dick, und fühle mich gut dabei ?

Mal abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt, ist es doch oft so, daß sich "dicke" Menschen nur deshalb nicht gut fühlen, weil die Gesellschaft nicht will, daß sie sich gut fühlen. Sie dürfen sich gar nicht gut fühlen! Und das finde ich gar nicht gut!

@milochri


nein tue ich nicht, aber wenn wir uns alle so wohl fühlen würden wie die dicken dann würde es auch keine bulimie oder magersucht geben

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag

Die Dichken sollen sich nichts vormachen.
Wenn man so aussieht, kann man sich einfach nicht gut fühlen. basta.

Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war.
Baden regiert die Welt.

also ich würde mich nicht sehr gut fühlen wenn ich zu dick wäre. Da ich gerne sport mache, wäre es sehr hinderlich...
Leute die sich gut fühlen auch wenn sie weit über 100 Kilo wiegen kann ich nicht verstehen, manche können ja kaum noch gehen...
Die meisten geben meiner meihnung nach nur vor glücklich zu sein...

heute ist der erste tag vom rest deines lebens!!

@blackholesun

Nya...fuehl du dich mal gut wenn du um die 200kg wiegst und nach 100m schon fast nen Kreislaufzusammenbruch bekommst.

Meow...

@dolphin

Wieso haben denn soviele Menschen heutzutage Bulimie und Magersucht? Ich kanns dir sagen...weil die Gesellschaft von dir erwartet, dass du so aussiehst.

Vor einigen huntert Jahren sah das noch ganz anders aus und jeder der zu wenig auf den Rippen hatte wurde schräg angeguckt, genauso wie heutzutage dicke Menschen schräg angeguckt werden.

Ich war in meiner Kinderzeit einmal , na ja, mehr oder weniger dick.
Jedenfalls dicker als es der Norm entspricht und habe in dieser Zeit eine Menge einstecken müssen.
Im Nachhinein hat es mich zwar stark gemacht , aber auch zu einem sehr peniblen Essverhalten geführt.
Ob sich dicke Menschen wirklich wohl fühlen in ihrer Haut kann ich nicht beurteilen.
Bei mir war es nie der Fall.
Dieses ständige " Gutdraufsein "st meines Erachtens nach aber in denmeisten Fällen nur ein Schutzmechanismus , dass weiß / kenne ich von einigen Freundinnen, hinter deren Fassade es meist ganz anders aussah.

@ Styx

Von Atkins hab ich schon gehört. Ich hab seit einem Jahr meine Ernährung komplett umgestellt und mache wieder Sport. Ich denke das ich im Frühjahr 2006 mein Ausgangsgewicht wieder erreicht habe. *freu*

@ KoMaCoPy

ich bin halt von mir ausgegeangen.


Und als betroffene kann ich nur wiederholen. Wenn du fett bist ( nicht nur ein wenig übergewichtig ) und du sagst: Ich fühl mich wohl! Glaubst du mit der Zeit echt daran. Das ist allemal einfacher als sich einzugestehen, das man ein Problem hat.

Also, ich denke dass es eine gewisse Wohlfühlegrenze sicher gibt.
Ich bin ein eher sportlicher Typ und könnte mir deshalb gar nicht vorstellen nichts gegen ein beginnen von Fettleibigkeit zu unternehmen und das nur aus dem Grund weil es mich stören würde. Ich verstehe Menschen die sich nicht mehr richtig bewegen können oder schon extremes Übergewicht haben einfach nicht, denn ich begreife nicht warum sie nichts dagegen unternehmen.
Versteht mcih nicht falsch, ich habe überhaupt nichts gegen mollige Körper oder schöne Rundungen, aber ich finde es unpraktisch und gebe durchaus zu, dass mir die eher sportliche Figur zusagt.

Das sich dicke Menschen wohl fühlen kann ich mir nicht vorstellen und wie ich hier nun schön öfters gelesen habe ist dem anscheinend auch nicht so.

Anschließen, wen es interessiert es aus der ärtzlichen Sicht mal zu sehen:

>>BMI

Als Übergewicht wird eine über das normale Maß hinausgehende Vermehrung des Körperfettes verstanden. Als Berechnungsgrundlage dient der Body Mass Index (BMI), der das Körpergewicht (Masse in Kilogramm) in Relation zur Körpergröße (Quadrat der Körperlänge in Metern) setzt.

Für die Beurteilung des Erkrankungsrisikos wird außerdem der Bauchumfang gemessen. Bei Frauen sollte er unter 80 Zentimeter, bei Männern unter 100 Zentimeter liegen.

