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Alte Wunden

51 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Alte Wunden

18.06.2005 um 23:25
Jeder trägt sie in sich, alte Wunden. Manche bluten noch, manche sind im Genesungsprozess befindlich, manche vernarbt.
Manche wurden wieder aufgerissen, scheinen nicht mehr heilen zu wollen.
Aus Erfahrung weiß man nur, daß die Zeit die meisten Wunden heilen wird.
Doch kommen Zweifel auf, wenn wiederum die Erfahrung lehrt, daß die wiederholten gleichen Wunden eine tiefe Kluft hinterlassen.
Aus dieser Kluft zu wenden und Kraft tanken zu können, ist nicht jedem in die Wiege gelegt.
Aus alten Fehlern zu lernen, wohl ein Wunsch nur, bei Versagen, bei Zeichen der Schwäche, rächt sich das Leben.
Ist man doch selbst nicht alleine verantwortlich für alles, was geschieht.
Man kann sich noch so sehr darauf umstellen, anpassen, sich modifizieren.
Manchmal hilft der stärkste Wille nicht, und es ist geschehen. Wieder wurde
eine schon vorhandene Wunde aufgerissen. Wieder "blutet die Seele".
Es ist die Vergangenheit der Menschen, die sie einholen kann.
Unbarmherzig und plötzlich.

Bei einem ist es die Verflossene, von der er glaubte,
er empfände nichts mehr für sie.
Beim anderen ist es der Vater, mit dem er doch nichts mehr zu tun haben wollte, verflucht sollte er doch sein.
Oder es ist der Glaube an sich selbst, der erschüttert ist, man wollte doch stark werden, sein und bleiben, und doch begeht man den gleichen Fehler, erkennt geschockt, wie man sich selbst betrogen hatte, fällt in eine Depression, aus dem einem so bald niemand herausholen wird und kann.
Nur man selbst könnte es.
Doch was ist "man selbst" dann? Wie kann ein Kranker einem Kranken helfen?
Wie kann ein gebrochener Mann wieder zurück finden, sich selbst aufrichten, zweifelt er doch, weiß nicht, wer er nun ist, wen er darstellen soll.
Wie kann eine Frau, die nach mehreren gescheiterten Beziehungen wieder aufrecht zu gehen imstande gewesen ist, die nun zweiflend, irritiert in den Spiegel schaut, weil sie sich nicht selbst mehr zu lieben imstande ist, wieder
Hoffnung finden? Wo kann sie das?

Beide müssen Münchhausen gleich sich selbst an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen.

Doch wie bewerkstelligt man solch ein Kunstwerk?
neben den alten Wunden hat jeder noch diverse neue Schnittwunden dazubekommen, addiert sind sie Zeichen des Lebens, bei einem Kratzern gleich, bei dem anderen ein einziges Schlachtfeld.

Nicht jeder ist selbstbewußt und und stark, manch einer war es vielleicht und hat den Mut verloren.

Welchen Rat würdet ihr ihnen geben? Was gibt der Seele Balsam?
Was wäre falsch, was richtig?
Ist hier jemand, der sich in einer solchen Situation befindet, braucht er Rat,
möchte er sich einen Teil von der Seele reden?

Ich bitte hiermit darum, diesen Thread mit dem gebührenden Respekt zu dem Thema zu behandeln.

q.




Trying to be two hundred thousand years younger
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Alte Wunden

18.06.2005 um 23:31
Alte Wunden reissen immer wieder auf. Irgendwann. Aber man vielleicht gelernt mit ihnen zu leben und man hat mit Sicherheit an Erfahrung gewonnen.

Um sich selbst aus dem Sumpf des Trübsals zu ziehen, braucht es ein ZIEL.

Ein Ziel auf das ich dann hinarbeiten kann. Und damit es schnell geht hilft es, darüber zu offen zu reden oder.....so hab ich es immer gemacht.......irgendwo seine Gefühle niederzuschreiben..

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen


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Alte Wunden

18.06.2005 um 23:39
@Gwyddion
Ein ZIEL ist immer gut, da hast Du wohl Recht.
Und man sollte auf jeden Fall versuchen, Probleme mit Gesprächen oder in Schriftform in ihrer Gewichtigkeit zu erleichtern, erträglicher zu machen.
Auch wenn man es selbst für sinnlos hält.


