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Krankenhaushorror

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krankenhaushorror ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
=quentin= Diskussionsleiter
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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 06:39
Man hört die schlimmsten Dinge, die passiert sein sollen in Krankenhäusern.
Was für Gerüchte oder Tatsachenberichte habt ihr zu erzählen?
Verbesserungsvorschläge zum Gesundheitssystem, Verschwörungstheorien, Lobeshymnen, Erfahrungsberichte, alles rund ums Krankenhaus: her damit und hier rein!

Gruß,
q.

Trying to be two hundred thousand years younger
So I could excuse myself from human kind



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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 06:56
Ich war vor drei Monaten 4 Tage im Krankenhaus. Es war an und für sich gar nicht so schlimm. Ich war mit zwei "älteren Damen" auf einem Zimmer (63 und 65) mit denen ich mich auch gut verstanden habe bis auf das Fernsehprogramm. Die Schwestern und "Brüder" waren alle total nett, haben einen echt gut umsorgt.

ABER als ich rauskam war ich so glücklich, dass ich vor Freude geheult habe und sogar meinen Vater, der mich abholte, geknuddelt habe. (Ich bin 21...)

Ich weiß nicht, ich glaube man ist im Krankenhaus für jede erdenkliche Gesellschaft dankbar und man findet erst später heraus, dass sie total ätzend war. Die netten älteren Damen waren nämlich im Rückblick betrachtet zwei Drachen die sich um das Fernsehprogramm stritten und furchtbar wehleidig waren... ^^
Krankenhäuser sind eigenartig... Da ist es wie mit dem Bier... man kann sich alles schönsaufen/schöndenken.

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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 07:13
Ich hab auch schon einige schlimme Erfahrungen mit Krankenhäusern gemacht, wenn ich mit meiner Tochter stationär aufgenommen wurde.
Am Schlimmsten war es vor einigen Jahren in Göttingen, da wurde unser Zimmer geräumt...während wir beim Arztgespräch waren...ich hab echt gedacht, ich flipp aus, als ich vom Arztzimmer rauskam und unsere Sachen standen im Flur...

Ich finde, es kommt auf die Schwestern und Ärzte an, ob man sich einigermaßen wohlfühlt.

Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 07:19
"Ich finde, es kommt auf die Schwestern und Ärzte an, ob man sich einigermaßen wohlfühlt."

Da hast du auf jeden Fall recht.
Es kommt schon auf die "Versorger" mit an. Aber leider ist das nicht alles...
Ich war in nem Lehr-Krankenhaus und jeden Morgen und Abend waren ganz viele Azubis da. Ich fand das schön! Aber die fünf Minuten Gesellschaft... gegen vier Tage zwei alte Drachen... nu ja, das hat sich nicht wirklich ausgeglichen. ^^

Krankenhäuser haben jedenfalls eine eigenartige Atmosphäre... man sollte sich dort eigentlich so wohl wie möglich fühlen, aber bei kahlen Wänden und Neonlicht kann ich mich persönlich nicht wohlfühlen.

Übrigens war das mein erster Krankenhausaufenthalt...

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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 07:21
Ach: zu den Gerüchten/Tatsachen....
Die haben bei mir wahrscheinlich rumgepfuscht. Auf jeden Fall haben die eine Bohrung falsch gesetzt und einen Nerv verletzt und das nicht gemerkt.
Habe ich auch nur zufällig erfahren, zumindest nicht von diesem Krankenhaus...
-.-

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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 07:21
moin

mein krankenhausaufenthalt war cool.
spätsommer, 10 tage vollverpflegung und abends kamen die jungs mit bier und was zu gasen ;)

buddel


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 07:26
*neidischguck*
Ich hatte kaum Besuch. Meine Eltern kamen zwar jeden Abend und mein Freund auch fast jeden Abend, aber immer nur für etwa eine Stunde. Ich war enttäuscht, dass mein bester Freund nicht kam. Seitdem habe ich auch damit ein bisschen abgeschrieben.
Ich habe mich richtig einsam gefühlt, sonst hätte ich die zwei älteren Damen auch nicht gemocht als ich noch drin war...

