@shima<>"Die Gewohnheit kann sogar die Liebe vernichten." Ja, weil man sich immer auf das konzentriert, was nicht in Ordnung ist, anstatt sich auf das zu konzentrieren was O.K. ist. (Überlebenstrieb). Der Mensch vewrfügt über drei Grundinstinkte:
1. Überlebenstrieb
2. Herdentrieb
3.Vergnügungstrieb
Der Überlebensinstinkt ist der stärkste. Er muss ja die Art erhalten. Er ist es, der Dich immer auf das achten lässt, was nicht in Ordnung ist.
Dann kommt der Herdeninstinkt. Sobald alle "Gefahren" beseitigt sind, will er deine Zusammengehörigkeit sichen. Der Mensch ist schließlich ein "Herdentier". Mit weg-von willst Du vermeiden, ausgegrenzt zu werden. Mit hin-zu willst Du dazugehören und gemocht oder geliebt werden.
Der Vergnügungstrieb macht uns neugierig und sorgt dafür dass wir uns weiterentwickeln.
Gewohnheit entsteht, weil wir eben immer auf das achten, was nicht O.K. ist. Wenn da alles läuft ist ja alles O.K.. Und über das was sowieso O.K. ist braucht man ja nicht reflektieren.
Das Bewusstmachen von Glücksgefühlen, ob "fiktiv" oder aus "gegebenem Anlass" dient dazu, genau diese Gewohnheit zu durchbrechen und seine Aufmerksamkeit auf die Dinge zu lenken, die gut sind. So wird auch die Beziehung und die Liebe "frisch" bleiben. Wenn man immer wieder auf die Dinge achtet, die einem sagen, das man super zusammenpast, statt sich über die Kleinigkeiten zu ärgern, die "nicht so ganz" stimmen. <>
Nun, schön und gut, nur was tut das zur Sache? Ich spielte auf etwas anderes an. Wenn du jeden orgen beim verlassen des Hauses links neben der Tür an einem Baum vorbei gehst, wird er in einiger Zeit für dich nicht mehr da sein. Wenn du ihn aber mal an ihm rechts vorbei gehst, anstatt üblicherweise links, bemerkst du den baum plötzlich wieder und dir wird klar, das der ja die ganze Zeit da stand. Warum? Du kanntest den Weg links in und auswendig. Er war nichts besonderes mehr für dich. Der Weg wurde Gewohntheit. Doch der rechte Weg war von dir n0och nicht beschritten und neu für dich. Deshalb bekam der Baum plötzlich wieder Aufmerksamkeit.
Genau das wollte ich mit ‚Gewohnheit’ aussagen. Es ist egal was für Triebe wir haben, die Gewohnheit lässt den Zauber der Umwelt verpuffen. Und Gewohnheit entsteht, wenn man etwas immer und immer wieder erlebt. Täglich. Wöchentlich. Monatlich. Jährlich.
Würde Gewohnheit nur dadurch entstehen wenn wir negatives erleben, gäbe es diese Gewohnheit nicht. Du definierst die Gewohnheit vollkommen anders, als ich es tue. Denk mal darüber anch, was Gewohnheit wirklich ist. Was es heißt, sich an eine Situation gewöhnen. Sich an einen Ablauf gewöhnen. Durch die Gewohnheit des Alltag zu spazieren.
Um die Gewohnheit zu durchbrechen, sind keine Hochgefühle von nöten! Nur mehr Aufmerksamkeit auf dem gewohnten. Anstatt bei einer abelung immer nur nach links zu gehen, geht man einafch mal nach rechts. Anstatt mit gesenkten Kopf durch einen Park zu gehen, sich die Gipfel der Bäume ansehen. Usw. Dazu braucht man keine Hochgefühle, denn diese ändern an der Gewohnheit garnichts!
Und in der Liebe ist es genauso: Anstatt den Partner zu ‚dulden’ sollte man ihm Aufmerksamkeit witmen. Wenn man selbst Hochgefühle erleben muss um sowas fertig zu bringen ist jedoch Hopfen und Malz genzlich verloren.
