wissenschaft beschreibt Dinge nur, sie sagt nicht das ist der Ursprung.
Religion sagt das war Gott und ende schluß.
Der Unterschied ist wohl klar.


Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.

Dann sollte ich vielleicht besser sagen, damit es dir gefällt:
Theologie anstatt Religion.

Was ist schon der Sinn?

Du scheinst Wissenschaft mit Religion gleich zu setzten, was einfach nicht stimmt.
Theologie ist mehr eine Geschichtsforschung als das was du darin siehst.
Vielleicht machen die 6 Jahre Unterschied zwischen uns diese differenzen, aber na ja.
Die Wissenschaften präsentieren Fakten, die auf Beobachtungen schließen. Sie versuchen also ein Bild unserer Natur zu geben. Wir nehmen nur das Wahr was unser Gehirn auch wahrnehmen kann, ja stimmt, aber wir haben unsere Wahrnehmung ja schon erweitert durch die Wissenschaft. Religion versucht eine nichtbewiesene Geschichte als Fakt darzustellen.

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.

In manchen Ländern wird einem die Religion aufgezwungen, das ist richtig.
So sollte es nicht sein.
Du wirst normalerweise nicht gezwungen, einer Religion beizutreten.
Ich könnte die ganze Sache auch umdrehen:
Wir werden hier genötigt, das Weltbild der Naturwissenschaften zu akzeptieren, um etwas zu erreichen. In der Schule kannst du nicht sagen, dass etwas so nicht stimme in den Naturwissenschaften, dass es anders ist, denn dann wirst du mit ner 5 oder 6 belohnt.

Was ist schon der Sinn?

Man kann es versuchen zu beweisen, doch mit 16 fehlt einem klar das Wissen.
Wir werden "genötigt", weil es zu unserer Kultur gehört. Willst du etwas nur ablehen, weil du beweisen kannst das es nicht stimmt oder weil du keine lust darauf hast?
Bzw. das Notensystem ist sehr fragwürdig ohne frage.

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.

"Man kann es versuchen zu beweisen, doch mit 16 fehlt einem klar das Wissen."

Ich erinnere an Albert Einstein!


"Wir werden "genötigt", weil es zu unserer Kultur gehört."

So ist es genau so mit der Religion.
Ich sehe, dir gehen die Argumente aus, aber meine auch.
So wissen wir, was der andere will, und brauchen nicht länger darüber zu diskutieren. Wir können im Stillen nochmal drüber nachdenken. ;)



Was ist schon der Sinn?

Wo gehen mir die Argumente aus.
Albert Einstein mag mit 16 Ideen gehabt haben, aber er konnte seine Wissenschaftlichearbeit erst beginnen, als er auch das Wissen dazu hatte. Bitte komm mir nicht mit seinen Zeugnissen, er hat die Schule trotzdem geschaft und auch das Studium.

Ich sehe den Zusammenhang zwischen dem Wissen über Naturgesetzte und dem Wissen über die Religion bei dir nicht, wahrscheinlich ist er nicht vorhanden.
Die Religion gehört leider zu unserer Kultur und wir werden leider gezwungen diese falschen Aussagen uns anzuhören. Doch der Religionsunterricht ist heute Freiwillig. Physik nicht und das hat auch einen Grund. Wenn ich einen Stein fallen lasse wird er so fallen wie man es berechnen kann. Wenn ich zu Gott bete kann es passieren aber auch nicht. Das ist dann immer noch zufall und meistens sind wie es die etwas bewegen.
Millionen Menschen können beten, doch ein Stein wird nicht durch die Kraft Gottes schweben.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht was du willst. Ich sehe nur ein Haufen schlechter bis keiner Argumente die auf einem Weltbild aufbaut das kaum erahnt was noch auf ihn warten wird.

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.

@Freakazoid:

Und was sagt jemand, der von Geburt an blind ist, he?
Was ist für ihn oben und was ist für ihn unten?
Wie würde er wohl erklären, das mit dem Stein, wenn es ihm keiner sagen würde...oder es reicht gar schon, uns selbst einmal zu fragen, wie wir es erklären würden, wenn man es uns nicht erklärt hätte.

Ein Christ würde dir entgegnen, dass alles, was dich glücklich macht, von Gott kommt, und dass du es nur erkennen müsstest!

Tja, du wirst sicherlich wieder etwas zu widerlegen wissen.
Aber gründet sich dein Konstrukt auf eine sture Ablehnung der Religionen gegenüber!

