wolke7
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2016
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
Fermentieren, gesunde Haltbarmachung wie bei Grossmutter
25.06.2020 um 22:47Fermentation ist in unserem Lebensmittelalltag ein ganz normaler Vorgang, um Lebensmittel reifen und diese haltbar zu machen.
Nicht immer werden Bakterien oder Pilze zum Ausgangsprodukt gegeben, um eine Fermentation auszulösen. In vielen Fällen befinden sich die benötigten Mikroorganismen schon auf der Oberfläche des Lebensmittels.
Fermentieren klingt nach Alkohol, Gären, Bier und altertümlichem Haltbarmachen. Doch Fermentation ist in unserem Lebensmittelalltag bis heute ein ganz normaler Vorgang, um Lebensmittel reifen oder gar erst entstehen zu lassen – und diese haltbar zu machen.
Die Fermentation beschränkt sich nicht nur auf die Herstellung von Sauerkraut oder Bier, sondern beschreibt ganz allgemein eine Umwandlung von Stoffen durch Bakterien, Pilze oder Enzyme. Dabei entstehen im Endprodukt oder während des Prozesses Gase, Alkohol und Säuren, letztere insbesondere sorgen dafür, dass Lebensmittel haltbar werden.
Was zunächst wenig appetitlich klingt, kommt regelmäßig auf unseren Tisch: Schwarzer Tee besteht aus fermentierten Blättern, Salami reift erst durch Bakterien und der Sauerteig in Brot ist nichts Anderes als fermentiertes Mehl.
Fermentation: Traditionelle Konservierung
Bevor es Tiefkühltruhen und gekühlte Lagerhäuser gab, musste die Ernte des Sommers so konserviert werden, dass die Lebensmittel auch im Winter verfügbar waren und ohne Strom haltbar gemacht werden konnten.
fermentierte Lebensmittel werden nicht erhitzt und stellen somit auch im Winter die Vitaminversorgung sicher.
Bei der Fermentierung entstehen zusätzliche Vitamine, wie zum Beispiel Vitamin C oder auch B Vitamine. Es war also dank der Fermentation möglich, sich mit regionalen Produkten, ganz ohne importierte Zitrusfrüchte und andere weit gereiste Importprodukte, völlig ausgewogen zu ernähren.
Nicht nur die im fermentierten Gemüse enthaltenen Vitamine sind gesundheitsfördernd, auch unser Darm ist dankbar. Denn milchsauer vergorene Lebensmittel fördern die Bildung einer gesunden Darmflora. Das ist nicht nur für die Verdauung, sondern auch für unser Immunsystem wichtig ist.
nicht nur schwarzer Tee, sondern auch Salami, Sauerteig und Sauerkraut sind fermentiert, man kann
sich mit zahlreichen Gemüsen einen gesunden Vorrat anlegen.
Vielleicht haben einige Lust, sich über Fermentation auszutauschen und zu erzählen, welche Erfahrungen schon gemacht wurden.
Gurken, vor 2 Tagen eingelegt
Original anzeigen (1,1 MB)
Sauerteigbrot
Original anzeigen (1,1 MB)
fermenrierte Bohnen im Tontopf
Original anzeigen (0,8 MB)
Nicht immer werden Bakterien oder Pilze zum Ausgangsprodukt gegeben, um eine Fermentation auszulösen. In vielen Fällen befinden sich die benötigten Mikroorganismen schon auf der Oberfläche des Lebensmittels.
Fermentieren klingt nach Alkohol, Gären, Bier und altertümlichem Haltbarmachen. Doch Fermentation ist in unserem Lebensmittelalltag bis heute ein ganz normaler Vorgang, um Lebensmittel reifen oder gar erst entstehen zu lassen – und diese haltbar zu machen.
Die Fermentation beschränkt sich nicht nur auf die Herstellung von Sauerkraut oder Bier, sondern beschreibt ganz allgemein eine Umwandlung von Stoffen durch Bakterien, Pilze oder Enzyme. Dabei entstehen im Endprodukt oder während des Prozesses Gase, Alkohol und Säuren, letztere insbesondere sorgen dafür, dass Lebensmittel haltbar werden.
Was zunächst wenig appetitlich klingt, kommt regelmäßig auf unseren Tisch: Schwarzer Tee besteht aus fermentierten Blättern, Salami reift erst durch Bakterien und der Sauerteig in Brot ist nichts Anderes als fermentiertes Mehl.
Fermentation: Traditionelle Konservierung
Bevor es Tiefkühltruhen und gekühlte Lagerhäuser gab, musste die Ernte des Sommers so konserviert werden, dass die Lebensmittel auch im Winter verfügbar waren und ohne Strom haltbar gemacht werden konnten.
fermentierte Lebensmittel werden nicht erhitzt und stellen somit auch im Winter die Vitaminversorgung sicher.
Bei der Fermentierung entstehen zusätzliche Vitamine, wie zum Beispiel Vitamin C oder auch B Vitamine. Es war also dank der Fermentation möglich, sich mit regionalen Produkten, ganz ohne importierte Zitrusfrüchte und andere weit gereiste Importprodukte, völlig ausgewogen zu ernähren.
Nicht nur die im fermentierten Gemüse enthaltenen Vitamine sind gesundheitsfördernd, auch unser Darm ist dankbar. Denn milchsauer vergorene Lebensmittel fördern die Bildung einer gesunden Darmflora. Das ist nicht nur für die Verdauung, sondern auch für unser Immunsystem wichtig ist.
nicht nur schwarzer Tee, sondern auch Salami, Sauerteig und Sauerkraut sind fermentiert, man kann
sich mit zahlreichen Gemüsen einen gesunden Vorrat anlegen.
Vielleicht haben einige Lust, sich über Fermentation auszutauschen und zu erzählen, welche Erfahrungen schon gemacht wurden.
Gurken, vor 2 Tagen eingelegt
Original anzeigen (1,1 MB)
Sauerteigbrot
Original anzeigen (1,1 MB)
fermenrierte Bohnen im Tontopf
Original anzeigen (0,8 MB)