<>Grins! Es geht ja auch nicht darum, die ganz Zeit in Extase zu verbringen sondern vielmehr, sich jederzeit an seine 'Hochgefühle erinnern zu können, wenn einen etwas nach unten zu ziehen droht. Sonst könnte man sich ja auch Extasy reinziehen
Der Mensch ist ein Fluchttier. Will sagen, die Natur hat uns einen Impuls gegeben, der uns weg von jeder Gefahr bringen soll. Sie hat uns auch einen Impuls gegeben, der uns hin zur Sicherheit bringen soll. Ein weg-von Mensch möchte immer schlechtes vermeiden. Ein hin-zu Mensch möchte etwas positives ereichen. Ein weg-von Mensch definiert Probleme als Probleme und hat dann logischerweise auch welche. Ein hin-zu-Mensch definiert ein Problem nicht als Problem, sondern macht daraus ein positives Ziel. (z.B.: Ist es besser für Deine berufliche Karriere wenn Du als weg-von-Mensch vermeiden willst Fehler zu machen und entlassen zuwerden? Oder ist es besser als hin-zu-Mensch das Ziel zu haben, durch Deine gute Leistung eine Bereicherung für die Firma zu sein und all Deine Fähigkeiten dafür einzusetzen?) <>
Dieser Weg-zu und der Hin-zu Mensch ist ganz einfach die Spaltung zwischen Optimist (hin-zu) und Pessimist (weg-zu). Doch wenn das Glass halb voll ist, ist es auch zugleich halb leer. Somit hat jeder nur eine andere Ansicht der Dinge, ändern tut diese jedoch nichts an der fülle des Glasses. Das nennt man nun den ’Betrachter’ Und jeder betrachtet Ereignisse anders als das Gegenüber. Was für den einen schön ist, ist für den anderen hässlich. Was das Problem des einen ist, ist die Stärke des anderen. Usw.
Doch was nützen nun diese Impulse wieder? Schön und gut das es sie gibt, nur eher sind dies Instinkte. Instinkte warnen uns vor Gefahr, dennoch bleibt bei es bei uns selbst das Risiko einzugehen oder auf uns selbst zu hören. Doch das hat nichts mit Hochgefühlen zu tun, es ist nur eine weitere Form der Überlebensfähigkeit.
Ob man sich Extasy so einfach und problemlos in so mancher Hinsicht einfach ‚rein ziehen’ kann, sei dahin gestellt. Dennoch sind HOCHgefühle nunmal nicht gerade dafür da, auf den Tatsachen des Lebens zustehen. Nicht umsonst sind es HOCHgefühle und keine normalen positiven Gefühle.
Hochgefühle sind genau die Gefühle, die uns schweben lassen. Alles andere sind nur gute und somit positive Gefühle.
Im grunde ist dieses erinnern nur eine veränderte Form des genießen. Beispiel: Wenn du mal streit mit deinem Partner hast, machst du möglichst das, was dich auf andere Gedanken bringt. Etwas, was dir Spaß macht. Ob du nun ein Eis schlecken gehst oder dich die Rocky Mountains mit Seil Hinunterjumpst ist jedem selbst überlassen. Man könnte sagen, man verwendet diese Methode, um dann deine Methode einzusetzen. Denn nur wenn man schönes erlebt hat, kann man sich daran erinnern. Doch sich an schöne vergangene Tage zu erinnern, machen meist weniger glücklich. Er machen sie traurig. Wenn du beispielsweise Photos von dir und deinem Partner ansiehst, lächelst du im einen Moment, im anderen heulst du Rotz und Wasser. Somi ist deine Methode der Erinnerung bereits praktiziert, jedoch unbewusst. Nur wird sie erst dann eingesetzt, wenn man gebunden ist.
<>(siehe oben). Glück sollte zum Dauerzustand werden, der aber nicht stupide Gewohneit werden muss. <>
Dein ‚siehe oben’ ignoriere ich jetzt einmal beherzt, dazu habe ich dir ja meine Position schon geschildert.