Beispiel: Für eine 70 Kilogramm schwere und 1,70 m große Person wird das Körpergewicht durch das Quadrat von 1,70 m geteilt: BMI = 70 : 1,70² = 24,22

Als Kenngrößen dienen folgende Bezeichnungen:

1. Untergewicht: Ein BMI unter 18,5; niedriger Risikofaktor
2. Normalgewicht: Ein BMI zwischen 18,5 und 24,9; durchschnittlicher Risikofaktor
3. Prä-Adipositas (Übergewicht): ein BMI von 25 bis 29,9, gering erhöhter Risikofaktor
4. Adipositas Grad 1 (engl. Obesity): ein BMI von 30 bis 34,5; erhöhter Risikofaktor
5. Adipositas Grad 2: BMI von 35 bis 39,9; hoher Risikofaktor
6. Adipositas Grad 3: Ein BMI von 40 und höher; sehr hoher Risikofaktor

Sogenanntes Idealgewicht: Bei Frauen ein BMI von 22, bei Männern ein BMI von 24.

Diese generalisierende Einteilung erfolgt, um jene Personen zu identifizieren, die einer besonderen Gefährdung ausgesetzt sind, die bereits oben erwähnten Erkrankungen zu entwickeln. Es ist allerdings zu beachten, dass der BMI nicht uneingeschränkt für alle Personen verwendet werden kann: Da Muskeln eine höhere Dichte als Fett aufweisen, haben sehr aktive Sportler häufig ein hohes Körpergewicht und damit einen BMI, der Übergewicht oder mehr angibt. Um solche Fehlinterpretationen zu verhindern, muss evtl. zusätzlich das Muskelmasse/Fett-Verhältnis berücksichtigt werden. Auch bei Kindern und Jugendlichen wird der BMI zur Diagnosestellung herangezogen, allerdings unter Zuhilfenahme geschlechts- und altersabhängiger Bewertungskurven (Perzentilen) modifiziert.
[Bearbeiten]

Broca-Formel

Eine veraltete Formel zur Bestimmung und Einteilung des Körpergewichts ist die Broca-Formel (nach dem französischen Arzt Paul Broca):

Formel: Körpergröße in Zentimeter - 100 = Soll-Gewicht in Kilogramm

Beispiel: 170 cm Körpergröße - 100 = 70 Kilogramm Soll-Gewicht

Das Idealgewicht liegt für Frauen 15 % unter dem Soll-Gewicht, für Männer 10 % darunter. Ab 20 % über dem Soll-Gewicht spricht man von Fettsucht.<<



Ich denke, dass man es aber auch immer subjetiv sehen muss. Denn jeder weiß wahrscheinlich am besten wann und wie er sich am wohlsten fühlt.


LEBEN und LEBEN lassen, darin liegt die wahre Stärke!

@milochri

die tuen es aber nicht immer für die gesellschaft sondern für sich

Live your life!!!
freue mich immer auf einen gb eintrag

*schnatterschnatterschnatter*

1.Frage: Wann ist ein Mensch dick bzw. zu dick?
2.Frage: Wurde nicht schon Forschern angegeben,dass dies sogenannte BMI nicht ein Maßstab für ein Individium ist - und deswegen,jeder Mensch ein eigenes Wohlfühlgewicht hat?
3.Frage:Was macht euch so sicher ,dass sich diese Menschen unwohl fühlen?

Hier noch etwas biologisches:
Schokolade stellt diese Glückshormone nicht her - das ist falsch.
Unser Körper stellt von selber dieses Vitamin( ich glaube es war D) her, wenn wir genügend Sonne abbekommen - dieses Vitamin/die Sonne - stellt dann diese Glückshormone her ....Schokolade hat auch ne Rolle hier - nämlich sie verlangsamt den Abbau des Vitamins/Glückshromone....

Merke:
Sonne regt zur Produktion von Glückshormone
Schokolade verlangsamt den Aufbau

-Mel

@ dolphin

Glaubst du, dass sich die Menschen früher übergeben haben, weil sie zu dick waren und schnell abnehmen wollten?

Also ich glaube das nicht und zwar aus dem einfachen Grund, dass die Gesellschaft früher andere Schönheitsideale hatte. Damals waren dicke Menschen schön, heute sind es welche die total abgemagert sind (siehe Topmodels).
Außerdem reden wir hier von dem Schönheitsideal westlicher Länder. Wir westlichen Länder gelten als reich, wie du sicherlich weißt. Unser Schönheitsideal besteht heutzutage daraus kein Gramm Fett auf dem Körper zu haben. In Afrika z.B. einem armen Kontinent, da sieht das Schöneheitsideal ganz anders aus. Da ist jeder schön und begehrenswert, wenn er etwas mehr auf den Rippen hat, weil das ein Zeichen für Reichtum ist.