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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 07:34
@=quentin'=

Wie kommst du auf dieses eklige Thema?
Ich hasse Krankenhäuser. Auch wenn ich nur zu Besuch hineinmuss. :(


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 07:57
Das Essen dort ist immer scheisse.



Alle Menschen sind Aliens. Fast auf jedem Planeten.



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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 08:11
bei uns im Spital gibts nen arzt der ist alki.

der Hat der grossmutter meiner freundin schonmal falsche schrauben in ihre ellbogenplatten (oder so ähnlich) festgezurrt, das hat sich dann mächtig entzündet etc. musste alles wider aufmachen (sorry, aber das kann man doch sehn!) Einer bekannten hat er bei der sterilisations.op in die blase geschnitten. entzündet sich auch ständig und hat jetzt ein "leck"..
Einen in unserm Dorf hat er unter alkoholeinfluss so übel zugerichtet bei einer operation, der ist jetzt zu 100 % invalidenrentner. hat jeden tag schmerzen, kann nicht mehr richtig gehen, etc. und das bei einer routineoperation.

Vor gericht wurde er freigesprochen... seine kollegen haben ihn alle gedeckt, er operiert heute noch da... DAS find ich horror. Ist bestimmt nicht der einzige fall dieser art!


Und ich sah, und siehe! in der Mitte des Throns und der vier Tiere und inmitten der Ältesten stand ein Lamm wie getötet, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, welches die in alles Land ausgesandten sieben Geister Gottes sind.


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 08:15
mal ein lob...
als meine mutter nicht mehr leben wollte ,weil sie zu kränklich und schwach war , haben sie uns ein zimmer gegeben ,wo nur meine mutter drin lag ,wir schliefen abwechselnd drei nächte bei ihr und sie haben sie rührend um uns gekümmert ,weil sie das auch nicht kannten ,dass eine familie so zusammen hält . wahrscheinlich lag da die sympatie auf beiden seiten .

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Das größte Übel, das wir unseren Mitmenschen antun können, ist nicht, sie zu hassen, sondern ihnen gegenüber gleichgültig zu sein.



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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 08:16
4 wochen stationär mit nem draht durch die ferse an dem 4 kg hingen. (war damals 11)

konnte deshalb nur auf dem rücken schlafen und höchstens den kopf drehen. das essen war grausam, und ich hatte auch noch ne heulsuse im zimmer, mit nem gebrochenen bein. der konnte nicht schlafen wenn sein stoffpapagei bei ihm war. dann hat er den anderen mit dem entfernten Blinddarm geweckt, damit er ihm seinen papagei holt.


ein krankenhausaufenthalt ist wie das alkoholikerdasein. es gibt gute tage, es gibt schlechte tage. obwohl das "gut" relativ ist.

Fear and Loathing in Allmystery

Die beste Perspektive auf die Gesellschaft, hat man vom Rande aus. Diese Ansicht garantiert den meisten Überblick.



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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 08:27
moin

der horror schlechthin in krankenhäusern sind
antibiotika resistente bakterien

buddel


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 08:39
Meine Erinnerung ist voll mit negativen und für mich belastenden Erfahrungen, aber es gibt auch schöne Erfahrungen, manchen kann man sogar nicht mal eine gewisse Situationskomik absprechen.

Als ich mit 15 Jahren z.B. den Diabetes diagnostiziert bekam wurde ich schnellstmöglich in die ortsansässige Kinderklinik eimgewiesen.