Hm. Was wird ein DAUERzustand? Gewohnheit! Wenn du täglich Nudeln aufgetischt bekommst und nichts anders, ist das ein Dauerzustand. Bald wird dir jedoch der Apetitt vergehen, weil du den Geschmack schon so gewöhnt bist, das du die Nudeln nicht mal mehr schmeckst. Es ist wie mit dem eigenen Körpergeruch. Du kannst ihn nicht riechen, weil er Gewohnheit ist. Du hast ihn gut 7 Jahre gerochen bis du einigermaßen logisch denken kannst. Doch es reichen schon ein paar Wochen um sich an ihn zu gewöhnen. Das einzige was man richt, it wenn sich der Körergeruch verändert und er zu etwas wird, was du weniger oft riechst.
<>Kann man Gefühle nicht trainieren? Aber Du kannst Deine Wahrnehmnung darauf einstellen. Auf das Schöne. Und das ist auch eine Art "Training". Deinen Überlebensinstinkt manchmal zu "überlisten". Den brauchen wir nicht mehr so nötig wie zu "Jäger-Sammler-Zeiten" <>
Ich erkläre es dir nochmals: Gefühle sind Befindensäußerungen, keine Leitkabel die man verlegen kann wo man sie gerade braucht. Charakterstärke ist somit nicht ein Netzwerk, sondern die Äußerung des Befindens.
Heißt im Klartext: Gefühle sind nicht trainierbar, denn dann würde man sein Befinden verfälschen (denk zweimal nach bevor du dich hierzu äußerst).
Man kann seine Wahrnehmung genausowenig auf das schöne trainieren, denn die Wahrnehmung ist alles. Jeder Sinn. Ob riechen, ob schmecken (etc.) alles liegt unter dem Begriff ‚Wahrnehmung’. Und das kann man nicht auf das schöne trainieren. Man kann diese Fähigkeiten eher ausbauen, sie verstärken, aber sie nicht trainieren (training ist eine Leistungssteigerung, nichts weiter). Denn würde man sich in eine Richtung hin trainieren können, würde man Blind, Taub (etc.) werden. Warum? Weil man plötzlich nur noch das war nimmt, was man will. Und genau das ist der springende Punkt: Die Realität entspricht nicht dem Wunschdenken von Menschen sondern ist ein Wechsel der Dinge.
Und wenn du nun stolz sagen willst, man kann diese Fähigkeiten trainieren hast du nur teils recht. Ich sagte dir ja schon, das man die Sinne verstärken kann, das nennt man auch trainieren. Doch diesem Training sind Grenzen gesetzt und man kann vieles meist nicht dadurch trainieren, das man auf etwas bestimmtes aus ist. Nein, man nutz die Gewohnheit. Man macht immer wieder die gleiche Situation durch und DAS ist Training. Dach spezailisiertes Training erfordert weit mehr als stupides Würdegern-Denken. Dennoch befinde ich die Macht der Gewohnheit nicht als eine Art des Trainings. Training ist es wenn man Sport amcht oder sowas. Denn ein Training beläuft sich auf die Leistungssteigerung. Man studiert eher eine Situation und alles in ihr zu kennen. Doch ist das eine Leistungsstiegerung? Nein, es ist nur Gewohnheit. Und wenn man Sinne versucht zu trainieren, kann man höchstens ihre Leistung verfeinern, doch nicht steigern. Und da die Wahrnehmung alles umfasst, ist es unmöglich sie auf eines zu trainieren.
Nun was ich nun eigentlich sagen will istl:
Wahrnehmung und Training sind die falschen Wörter.
Man kann die Wahrnehmung verfeinern, aber das ist kein Training sondern eine Schulung.
Auch ist es nicht möglich in geregelten Bahnen nur schönes in sich zu lassen, denn das wäre ein enormer Eingriff in die Psyche.