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Alte Wunden

18.06.2005 um 23:45
wenn bei mir etwas auftaucht das mich an eine alte wunde erinnert, geschieht was total krankes.
zum beispiel: ich fange unbewusst an zu singen, irgendwas, meistens was belangloses, lalaladidum, weil ich in dem moment an was ganz anderes denke. an jenes ereignis. und nach außen gebe ich mich beschäftigt. bzw mein körper ohne mein zutun. ist schon peinlich wenn einem das mitten in der schule passiert...
weil es eben genauso rüberkommt wie in den filmen, wo sie immer so pfeifen, wenn sie grade so "gar nichts im schilde führen"..
das kommt aus der inneren unruhe heraus...

ich wäre das gerne los aber ich habs überhaupt nicht unter kontrolle.


quentin:
"Münchhausen gleich sich selbst an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen."

es ist oft ein akt des selbstbelügens nötig. man stellt sich die situation so hgin wie man sie ertragen kann, auch wenn man genau weiß dass es nicht stimmt.

das problem, ich bin eine wahrheitsfanatikerin, besonders vor mir selbst. ich kann sowas nicht. ich setze mich mit den dingen ewig auseinander, bohre in den wunden nach möglichen steinchen anstatt panthenol draufzuschmieren.
das ist wahnsinnig quälend. aber irgendwie zwanghaft.
meistens stell ich mir alles noch schlimmer hin als es ist weil ich so misstrauisch bin.
und weil ich die fehler niiiie wieder machen will.

ich glaube mit 30 bin ich völlig zerknittert-.-

Kann Spuren von Zimt enthalten.

Tempora mutantur et nos mutamur in illis.



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Alte Wunden

19.06.2005 um 00:00
@ningit
Ich kenne das, ich bohre auch rum, auch scheinbar automatisiert.
In letzter Zeit fällt mir das jedoch eher auf, und ich versuche, mich abzulenken.
Das Gespräch kann man nicht immer suchen, da sich das nicht immer anbietet.
So trägt man den Schmerz in sich, legt ihn zu den weiteren Akten.
Zear meinte ich das Beispiel mit Münchhausen nicht in seiner Rolle als Lügenbaron,
sondern nahm eine seiner Geschichten sinnbildlich für die scheinbare Unmöglichkeit, sich selbst aus dem Sumpf zu ziehen, aber so wie Du es verstanden hast, ist es auch passend, da man sich durch oben erwähnte Ablenkung ja belügt und Du mit Deinem Wahrheitsdrang es tatsächlich schlimmer machen kannst.
Wir sind also noch beim Thema.;)
Wenn Du schreibst, daß Du nach Steinchen bohrst, kann man sich das so vorstellen, daß Du Selbstzweifel hegst?


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Alte Wunden

19.06.2005 um 00:06
Also Selbstzweifel darf man nicht bekommen. Das ist wie ein Skalpellschnitt an der vernarbten Wunde.

Will´s mal so ausdrücken.
Habe eine bittere Erfahrung gemacht und arbeite die nach und nach auf.
Bis ich das Tal der Trauer verlassen, dann sollte ich eigenlicht damit umgehen können und die bittere Erfahrung bleibt eine Episode in meinem Leben. Das ewige Selbstanzweifeln bringt mich in meiner eigenen Entwicklung nicht weiter. es hemmt vielmehr und blockiert mich darin....neue Erfahrungen zu sammeln.

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Alte Wunden

19.06.2005 um 00:14
ich mache dauernd kleinere bittere erfahrungen und die fallen mir deshalb auf weil sozusagen mein fell durch ein paar schlimme dinge sehr dünn geworden ist, ich bin da sehr sensibilisiert für dinge, die mir schaden.
und ich lasse sie mir schaden weil ich denke, dass mich das weiterbringt.

wenn dann was passiert was mir wirklich weh tun sollte, bin ich meist nicht mal fähig zu weinen. und schlepp es ewig mit mir rum. die tränen kommen oft jahre danach und ich komm nie ganz los.
in dem moment wie ich merke, jetzt kommt was schlimmes, schließen sich alle schotten.

auch nicht gesund. alles extremreaktionen. letztere hat sich als nötiges gegengewicht gebildet zu meinem sonstigen umgang mit soetwas. ich würde sonst durch die hölle gehen, obwohl es das nicht wert wäre. einmal hatte ich das und ich werde das nie wieder tun. es hat mich nämlich überhaupt nicht weitergebracht.

