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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

14 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Reichtum Geld Bevölkerung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

09.04.2019 um 21:25
Hallo,

Ich habe nun mehrmals in Zeitungen wie der SZ und der FAZ gelesen, dass man mit einem Einkommen von ein bisschen über 100.000. Brutto pro Jahr zu den oberen 1% der Deutschen gehört. Das wären bei 40.000000 Steuerzahlern, 400.000 Menschen. Da wären dann von Frau Klatten bis zum Angestellten mit besagten Jahresgehalt alle inbegriffen. Das beinhaltet Gehälter, selbständige Einnahmen, Einnahmen aus Vermietungen etc. Irgendwie kommt mir das verdammt wenig vor. Klar 400.000 ist schon eine Zahl, und der normale Angestellte kommt in seinem ganzen Leben nicht an dieses Gehalt heran. Aber ich persönlich lerne immer wieder so viel Reiche kennen und ich bin keineswegs einer der die Leute vorsätzlich sucht, im Gegenteil. Und wenn ich an die ganzen Fußballprofis, Chefärzte, Oberärzte, erfolgreiche Schauspieler und Musiker, die „Masse“ an Wirtschaftskanzleien, Großgastronomen, mittelständische Unternehmer, denke und mir würden noch zig weitere Beispiele einfallen, kommt mir diese Zahl einfach wenig vor. Die müssten alle darin enthalten sein. Klar es hat mit der normalen Bevölkerung wenig zu tun, aber es gibt doch trotzdem Massen von solchen Leuten.
Was meint ihr kann das stimmen ?

Gruß und Danke im Vorraus


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

09.04.2019 um 21:45
@fassbinder1925
Wohnst du denn in einer größeren Stadt oder auf dem Land? In der Stadt lernt man, gerade wenn man sich in akademischen Kreisen bewegt, schnell viele Leute aus den obersten 1 % kennen. Auf dem Land kann ich mir das, wenn es sich nicht gerade um Helgoland, Radebeul oder Garmisch-Partenkirchen handelt, nicht vorstellen.


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09.04.2019 um 22:09
@Bettman
Du warst nah dran, aber Garmisch war noch zu harmlos. Ich wohne am Tegernsee, gut jetzt kann man sich denken, was will der liegt doch dann auf der Hand. Aber das Tal ist nicht Monaco, viele haben da nur ihren Feriensitz und denen begegnet man nie. Aber stimmt, so kann man sich erklären, dass ich so viele persönlich treffe. Jedoch kommt mir die Gesamtzahl für die Personen, die dabei sein müssten, immer noch niedrig vor


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

09.04.2019 um 23:05
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Ich wohne am Tegernsee, gut jetzt kann man sich denken, was will der liegt doch dann auf der Hand. Aber das Tal ist nicht Monaco, viele haben da nur ihren Feriensitz und denen begegnet man nie. Aber stimmt, so kann man sich erklären, dass ich so viele persönlich treffe.
Der Münchner Raum und die Regionen südlich von München sind schon überdurchschnittlich wohlhabend. Da ist halt in den letzten 50 Jahren sehr viel Kapital hingeflossen. Dort hatte ich auch immer das Gefühl von lauter Reichen umgeben zu sein :D
Gleichzeitig haben die Leute (zumindest meinem Empfinden nach) im Münchner Raum ein relativ entspanntes Verhältnis zum Geld. Dementsprechend zirkuliert das auch und häuft sich an einigen Stellen schnell an.
Bei uns in Sachsen ist das noch ein wenig anders. Hier wird sammelt sich das Kapital erst seit der Wende an. Leute die sich in den 90ern Häuser gebaut haben sind jetzt gerade damit fertig diese abzuzahlen. Die haben dann erst einmal ihr Haus, aber noch kein weiteres Vermögen. Das wird sich dann erst aufbauen wenn die nächste Generation erbt und selber auf die Erbmasse aufbauen kann.
Kleines Beispiel: Der Vater eines Freundes hat sich Ende der 90er 2 Mietshäuser mit 6 Wohnungen gebaut. Derzeit zahlt er die Bankkredite mithilfe der Mieteinnahmen ab. Das wird auch noch 10 Jahre so weiter gehen. Mein Freund wird diese Häuser wohl eines Tages in den nächsten 20 Jahren übernehmen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Buden dann schon abgezahlt und die Mieteinnahmen kommen großteils auf sein Gehalt drauf. Mit einem normalen Gehalt und 6 Mietwohnungen kommt man relativ problemlos auf die 100.000 € im Jahr. In den "alten Bundesländern" stocken sich auf diese Weise schon eine Menge Leute ihr Gehalt so auf. Bei uns in den neuen Bundesländern geht das noch nicht. In 30 Jahren wird das jedoch (wenn keine großen Einflüsse auftreten) ähnlich aussehen.

