@amaroksWenn man sich für etwas einsetzt, und nach langem Kampf aufgibt,
sich später fragt, ob man nicht zu früh aufgab,
dann könnte man denken, Beharrlichkeit hätte sich gelohnt.
Wenn in einer Freundschaft einer der zwei Ausdauer beweist,
kann sich seine Beharrlichkeit lohnen, man kann Freunde für´s Leben werden.
Wenn man sich einer Sache sicher ist, Ideale hat, für die man meint, daß es sich dafür zu kämpfen lohnt, auch da kann Beharrlichkeit sich auszahlen,
tut man doch scheinbar das, wonach einem der Sinn steht, man ist eins mit sich.
Gibt man Ziele zu schnell auf, gibt man auch Möglichkeiten auf, gewisse Erfahrungen sammlen zu können.
Man kann aber auch beharrlich in seinen Fehlern sein und anderen damit schaden.
Wer beharrlich einen festen Standpunkt vertritt, mag einen starke Persönlichkeit haben, doch dies sagt nichts darüber aus, was er für ein Mensch ist.
Dafür müßte man seine Taten, seine Ziele in Augenschein nehmen.
Beharrlichkeit in der Liebe kann sich auch auszahlen, altmodisch romantisch
wird dann gekämpft um die Gunst. Doch gehören auch hier unbedingt zwei dazu. Was dem einen lieb und teuer, kann dem anderen zuwider sein.
Beharrlichkeit im Beruf, besonders für gebeutelt gemobbte Menschen bestimmt ein schwieriges Unterfangen.
Für Karrierebewußte Menschen ein Prinzip.
Schlechte Eigenschaften kann man auch mit Beharrlichkeit pflegen.
Schwieriger ist es, die guten Eigenschaften aufrechtzuerhalten.
Auch hier eine Frage der Sichtweise, was gut sei und was schlecht.
Um Ziele erreichen zu können, die man sich gesteckt hat, ist eine gute Portion Beharrlichkeit wohl mehr als hilfreich, vor allem im Bunde mit der Geduld.
Gruß,
q.
No More Excuses.