Kiffen
13.11.2007 um 15:55
Geht es denn nun ums "Rauchen" oder über den Kannabiskonsum?
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Kiffen
13.11.2007 um 15:58
@ Sonea: Da stimme ich Dir zu, wie ich schon vorher schrieb, nur eine urbane Legende und willkommene Ausrede.
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Kiffen
13.11.2007 um 16:04
Die meisten Frauen, die ich kennengelernt habe, haben von dem Moment an, in dem sie ihre Schwangerschaft bemerkten, nicht mehr geraucht, weil ihnen davon kotzübel wurde, wie übrigens auch oft von Kaffee oder Alkoholgeruch.
Bei einer manifesten Abhängigkeit und einer ungeplanten Schwangerschaft mag das anders sein. Ob und in wie weit da ein medizinisch begleiteter Entzug - von was auch immer - sinnvoll ist, das muss wohl im Einzelfall der behandelnde Arzt entscheiden und verantworten.
Letztlich aber wird niemand jemand anders vorschreiben können, wie er sein Leben - und u.U. das seiner Kinder, gefährdet oder nicht.
Alles andere wäre eine Art "Gesundheitsdiktatur", und wer würde die schon wollen?
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Kiffen
13.11.2007 um 16:05
sonea...die Meinungen gehen da sehr weit auseinander.....schönen Gruß an deinen Frauenarzt...
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13.11.2007 um 16:09
Na meine Beiden sind kerngesund und nicht lansam entwöhnt worden. Letztendlich ist ein Baby erst in der 8ten Woche an den Blutkreislauf der Mutter angeschlossen. Wenn die Regel ausbleibt merkt man es meistens früher, nämlich genau 4 Wochen früher. Genug Zeit um aufzuhören. Dann müsste ja jeder Mensch nen Schaden kriegen, der sofort aufhört zu Rauchen. Ich kann das echt nicht glauben!
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Kiffen
13.11.2007 um 16:10
Das Leben der Kinder gefährden? Mit Absicht? Also das hat nichts mit "vorschreiben" zu tun. Das nennt man gesunden Menschenverstand und Schutz des Ungeborenen.
Aber einige Menschen scheinen ja beratungsresistent zu sein.
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Kiffen
13.11.2007 um 16:14
jetzt wirds mir eCht zu blöd, wenn du nicht in deinen Verstand reinbekommst das bei einer Risikoschwangerschaft ein starker Raucher reduzieren soll und nicht aufhören, sorry dann kann ich dir nicht helfen.
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Kiffen
13.11.2007 um 16:27
Ja, Hornisse Du hast Recht, ich ignoriere jetzt einfach mein Medizinstudium, jede Website zum Thema "Rauchen in der Schwangerschaft", was Du ja anscheinend machst, und staune über Deine Ignoranz.
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13.11.2007 um 16:28
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.
sorry, is mir grad eingefallen! :D
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Kiffen
13.11.2007 um 16:35
komm hör doch auf, ich ignoriere hier gar nichts. Ich weiß selbst was man dem Kind antut wenn man während einer Schwangerschaft raucht. Du ignorierst hier die ganze Zeit das was ich schreibe. Habe ich geschrieben alle sollen weiterrauchen oder was, nein habe ich nicht. Ich würde auch jedem empfehlen aufzuhören der wenig raucht.
Es gibt genug Ärzte die diese Meinung haben das man als starker Raucher reduzieren soll. Du hast ja nicht mal gefragt wieviel geraucht wurde. Und wenn du schon beim Studium bist solltest du wissen das ab 30 eine Schwangerschaft immer risikoreich ist und da jeglicher Stress vermieden werden soll. Was wäre nun gewesen aufzuhören, nach zwanzig Jahren Nikotinkonsum und das locker über zwei Schachteln am Tag wenn dadurch ne Fehlgeburt verursacht worden wäre? Genau ich hätte jetzt keinen Sohn..... Also wer ignoriert hier?
Mein Sohn ist gesund und ich habe auch reduziert. Ja heute rauche ich immer noch und das Kinderzimmer ist unser Raucherzimmer. Kleiner Scherz, natürlich wird bei mir in der Wohnung nicht geraucht und im Auto auch nicht.
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Kiffen
13.11.2007 um 16:47
Es gibt ja auch immer Leute die sagen; "Boah, ich bin davon so abgestürzt und bla." Aber ich glaube das reden die sich ein. Davon passiert halt nichts. Man fängt nicht an sich zu drehen oder sucht auch nicht am Boden die sieben Zwerge. Dann wär es ja wohl kaum in irgendwelchen Industrieländern legal.
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Kiffen
13.11.2007 um 16:50
Wer von euch ist ein Kiffer? Gibts zu :D
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Kiffen
13.11.2007 um 16:52
die körperliche abhängigkeit ist nach wenigen stunden durch, kp also.
alles andere spielt sich im kopf ab und wer denkt, so sehr von der zigarette abhängig zu sein, bei dem fehlt es an was anderem.
wie gesagt, es ist nun mal so, daß alleine das gehirn von einer zigarette abhängig ist, wenn man diese ,sucht' nicht mal zum wohle seines kindes abstellen kann, dann finde ich das einfach nur traurig.
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Kiffen
13.11.2007 um 17:11
Medienbericht von heute/ neue Einsichten...
(aus "Tagblatt", Rolf Abt, vom 13.11.07)
"Zerstört Haschisch die Lunge?