Wer trichtert dir denn ein, dass du so oder so auszusehen hast? Die Gesellschaft...und zwar, weil du nicht ausgegrenzt werden möchtest.

@KoMaCoPy
ich sagte doch, "mal abgesehen vom gesundheitlichen Aspekt", also ich denke nicht, daß sich ein kranker Mensch gut fühlt, egal ob dich oder nicht

dich=dick ;)

@milochri

ich trichtere mir das selber ein.

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@milochri

und ich weiß wie man sich fühlt wenn man ein paar kilos zu viel hat

Live your life!!!
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@ dolphin

Wenn du meinst...
Und außerdem weiß ich auch, wie man sich fühlt, wenn man ein paar Kilos zu viel auf den Rippen hat. ;)

also ma ganz im ernst,wenn man sich das so durchliest frage ich mich echt wo ich gelandet bin?
einma heißt es,lasst die leute leben wie se wollen,dann sie fühlen sich als dicke nur unwohl weil die gesellschaft es will,und und und!
hat hier auch ma einer daran gedacht das es ne krankheit seien könnte?nicht bei allen aber bei einigen die nichts dafür können übergewicht zuhaben??
ich hab hier schon ma geschrieben,ich bin auch dick,na und?das macht mich als menschen aus,ich fühle mich auch nicht immer wohl damit,aber ich kann nichts dafür!ich halte dauer diät und es bringt mir absolut nichts!entweder man steht zu sich selber,mit über,unter oder normal gewicht oder man läßt es!nur wenn man als Mensch allgemein auf die gesellschaft hört,zeigt es von wenig oder gar keinem selbstbewußtsein!
ich als dicker mensch mag es auch nicht wenn sich zb in talkshows übergewichtige menschen in dessous o.ä zeigen,aber es zeigt das sie zu ihrer figur stehen und davor habe ich respekt!
man kann das thema noch umbennen in..
was haltet ihr von dünnen menschen?
was haltet ihr von gepiercten.tattöwierten menschen?
was haltet ihr von zu übergroßen nasen?
was haltet ihr von zehen wo einer länger als der andere ist?
und ma ganz im ernst!wen interessiert das?
Kann man nicht so leben wie man will,ohne das sich ein anderer mensch das recht raus nimmt über einen anderen menschen zu beurteilen?ist es nicht scheiß egal wie man aussieht,solange der charakter in ordnung ist?ich denke die welt ist schon genug intolerant wozu soll ich mich anschliessen!

wer mich dick nicht mag hat mich schlank nicht verdient!

hmm...ich hatte früher bei einer Körpergröße von 1,59 116 Kilo..quasi ein rollender Kubikmeter..
Und ich denke mal dass die Dicken die von sich behaupten sich wohlzufühlen schlichtweg nicht wissen was wohlfühlen bedeutet oder einfach resigniert haben..ich habe langsam abgenommen, aber wenn ich eines mit Sicherheit behaupten kann ist es dass ich heute fitter, glücklicher und vor allen Dingen beweglicher bin..ich würde nie mehr freiwillig dick sein wollen...

O- Ton Opa Karl:
"Man soll den Menschen die Wahrheit stets wie ein Handtuch reichen und nicht wie einen Putzlappen um die Ohren hauen.."

@ Andal

Nein, es kam zu keinem Jojo-Effekt, was allein an den weiteren Lebensumständen lag.
Ich hatte zu der Zeit begonnen einen Beruf zu erlernen der körperlich ständige Bewegung erforderte, und ich hatte mit Laufen angefangen.
Daheim war das Essen sehr ungesund, da habe ich einfach nur mehr die Hälfte gegessen, denn meine Mutter wollte wegen mir die Ernährung nicht umstellen.

Mit 20 kam der Sprung ins Gast- und Fitnessgewerbe, und ich war selbst für meine Ernährung verantwortlich.
Direkt an der Quelle zu sein hatte natürlich was für sich.
Auch nach der Geburt habe ich nicht mit Sport aufgehört.
Verletzungsbedingt mache ich jetzt seit 2 1/2 Monaten keinen Sport mehr, hab aber trotzdem nichts zugenommen.




Have a nice Day