Kann Spuren von Zimt enthalten.

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19.06.2005 um 00:17
@Gwyddion
Das Tal der Trauer ist manchmal keines.
Es ist manchmal auch ein weites bitteres Feld.
Zu bitter, als darauf noch etwas Hoffnung zu keimen vermag.
Selbstzweifel könnten dann schon zu einer manifestierten Blockade mutiert sein.
Nichtsdestotrotz ist jeder Tropfen Zuspruch, auch der eigene zu sich selbst, nicht gleich verloren. Auch wenn es kein Allheilmittel gibt, positives Denken ist wohl ein Schritt in die richtige Richtung.

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19.06.2005 um 00:17
@ningit

und ich lasse sie mir schaden weil ich denke, dass mich das weiterbringt.

DAS bringt dich nicht weiter, sondern zieht dich eher noch weiter runter, du sollstes dir wichtig genug sein und dich selber besser schützen.

Träume nicht dein Leben sondern lebe deine Träume

Sei stehts auf Zack (OvO gewidmet)



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Alte Wunden

19.06.2005 um 00:20
Ja.... mal so richtig weinen hilft auch...

Ich habe in meinem Leben viele miese Erfahrungen gemacht... wünsch ich auch keinem..... und die meisten innerhalb von 3 Jahren. Und mitlerweile..... alles verarbeitet und es geht wieder aufwärts.

Vergessen kann ich das alles allerdings nicht und an die schlimmsten Dinge erinnere ich mich täglich...dennoch. Es ist Vergangenheit und soll mein weiteres Leben nicht belasten.
Denn die Kontrolle über mein Leben habe ich ..... und nix anderes.

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Alte Wunden

19.06.2005 um 00:23
ihr habt ja alle recht.

aber ich bin eine extreme selbstzweiflerin.

ich denk immer, die anderen wissen schon was sie tun, die machen alles richtig. nur ich ganz offensichtlich nicht. ich hab irgendwie ein verzerrtes aber beständiges bild von mir und der welt das ich nicht loswerde. ist schon zu sehr ein teil von mir.

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19.06.2005 um 00:24
@ningit
Inwieweit man bereit ist, sich selbst um der Lebenserfahrungen Willen zu traktieren, insofern zeigt es sich doch auf, wie man zu sich selber steht.
Wenn man sich bis an seine Grenzen fordert, fällt sogar das Jammern schwer.
Wenn man zu streng mit sich ist, sich selbst nichts verzeihen möchte,
wird man sich schwertun, ziu erkennen, daß die Eigenliebe doch notwendig ist, um anderen auch die Liebe zu zollen, die sie verdienen.
Wenn man zu hart mit sich ins Gericht geht, ist dies ein Akt der Selbstzerstörung,
deren Quelle man erforschen, herausbekommen muß, woher sie diese Kraft
bezieht.

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19.06.2005 um 00:25
"Es ist Vergangenheit und soll mein weiteres Leben nicht belasten.
Denn die Kontrolle über mein Leben habe ich ..... und nix anderes."

ich beneide dich darum dass du das so sehen kannst. ich hab nicht so richtig den optimnismus dazu.

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19.06.2005 um 00:28
ganz klar woher, aus der angst kommt diese kraft, quentin. vorsicht schlägt in angst um. voll der scheiß. aber es ist schon besser geworden.
ich hab grade erst was ziemlich mieses erlebt und trotzdem find ich mich im moment verhältnismäßig tapfer.

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19.06.2005 um 00:33
Was gibt der Seele Balsam?

Pauschal sehr schwer zu sagen - was dem einen hilft, da verzweifelt der andere dran.

Alte Wunden?

Da gibt es einige, die vernarbt, aber nicht geheilt sind, so denn es überhaupt möglich ist.

Es heißt, aus Fehlern lernen wir, doch manchmal sind diese Fehler schmerzhafter als wir je dachten...




Die Leichtigkeit des Seins wird beeinflusst durch die Bürde des Vergangenen und das Joch des Zukünftigen...


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19.06.2005 um 00:39
Optimismus braucht es nicht dazu...das man die Kontrolle über sein Leben übernimmt. Man braucht einfach nur Wollen. Und man muß bereit sein, das auch das Wollen manchmal ein wahrer Kraftakt ist. Manchmal reicht es chon, wenn man sich vor Augen führt, das es anderen Menschen wesentlich schlechter geht... vielleicht kann man sein Leben erst so richtig lieben, wenn man mal ganz unten war. Aber aufwärts geht es auch immer wieder.