<>Ja, Freiheit. Macht glücklich, ne? Aber nur, wenn Du Dir die Freiheit nimmst glücklich zu sein.. <>
Freiheit amcht nicht glücklich, sondern frei. Sie macht frei vom normalen Denken, frei von allen Ketten, frei von jeglicher Pflicht, frei von alle de was wir als richtig erachten, Freheit machte einfach frei. Man hat nur dann volle Freiheit erlangt, wenn man auch innerlich frei ist. Wenn man sich die Freiheit nimmt glücklich zu sein, ist es, als wäre man ein Dieb. Man muss sich das Glück zurück holen und zwar genau dann, wenn man glaubt es zu verdienen. Doch glücklich sein kann man sich nicht holen, man muss es erreichen.
<>"Oder ist es nicht so, dass man sich eine Vorhang vorzieht und mit gekünstelten Gefühlen sich Glück amchen zu versucht? Ist es nicht so, dass diese Gefühle künstliches Nichts sind? Es sind Trugbilder der Existenz."
Trugbilder der Existenz?! Musst Du mir in diesem Zusammenhang nochmals näher erleutern. <>
Nun, wenn du in der Wüste einer Phatermorgana begegnest, siehst du etwas, was nicht da ist. Genauso ist es mit deiner Glücksmethode. Du machst dich glücklich und doch machst du dir nur was vor. Außerhalb von dir herrscht das Unglück. Du ziehst sozusagen der Vorhang zu, um das Unglück nicht zu sehen. So versuchst du dich im Unglück glücklich zu machen obwohl es gartnichts gibt um glücklich zu sein. Du machst dir einfach etwas vor.
<>Aye, that's right. Warum musst Du nicht nach Glück suchen? Weil es in Dir selbst entsteht. Weil Du nämlich Deine Aufmaerksamkeit auf das lenkst was gut ist. (Zufriedenheit) <>
Nein, Glück entsteht nicht in einem. Glück ist der Oberbegriff einer kategorischen Gliederung von Schönen und Unschönen (Glück und Unglück) Ereignissen. Du siehst es als Glück an,w enn dir etwas schönes wiederfahren ist, also wenn du Glück hattest. Genauso umgekehrt. Glück ist genau aus deisem Grund nicht käuflich. Es ist ein simples einordnen eines Erlebnisses, das sich durch Befinden bestimmt. Somit entsteht Glück nicht im inneren eines Menschen, sondern im Verständnis der Dinge. Aber um Glück zu erleben ist es richtig, das es im Körper entsteht. Aber das ist kein Glück sondern nur ein positives Gefühl.
<>Kann ich verstehen. Ist ja auch überrumplungstechnisch etwas hardcore, so ganz ohne Erklärung <>
Einsicht ist gut, doch was kann man aus ihr lernen? Das jeder seine eigene Art hat glücklich zu sein. Es kommt auf das Denken und das erlebte des Menschen an. Andere Menschen sind wegweißer, doch nicht bestimmer. Wie schonmal oberhalb erklärt, ist deine Methode bereits ein Bestandteil des alltäglichen Lebens in den Reihen des Unbewusstseins.
<>Ja super! Finde ich klasse! Aber nicht alle schaffen das so wie Du. Und sich Hochgefühle "bewusst" zu machen um sich dann "erinnern" zu können hilft bestimmt dem Einen oder anderen. <>
Wie gesagt, jeder hat die seine Methode deren Wegweiser diese entstehen lassen. Auch befindet jeder seine eigene Methode, als die ‚Beste’ (machen wir uns nichts vor).
<>Wir sind nur Teilhaber des ganzen dennoch ist einer alles, obwohl alle Nichts sind. "
Sic est! Alles ist Energie. Und je mehr wir strahlen, desto mehr wird alles strahlen... <>
Ich meinte damit keines Wegs, das wir Energie sind. Dies zeigt aber nun, wie verschieden die Interpretationen eines Betarchters und eines Künstlers sein können.
Adiós.
- Wir lernen nicht für die Gegenwart, sondern für die Zukunft.
- Mord ist keine Lösung, nur eine Alternative.
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