Mein Zustand und wies dazu kam
24.05.2004 um 02:21Hallo,
ich bin neu hier und auf dieses Forum gestoßen als ich mich über das Necronomicon informiert habe.
Ich möchte aber mal etwas loswerden was bisher auf keiner Plattform so gut gepasst hat wie dieser hier.
Und zwar habe ich zwischen 16 und 19 Jahren mit verschiedenen Drogen experimentiert.
Angefangen mit einem kleinen Joint kamen dann später auch Speed, Kokain und Psychodelische sachen wie LSA und Pilze dazu.
Also kann ich vorab gesagt das Klischee "Gras als Einstiegsdroge" nur bestätigen. Ich bin mittlerweile Clean und habe auch keine grosse lust noch einmal Drogen in die Hand zunehmen. Die haben mir neben den Gesetzlichen auch seelische Probleme eingebracht.
Um auf den Punkt zu kommen:
Als ich mit den Pilzen (Psychodelische droge mit dem wirkstoff psylocibin)
angefangen habe, hab ich mir gleich eine ordentliche Dosis gegönnt und war bald überfordert. Ich lag als zitterndes Wrack im Gras und Murmelte nur : Ich bin Tod, ich bin Tod, ich bin Tod.
Daraus habe ich nichts gelernt sondern ein halbes jahr darauf fröhlich die nächsten Pilze genommen.
Dieser Trip und die 10 darauffolgenden waren immer glatt verlaufen und wurden sogar immer besser.
Das kommt wahrscheinlich daher das ich immer besser gelernt hab mit den Halluzinationen umzugehen.
Aber eine kleine Nebenwirkung machte sich immer bemerkbar:
Mäßige bis starke Depressionen in den Wochen danach.
Dagegen hat mir eigentlich immer eine gute Tüte geholfen und alles war nicht so schlimm wenn ich nur bekifft war.
Jetzt als ich zwangsweise mit dem Kiffen aufgehört habe bekam ich Schlafstörungen die sich aber wieder gefangen haben.
Ich muss sagen das leben ohne Drogen ist angenehmer. Ich bin unternehmenslustiger und habe auch mehr antrieb.
Das Problem das mich jetzt noch plagt sind Angstanfälle.
Ich habe z.B.: immer mit mir zu kämpfen wenn ich mich im Dunklen bewege.
Ich fange an Schatten zu sehen die sich manchmal sogar bewegen.
Besonders störend oder gefährlich war das ich vor einiger zeit beim Autofahren richtige Horroranfälle bekam. Dabei sah ich am Straßenrand Gestalten oder Menschen die mir vors Fahrzeug rennen und und und....
Oder ich sitze wie jetzt zum Beispiel an meinem PC und traue mich kaum umzudrehen weil ich das Gefühl habe hinter mir ist jemand.
Natürlich ist das kein Dauerzustand sondern wird durch bestimmte dinge wie:
Horrorfilme, Geräusche oder Bilder ausgelöst. Eben alles was einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Das ist die negative Seite. Die Positive und das überwiegt ist :
Ich nehme seit den Pilzen das Leben, die Natur und viele eindrücke bewusster war als früher.
OK, viel geschrieben. Ich hoffe euch das ganze ein wenig näher gebracht zu haben.
Was denkt ihr darüber. (nicht über die Drogen sondern über meinen momentanen zustand)
Bin ich reif für nen Seelenklemptner? Oder gar reif für ne Klinik?
Ich hoffe einfach auf ein wenig Feedback
Bis dann
Data
ich bin neu hier und auf dieses Forum gestoßen als ich mich über das Necronomicon informiert habe.
Ich möchte aber mal etwas loswerden was bisher auf keiner Plattform so gut gepasst hat wie dieser hier.
Und zwar habe ich zwischen 16 und 19 Jahren mit verschiedenen Drogen experimentiert.
Angefangen mit einem kleinen Joint kamen dann später auch Speed, Kokain und Psychodelische sachen wie LSA und Pilze dazu.
Also kann ich vorab gesagt das Klischee "Gras als Einstiegsdroge" nur bestätigen. Ich bin mittlerweile Clean und habe auch keine grosse lust noch einmal Drogen in die Hand zunehmen. Die haben mir neben den Gesetzlichen auch seelische Probleme eingebracht.
Um auf den Punkt zu kommen:
Als ich mit den Pilzen (Psychodelische droge mit dem wirkstoff psylocibin)
angefangen habe, hab ich mir gleich eine ordentliche Dosis gegönnt und war bald überfordert. Ich lag als zitterndes Wrack im Gras und Murmelte nur : Ich bin Tod, ich bin Tod, ich bin Tod.
Daraus habe ich nichts gelernt sondern ein halbes jahr darauf fröhlich die nächsten Pilze genommen.
Dieser Trip und die 10 darauffolgenden waren immer glatt verlaufen und wurden sogar immer besser.
Das kommt wahrscheinlich daher das ich immer besser gelernt hab mit den Halluzinationen umzugehen.
Aber eine kleine Nebenwirkung machte sich immer bemerkbar:
Mäßige bis starke Depressionen in den Wochen danach.
Dagegen hat mir eigentlich immer eine gute Tüte geholfen und alles war nicht so schlimm wenn ich nur bekifft war.
Jetzt als ich zwangsweise mit dem Kiffen aufgehört habe bekam ich Schlafstörungen die sich aber wieder gefangen haben.
Ich muss sagen das leben ohne Drogen ist angenehmer. Ich bin unternehmenslustiger und habe auch mehr antrieb.
Das Problem das mich jetzt noch plagt sind Angstanfälle.
Ich habe z.B.: immer mit mir zu kämpfen wenn ich mich im Dunklen bewege.
Ich fange an Schatten zu sehen die sich manchmal sogar bewegen.
Besonders störend oder gefährlich war das ich vor einiger zeit beim Autofahren richtige Horroranfälle bekam. Dabei sah ich am Straßenrand Gestalten oder Menschen die mir vors Fahrzeug rennen und und und....
Oder ich sitze wie jetzt zum Beispiel an meinem PC und traue mich kaum umzudrehen weil ich das Gefühl habe hinter mir ist jemand.
Natürlich ist das kein Dauerzustand sondern wird durch bestimmte dinge wie:
Horrorfilme, Geräusche oder Bilder ausgelöst. Eben alles was einem einen Schauer über den Rücken laufen lässt.
Das ist die negative Seite. Die Positive und das überwiegt ist :
Ich nehme seit den Pilzen das Leben, die Natur und viele eindrücke bewusster war als früher.
OK, viel geschrieben. Ich hoffe euch das ganze ein wenig näher gebracht zu haben.
Was denkt ihr darüber. (nicht über die Drogen sondern über meinen momentanen zustand)
Bin ich reif für nen Seelenklemptner? Oder gar reif für ne Klinik?
Ich hoffe einfach auf ein wenig Feedback
Bis dann
Data