Die Naturgesetze KÖNNTEN so sein, wie sie es sind, und Gott KÖNNTE es geben.



Was ist schon der Sinn?

Oder besser:
Die Naturgesetze KÖNNTEN so sein, wie wir sie zu kennen glauben.

Was ist schon der Sinn?

Nein, der Unterschied zwischen einem Gesetz und einer Regel, liegt daran das man eine Regel biegen kann oder brechen. Das Gesetz nicht.
Wenn du beweisen kannst das der Stein nicht fällt wenn du ihn los lässt, nur einmal reicht, dann ist das alles beseite gewischt, solange könnte es nicht so sein, solange ist es so.
Es flog einfach noch nie etwas, das fallen sollte nach oben.
Es gibt dinge an den man nicht rütteln kann, allein weil es vergeblich ist, du darfst es natürlich versuchen, aber die chance das du scheiterst ist leider fast sicher.

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.

Kennst du das Höhlengleichnis von Sokrates?
So sieht es mit der Wissenschaft, und genau so mit Philosophie und Theologie bzw. Religion aus.
Alle glauben, die wahre Erkenntnis zu haben, während es doch nur Schattenbilder sind...

Was ist schon der Sinn?

Wenn du schon angeben möchtest dann auch richtig. Der liebe Man heißt Planton. Ich bin Philosophie Student und ich rede nicht von Erkenntnis.
Kennst du Kant? Wir können die Dinge an sich nicht erkennen, weil wir ihr Erscheinungsbild mit unseren Erkenntnissen einfärben. Ja natürlich ist das so.
Planton ist schon einwenig lange her, versuch es mit neuen Philosophen.
Ich will, ja will, ds wir mit dem Arbeiten was wir haben und das ist diese Realität und keine Phantasiegebilde. Alle Menschen werden Dinge gleich wahrnehmen müssen. Der Stein fällt und Bäume wachsen. Das mögen für dich Schattenbilder sein, doch mit den musst du leben und arbeiten, du wirst nie etwas anderes sehen, da mehr unser Gehirn nicht kann.

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.

Manchmal ist es von Vorteil, an etwas zu glauben, was sich Realität schimpft, statt darüber zu sinnieren, ob es überhaupt existent ist.
Besonders im Strassenverkehr bekommen Sätze wie : "Man kann alles hinterfragen" einen sehr bitteren Beigeschmack.


q.




"You never really understand a person until you consider things from his point of view... until you climb into his skin and walk around in it." -- Atticus Finch

Weßhalb langweilig? was man nicht kennt, entbehrt man auch nicht!
Die Vorteile, sollte man auch nicht übersehen, keine Umweltverschmutzung - Geburtenrate - Aids und Endlosliste...
Es war dem Menschen aber auch der Verstand gegeben, als ein gutes Licht, um mit demselben Gott und Seinen Willen zu suchen , – was denn auch zu allen Zeiten gar viele Menschen getan und beim rechten Ernste auch das gefunden haben, was sie suchten. " (Zitat Ende!)
>Der Verstand ist wohl fähig Erkenntnisse des Wahren aufnehmen, (und) das Herz aber - die volle Wahrheit.
Wo das Herz aber nicht lebendig ist, dort kann das Gehirn zwar eine Zeit lang künstlich am Leben erhalten werden, aber als wirklich freies Leben kann es wohl nicht bezeichnet werden.
Gruss...


So steige ich Schritt für Schritt aus dem Meer unzähliger Gedanken- und Wunschbilder aus und erkenne immer mehr die Realität hinter meiner Scheinwelt -- mein wahres Sein.

=quentin= recht hast du. Es ist einfach so das wir hier leben, hier und jetzt und das Handlungen auch Folgen mit sich ziehen, die nicht durch beten verhindert werden können.

Magus: Herz, da haben wir schon wieder sowas. Die volle Wahrheit....das sind alles nur von Menschen erfundene Ausdrücke, sie haben keine reale Grundlage....
Arbeite mit dem was du hast und nicht mit dem was du dir erträumst.

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.

@Freakazoid:

Wenn, dann war es Platon, und nicht Planton, der es aufgeschrieben hat!
Und er hat es auch bloß von Sokrates!

Was ist schon der Sinn?

Sokrates hat nicht eine Zeile aufgeschrieben, das war Platon....
oh sry, das ich ein n zuviel geschrieben habe.
Lerne erstmal aufzuhören klugzuscheißen oder werde erwachsen...

Ich wurde von Außerirdischen entführt und die sagen das ihr alle unrecht habt.