Dann gibt es auch noch einen anderen Effekt den du sicherlich nicht berücksichtigt hast: Wie viele Leute haben denn wirklich das Geld, von dem sie behaupten, dass sie es haben. Man mag manchmal gar nicht glauben wie sich manch einer sein Ego aufpoliert. Da gilt dann wortwörtlich "mehr Schein als sein".


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09.04.2019 um 23:37
@fassbinder1925
Das ist ja auf die Gesamtbevölkerung gerechnet, stimmts? Hast du schon mal in einem anderen Teil Deutschlands gelebt?

Ich bin vor einigen Jahren "hierher" (also in deine Nähe ;)) gezogen und kam von einer extrem strukturschwachen Gegend in das genaue Gegenteil.
Hat ein bisschen gedauert, den Kulturschock zu verkraften ... angefangen von den hohen Mieten (als ich angefangen hatte, hier eine Wohnung zu suchen, dachte ich zuerst, das könne doch nicht wahr sein, so viel für solche winzigen Wohnungen so viel bezahlen zu sollen; außerdem war mir der Umstand total unbekannt, dass es tatsächlich mehrere, bzw. unzählige Interessenten gibt und man nicht automatisch die Wohnung bekommt, wenn man bekundet, diese zu wollen), bis zu dem Umstand, dass es normal war, beim Bäcker für ein (nicht besonders und gutes) Brötchen 50 Cent und mehr zu zahlen. :D
Ach ja, und die Brötchen hießen auch nicht mehr Brötchen, sondern Semmeln ... ;)

Naja, und hier ist es schon so, dass die Leute oft ziemlich einträgliche Jobs haben (sonst würden sie ja nicht hierherziehen) und manche bestimmt auch noch diverse Nebeneinnahmen ... also, ich kann es mir schon vorstellen, dass es sich hier in der Region häuft, der Überdurchschnitt der Deutschen, die eine Waagschale betreffend.

Wenn man jetzt aber in Frankfurt/Oder oder so wohnt, dann dürfte man echt suchen, bis man mal jemanden findet, der auch nur annähernd diesen Lebensstandard/Lebensstil pflegt.

Ich denke mir hier oft, dass manche Leute hier gar nicht wissen, oder vergessen haben, wie es sein kann, wenn man nicht weiß, wie man das Geld für die nächste Mahlzeit herbekommen soll.
Die Armut, die es hier auch gibt, ist versteckt - sie betrifft die Senioren und die Familien.
Mich macht das oft traurig, denn jeder, dem es jetzt gut geht, kann genauso gut eines Tages die andere Seite kennenlernen.
Manchen stünde etwas weniger Arroganz ganz gut zu Gesicht.


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

10.04.2019 um 09:53
Erstmal ist ja die Frage, ab wann man Gutverdiener ist. Das ist ziemlich relativ, finde ich.
Wenn die grundlegenden Bedürfnisse gesichert sind, dann kommt der ,,Luxus".
Zu den grundlegenden Dingen zähle ich außerdem notwendige Ausgaben. Abzuzahlende Kredite, solche Dinge.
Unter Luxus verstehe ich die Dinge, die man eigentlich nicht wirklich zum Leben braucht, die man aber kauft oder konsumiert oder macht, weil sie einem gefallen. Weil es Spaß macht, weil es ein Hobby ist.

Es hängt viel von den eigenen Ansprüchen ab. Will man jetzt unbedingt Haus und Auto haben? Will man ständig im Restaurant essen oder teure Klamotten kaufen?

Meine Erfahrung mit ,,Reichen" ist außerdem, dass sie sehr unterschiedliche Menschen sind.
Einige sehen wirklich wie die ganz normalen 0815-Typen oder Frauen aus, bei denen man nie denken würde, dass sie richtig viel Geld haben.
Andere tragen zwar schicke Klamotten und sind sehr bewusst gestylt, trotzdem sind sie locker drauf, höflich und freundlich. Überhaupt nicht arrogant.