Düstere Nachrichten aus dem Berner Inselspital: Cannabiskonsumenten haben schon früh Lungenschäden
Wer Haschisch raucht, kann heutzutage auf grosse Nachsicht zählen. Vielleicht aber ist der Cannabiskonsum sehr viel gefährlicher, als man lange geglaubt hat. Aus dem Berner Inselspital kommen beunruhigende Nachrichten.
Auf eine gute folgt eine geradezu rabenschwarze Nachricht in Sachen Cannabis – dessen Konsum in unserer Gesellschaft als mehr und mehr harmlos gilt.
Die gute Nachricht: Wer gelegentlich Cannabis raucht, erbringt in der Schule keine schlechteren Leistungen und hat auch keine grösseren psychischen und sozialen Probleme als die Nichtraucher. Das meldet eine Studie der Universität Lausanne aufgrund der Befragung von 5263 Gymnasiasten und Lehrlingen. Wobei die Forscher beifügen, auch wenn ein leichter Cannabiskonsum nicht alarmierend sei, so dürfe er doch nicht banalisiert werden.
Blasen in der Lunge
Es kann nämlich sein, dass das dicke Ende erst noch kommt. Dies nämlich ist die rabenschwarze Nachricht, die uns aus dem Berner Inselspital erreicht: Möglicherweise schädigt der Cannabiskonsum die Lungen irreversibel.
Ende 2001 haben sich am Inselspital erstmals jüngere Patienten mit einer besonderen Form von Lungenschäden gemeldet. Sie sind jetzt eingehend untersucht worden. In der Lunge hatten sich grosse Blasen gebildet, deren Platzen die Lunge kollabieren liess. Dieses «bullöse» – mit Blasenbildung einhergehende – Lungenemphysem ist zwar in der Medizin durchaus bekannt, aber es kam in dieser ausgeprägten Form bisher bei jungen Menschen nicht vor.
300 Millionen Bläschen
Wird das Lungengewebe überdehnt, so zerstört dies die Wände der Lungenbläschen. Etwa 300 Millionen solcher Bläschen zählt unsere Lunge, in ihnen findet der lebensnotwendige Gasaustausch zwischen der eingeatmeten Luft und dem Blut statt. Werden die Lungenbläschen immer weniger, dann leidet der Mensch unter chronischer Atemnot, seine Lebenserwartung wird in schweren Fällen deutlich verkürzt.
Ungewöhnlich junge Patienten
In höherem Alter nimmt die Elastizität des Lungengewebes ab, dann kann ein Lungenemphysem entstehen. Auch die chronische Bronchitis gilt als wichtige Ursache des Lungenemphysems. Hervorgerufen wird sie hauptsächlich durch das Rauchen; jeder zweite Raucher über vierzig leidet daran.
Im Berner Inselspital dagegen mussten ungewöhnlich viele jüngere Patienten mit schweren Lungenschäden behandelt werden. Dessen Chefarzt Ralph Schmid beschloss deshalb, den Hintergründen nachzugehen.
Er liess siebzehn junge Patienten systematisch untersuchen, sechzehn Männer und eine Frau im Durchschnittsalter von 27 Jahren. Die Forscher sprachen mit den Patienten, durchleuchteten den Brustkorb mit Röntgenstrahlen und Computertomographie, studierten die Krankengeschichte und untersuchten Gewebeproben der Lunge im Labor.
Cannabis-Fasern in der Lunge
Die Untersuchten hatten eines gemein: Sie konsumierten regelmässig Cannabis, und zwar im Schnitt während 8,8 Jahren sechs Joints pro Tag. Ihnen gegenübergestellt wurde eine Kontrollgruppe von 85 Personen, die kein Cannabis genommen, aber zum Teil regelmässig Tabak geraucht hatte. Deren Durchschnittsalter lag bei 24 Jahren.
Während in der Kontrollgruppe zumindest in dieser Altersgruppe kein einziges Lungenemphysem auftrat, war dies bei den Cannabis-Konsumenten der Fall. Es dürfte also am Cannabis liegen. «Wer jahrelang regelmässig Cannabis konsumiert, muss mit schweren Lungenschädigungen und Atembehinderungen rechnen», erklärt Schmid.
Wobei es auch eine Vermutung gibt, was genau die Lunge in Mitleidenschaft zieht. Im Gewebe haben die Wissenschaftler Cannabis-Fasern nachweisen können, die in der Lunge als Entzündungsherde wirken. Das heisst, sie lösen eine Reaktion des körpereigenen Immunsystems aus, durch die dann auch Lungengewebe zerstört wird.
Die zweite schlechte Nachricht
Schmid warnt davor, angesichts der bisher kleinen Patientenzahlen das Problem zu verharmlosen. Die Untersuchten seien «wohl erst die Spitze des Eisbergs». Viele junge Menschen verkraften ein reduziertes Lungenvolumen noch ohne grössere Probleme. Wenn sie etwas spüren, ist es zu spät. Bei einer Vielzahl junger Gewohnheitskiffer könnte dies in den kommenden Jahren der Fall sein.
Das ist nach der Meldung, Kiffer hätten eine höhere Rückfallrate bei Psychosen, eine weitere schlechte Nachricht für die Freunde des Cannabis-Konsums."
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Was Mütter, die kiffen angeht: klarer Fall von krimineller Körperverletzung.
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Kiffen
14.11.2007 um 22:40
mein Onkel kifft seit dem er 13 ist (er ist jetzt 51 ) und hat weder irgendwelche Mutanten Bläschen in der Lunge noch ist er irgendwie gagga im Kopf..
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Kiffen
14.11.2007 um 23:06
Und der Cousin von dem Kumpel von Gustav's Schwager hat einmal gekifft und hat seitdem eine Psychose ;)
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