Ich war etwas ängstlich, da ich schon zuvor oft in der Klinik war z.B. wegen meiner Epilepsie oder auch Geschichten wie Lungenentzündung und Mandel OP. Ich wusste, dass ich anfangen musste mir selbst Insulin zu spritzen, man brachte mir bei (damals gab es noch diese Einwegspritzen, die man selbst aufziehen musste, Injektionshilfen wie Pen´s gabs da noch nicht zumindest nicht hier in Deutschland !) und mir wurde es anhand eine Orange gezeigt, in welchem Winkel ich die Spritze ansetzen musste. Mir wurde erklärt, was ich nicht mehr essen durfte und das alleine war schon ein Kampf, da ich ja zuvor Eis, Cola, Kuchen und den ganzen Süsskrahm gerne und viel verschlang. Als Jugendliche ist es gelinde gesagt besch **** ansehen zu müssen wie andere weiter ihre Süssigkeiten essen, während man selber nicht´s davon mehr darf !

Jedenfalls kam der Tag an dem es hiess klein Sis müsse nun die erste Insulinspritze bekommen, bevor die Einstellung erfolgen sollte wurde ich mit Kochsalz-Infusionen versorgt in denen das lebensnotwendige Insulin schon in ausreichender Konzentration enthalten war. Nun die Schwester kam in´s Zimmer in der Hand die Sprtze und meinte "So, jetzt bekommst du deine erste Insulinspritze, damit du von der Infusion weg kommst und dich freier bewegen kannst !".

Ich sah dieses Ding in ihrer Hand und bekam Panik, ich reagierte schon fast hysterisch und gab ihr zu verstehen, dass ich nicht will, dass sie mich spritzt ich hatte Angst (kam von den Erlebnissen zuvor !), worauf sie nur meinte : "Stell dich nicht so an, das musst du lernen !". Hab schon geheult und sah sie nur mit grossen Augen an, plötzlich kam mir die Idee, ich sprang über das Bett und flüchtete in das Klo, welches auf dem Zimmer war, ich schloss mich ein und hielt krampfhaft die Tür zu. Nach einer gewissen Zeit hörte ich Schritte von mehreren Leuten und die Schwester kam mit einer Kollegin und einem Arzt zurück. Sie schlossen von Aussen auf und wollten mich dazu bewegen die Toilette zu verlassen, auf einmal waren insgesamt 5 Weisskittel vor der Tür und sie zogen mich am Arm aus dem Klo. Ich schrie und heulte, doch es half alles nichts. Nach längerem hin und her erklärte ich nur wenn ich mich selbst spritzen dürfte würde ich die Injektion zulassen.

Lange Rede kurzeer Sinn ich war echt traumatisiert, hab mir dann doch die Spritze selbst gegeben und es klappte sogar zu meiner eigen Überraschung auf Anhieb, allerdings gabs ein ganz schönes Hämatom und nach vier Wochen sah mein Bauch aus wie eine Landkarte. Aber ich habe mitunter Heute noch Angst vor Spritzen, vorallem vor der Blutabnahme, da man bei mir in der Armbeuge nichts bekommt, muss man am Handrücken entnehmen !

Hab noch einige andere Geschichten aber die langt erstmal...



Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 08:57
moin

lol, sis, hammerhart.
äusserst sensibel, die schwester.
ja, so macht der rest des lebens spass... ;)
ich hab n kumpel,
der spritzt sich seine tagesdosis und dann noch n anderes insulin nach bedarf.
der säuft mehr als ich und unter 3000 kalorien geht der nicht zu bett.

und jetzt wieder topic :
dieser kumpel war neulich für´n paar tage im krankenhaus (aber nur wegen nem kaputten knie vom fahrradsturz, haha)
und sein grösster horror war,
daß er in seinem 3-bett zimmer nicht der könig des zappens sein durfte

buddel


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 09:02
Da fällt mir auch noch ein Erlebnis ein, als meine Tochter 5 Jahre alt war.Wir wurden stationär aufgenommen und dann gings ans Blut abnehmen...