@ Quentin

auch auf einem weiten bitteren Feld wachsen Gräser oder Kräuter. Das bedeutet Leben welches auch Hoffnung bedeutet.
Man muß die Gräser halt suchen.

Dennoch. Es ist immer noch davon abhängig, wieviel innere Stärke man aufbringen kann um mit seinem Los oder seiner Vergangenheit abzuschließen.
Ich wünsche Dir Ningit auf jeden Fall, das Du es schaffst.

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19.06.2005 um 00:48
@Maccabros
>Es heißt, aus Fehlern lernen wir, doch manchmal sind diese Fehler schmerzhafter als wir je dachten...<

Man wird überrumpelt, und kaum jemand kann sich davor wappnen..

@ningit
Sich selbst tapfer zu finden, ist so ein Tropfen Zuspruch, von dem ich sprach..
Ansonsten schliese ich mich Gwyddion auch an, und wünsche Dir, daß Du es schaffst. Daß Du schneller mit der Verangenheit abschließen kannst, und somit auch frei bist für den Blick nach vorn.




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19.06.2005 um 00:51
hey ihr lieben, so schlimm bin ich im moment ja gar nicht dran. ich spring schon von keiner brücke oder so. dazu weiß ich zu gut um die schönen seiten des lebens die einem eigentlich immer bleiben, wie liebe menschen und sonnenschein oder so.
trotzdem danke:)

ich bin relativ zäh.

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19.06.2005 um 00:56
@ningit
;)

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Alte Wunden

19.06.2005 um 00:57
"Aus Erfahrung weiß man nur, daß die Zeit die meisten Wunden heilen wird. "

Die Zeit heilit nicht die Wunden, sie rückt das Prolem aus dem Mittelpunkt,... genausio kann es wieder auftauchen...

"Aus alten Fehlern zu lernen, wohl ein Wunsch nur, bei Versagen, bei Zeichen der Schwäche, rächt sich das Leben. "

Days Wichtigste ist ein Ziel und die Hoffnung, der Optimismus, sonszt gehst du an dir SELBST kaputt....

"Man kann sich noch so sehr darauf umstellen, anpassen, sich modifizieren. "

An Menschen mit herausragenden Ecken kann man bersswer festhalten als an rundum angepassten....

"Bei einem ist es die Verflossene...Hoffnung finden? Wo kann sie das? "

Guib nie die Hoffnung, das Ziel auf!, du wirst an Schwachstellen geraten, die stärker werden und villt findest du ein neues Ziel, dfu wirst stärlker, hälst deine Hoffnung und findest einen neues Ziel, an das du mit mehr Kraft, gestärkter Hoffunung und trainiertem Optimismus rangehst!
Haqbib sagt immer, in deinem Leben sammelst du nur Erfahrung, um das Probkem im nächsten "Leben" (war das so?) lösen zu können! Versuchs schon im dem LEben und du wirst erfahrener davon gehen!

"Beide müssen Münchhausen gleich sich selbst an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen. "

KLügen halfen noch nie langfristig, und wenn, dann wäre es nicht gut!

"Doch wie bewerkstelligt man solch ein Kunstwerk?
neben den alten Wunden hat jeder noch diverse neue Schnittwunden dazubekommen, addiert sind sie Zeichen des Lebens, bei einem Kratzern gleich, bei dem anderen ein einziges Schlachtfeld. "

Du sammelst Erfahrungen! Denk nicht an das schlechte dieser, denk an das was du gelerntzt hast! Denkst du an das schlechte, vermaselst du es dir selbst!

"Nicht jeder ist selbstbewußt und und stark, manch einer war es vielleicht und hat den Mut verloren. "

Aus eigener Erdahrumng, wenn man WILL, dann REIßT man sich SICH ZUSAMMEN



We judge a book by its cover
And read what we want
Between selected lines
alle Tippfehler © by Oxayotel "Mr. Allmy 05" 2004-2005



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19.06.2005 um 01:04
das ist jetzt nicht meine meinung, aber ich hab das von nem kumpel gehört. er meint, hoffnung sei eine mischung aus wunschdenken, feigheit und realitätsverlust.

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