Da standen dann auf einmal 3 Schwestern im Zimmer und die machten sich an meiner Tochter zu schaffen, ich sah einen Moment zu, weil ich ja nicht wusste, was das jetzt werden soll und plötzlich lagen sie fast auf ihr drauf und hielten sie fest...damit sie sich nicht rühren kann, wenn der Arzt Blut abnimmt.

Ich hab echt gedacht ich spinne, als ich das gesehen hab. Als ich dann gefragt hab, was denn das jetzt soll, meinten sie, dass machen sie immer so, weil sie die Erfahrung gemacht haben, dass sich viele Kinder ziemlich wehren, wenn sie die Spritze sehen...

Ich hab ihnen dann gesagt, sie sollen bitte von meiner Tochter weggehen, weil sie ihr Angst machen und es reicht, wenn ich ihr denn Arm halte... der Arzt konnte ohne Probleme Blut abnehmen.




Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein.


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 09:05
moin

ja,
so sind mütter,
wie löwinnen ;)

buddel


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 09:47
Kann ich eine gute Geschichte erzählen.
Hab nicht mehr allzuviel vertrauen zu einem Arzt bzw. läßt sich die nur sehr schwer aufbauen weil:

Ich hatte seit meiner Kindheit Probleme mit dem dem Blinddarm. Einmal war ich als 8jährige im Krankenhaus deshalb, die Ärzte meinten ich hätte ne Bauchfellentzündung (was nicht der Fall war), haben mir ein starkes Antibiotikum verschrieben und mich wieder nach Hause geschickt. Gegen dieses war ich allerdings allergisch, weil sie nicht in meinen Allgerniepass geschaut haben und meine Mutter ihnen vertraute. In der gleichen Nacht noch ging ich auf wie ein Ballon und hatte hohes Fieber, aber zumindestens waren die Bauchschmerzen weg ;)

Als ich 14 war, kam ich noch Mal rein. Diesesmal bestätigte sich mein Verdacht, dass es der Blinddarm war, aber der Wortlaut der Ärzte war:"Er ist nicht entzunden genug, dass wir ihn rausnhemen müßten". Ganz toll, also bin ich ne Woche umsonst drinnengelegen. Wieviele Schmerzen muß man haben, damit er entzunden genug ist? Das wollte mir keiner beantworten.

Als ich 19 war bekam ich eines Tages sehr starke Schmerzen auf der rechten Seite und ich ahnte es: Wieder mal der Blinddarm. Ganz toll, bin von der Arbeit nach Hause. Eigentlch wollte ich ja mit dem Krankenwagen fahren, aber die meinten, ich bräuchte vorher noch eine Überweisung vom Hausarzt (?!?!). Also bin ich zum Hausarzt (Gott sei Dank hat mich weg hingefahren, denn laufen konnte ich nicht mehr) und mußte dann dort noch ne Stunde warten, weil die Schwester meinte, es wäre nicht so schlimm. (LOL). Als ich dann endlich im Behandlungszimmer war, war mein Fieber bereits auf fast 41 Grad gestiegen und endlich wurde der Notarzt gerufen, der mich ins Spital brachte.
Dort wollten sie mir dann noch unbedingt eine gynäkologische Untersuchung wegen Eierstockentzündung anhängen. Mein Bauch fühlte sich zu dem Zeitpunkt an, als wäre was geplatzt. Dem war auch so, ich hatte nen Durchbruch und grade noch rechtzeitig ne NotOP, bei der ich fast weggestorben wäre.

Nach 13 Stunden in etwa bin ich wieder aufgewacht. ich habe heute noch eine ca. 7 cm lange Narbe an meinem Bauch....das schien die Schwester aber nicht zu wissen. Sie dachte ich hätte eine ganz normale Blinddarm OP gehabt und wollte mich gleich nach dem Aufwachen aus dem Bett schmeißen. Sie zog mich an beiden Armen hoch und stellt mich auf die Beine. ich konnte natürlich nicht stehen und eine Naht platze. Dann war Schluß. Dieser Lady habe ich eine geknallt. Sie hat meine gesamte Wut auf das bescheuerte Medizinsystem abbekommen ;)



Mach es wie die Sonnenuhr, zähl die schönen Stunden nur :)


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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 09:48
Noch krasser war ein Aufenthalt in der Kieferchirurgie hier im Stuttgarter Katharinenhospital vor nun ca 10 Jahren.

Musste dort meine Weisheitszähne operativ entfernen lassen, da sie auf die obere und untere Zahnreihe drückten und quer in den Kiefer wuchsen.

Kann nur sagen Schlachthof lässt grüssen, heute kann ich darüber lachen, doch damals sah es anderst aus, vorallem musste ich wieder stationär rein wegen Diabetes und Epilepsie hatte man bedenken wegen Abheilung und eventuellen Anfällen. Jedenfalls wollte die die Zähne nur mit örtlicher Betäubung rausoprerieren, was sich jedoch als Ding der Unmöglichkeit erwies, da ich denen fast kollabiert bin.

Stellt euch folgendes Szenario vor, ich schon in Schweissausbrüchen mich krampfhaft an dem Stuhl festhaltend (die Knöchel meiner Finger traten schon weiss hervor), hyperventilierend und der Ohnmacht nahe und die Kieferchirurgen, die nach der örtlichen Betäubung in meinem Mund herumwerkeln, rumschneiden und beginnen diesen dämlichen re. unteren Weisheitszahn herauszuwuchten, sind dabei ettliche Male abgerutscht und haben dabei einen zuvor schon blombierten Zahn daneben beschädigt. Jedenfalls ging es nichtmehr, hätte echt vor Panik schier nen epileptischen Anfall bekommen. Irgendwann lenkte einer der Chirurgen ein und meinte : "So wird das nix Frau S. !". Ich darauf mit den ganzen Instumenten im Mund und mit Tränen in den Augen "Üch, kann nücht mehr, bütte kann man düe restlüchen nücht unter Vollnarkose machen ?"...

Nja sie hatten glücklicher Weise ein Einsehen und 3 Tage später wurde ich ausgenockt um in aller Ruhe diese Biester zu entfernen, einer meinte danach nur, dass dies die bessere Lösung gewesen wäre, weil einer dieser Zähne ein regelrechtes Monster war, hatte voll die Tentakelwurzel, der wäre alleine schon eine Herausforderung gewesen. Resultat ich sah aus wie ein Hamster, allerdings in den schönsten Farben die man sich nur vorstellen kann. Denk mal da verstehet man auch meine Paranoia was zahnärztliche Behandlungen betrifft !

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 09:51
Ärzte sind auch nur Menschen

Und Menschen machen Fehler

Wenn du denkst es geht nicht mehr,
komm von irgendwo.....
ein Arschloch her und schlägt dir noch einmal auf den Kopf



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Krankenhaushorror

02.06.2005 um 10:05
@buddel
Väter sind auch so. ;)

Tja, ansonsten sind meine Erfahrungen so schlecht nicht.
Mein Ältester mußte am Heiligabend 2000 um 22:00 Uhr, zusammen mit meiner damals schwangeren Frau, wegen eines schweren Krupp Anfalls stationär aufgenommen werden. ( Klinikum Bremen-Nord, Kinderklinik )
Alle waren supernett, ein Arzt sofort da, das Krankenzimmer war geschmückt mit Adventskranz, Tannenbaum, Teller mit Schnuckerkram ( und kein Billigzeug, nur Markenware ) und für den kleinen gab es sogar noch Geschenk !
Und nein, wir sind keine Privatpatienten. ;)

Auch bei anderen Aufenthalten dort von Famlie und Freunden, gab es nie etwas größeres zu meckern.
Bei Krankenhäusern ist es eben wie in jedem Betrieb.
Die einen wollen nur abkassieren, die anderen legen Wert auf Kundenbindung. ;)


NICHTS lebt ewig !


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