Und ja, dann gibt's natürlich auch diejenigen, die sich sehr merklich für was besseres halten. Motto:,,Ich hab so viel Geld, ich könnte den ganzen Laden hier kaufen...erstarrt in Ehrfurcht, gewöhnliche Sterbliche!"

Aber am Ende sind es dann halt auch nur Menschen und man muss ja nicht auf jede gefühlte Provokation eingehen. Das ist Professionalität.


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

10.04.2019 um 10:27
Zitat von KcKc schrieb:Erstmal ist ja die Frage, ab wann man Gutverdiener ist. Das ist ziemlich relativ, finde ich.
Das findet der Threadersteller fassbinder1925 nicht, denn er schrieb ja:
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:dass man mit einem Einkommen von ein bisschen über 100.000. Brutto pro Jahr zu den oberen 1% der Deutschen gehört.
:)

Und dazu noch ein Satz:
Zitat von KcKc schrieb:Meine Erfahrung mit ,,Reichen" ist außerdem, dass sie sehr unterschiedliche Menschen sind.
Jup. Du findest unter den Reichen Idioten und du findest nette/gute Menschen, genau wie unter den Blonden, den Obdachlosen, den Friseuren und den Blutgruppe-0-Trägern...

Die "Reichen" eint aber meiner Einschätzung nach, dass sie in vielen Teilen ihres Lebens mehr Bewusstheit erlangt haben, als viele andere Bevölkerungsgruppen.


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

10.04.2019 um 10:30
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Ich habe nun mehrmals in Zeitungen wie der SZ und der FAZ gelesen, dass man mit einem Einkommen von ein bisschen über 100.000. Brutto pro Jahr zu den oberen 1% der Deutschen gehört. Das wären bei 40.000000 Steuerzahlern, 400.000 Menschen.
Im SOEP wird auf Basis von Haushalten gerechnet, nicht auf Basis von Einzelpersonen oder Steuerzahlern. 458.000 Haushalte liegen im obersten Prozent, das entspricht bei einer durchschnittlichen Haushaltsgröße von 2 Personen ca. 916.000 Einzelpersonen.

Zweitens geht es dabei immer um Nettoeinkommen. Die hohe Steuerlast in diesem Segment verändert das Bild schon deutlich.


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10.04.2019 um 11:32
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Ich habe nun mehrmals in Zeitungen wie der SZ und der FAZ gelesen, dass man mit einem Einkommen von ein bisschen über 100.000. Brutto pro Jahr zu den oberen 1% der Deutschen gehört.
Ich habe mal ein bisschen gesucht und dazu finde ich unterschiedliche Statistiken oder Aussagen.
100.000 brutto ist allerdings ein sehr gehobenes Einkommen, das man aber auch als Angestellter in einigen Fachgebieten erreichen kann (Arzt, Anwalt, Ingenieur etc.).
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Die "Reichen" eint aber meiner Einschätzung nach, dass sie in vielen Teilen ihres Lebens mehr Bewusstheit erlangt haben, als viele andere Bevölkerungsgruppen.
Wie meinst du das?


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

10.04.2019 um 12:20
Wie @AliceT schon sagt, Reiche treten meistens in Rudeln auf :)

Im Ernst, ich habe mein Büro im reichsten Teil der Stadt. In der Tiefgarage meines Bürogebäudes stehen jeden Tag 8 Porsche, ein Maserati, und sonst fast ausschliesslich Mercedes und BMW. Ich traue mich mit meinem schnöden kleinen SUV schon fast gar nicht hinein.

10km weiter nach Westen gefahren, und man kann ein ganzes Jahr an einer Kreuzung stehen ohne jemals auch nur einen Porsche zu sehen.

Am Tegernsee ist es daher nicht verwunderlich, wenn man eher reicheren Mitbürgern begegnet. Davon sollte man sich allerdings nicht einschüchtern lassen, denn auch diese Leute kochen nur mit Wasser.


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

10.04.2019 um 13:17
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Im Ernst, ich habe mein Büro im reichsten Teil der Stadt. In der Tiefgarage meines Bürogebäudes stehen jeden Tag 8 Porsche, ein Maserati, und sonst fast ausschliesslich Mercedes und BMW. Ich traue mich mit meinem schnöden kleinen SUV schon fast gar nicht hinein.
Selbst Schuld. Was hast du auch keinen Porsche? Als Anwalt sicher ein Kinderspiel für dich. :D
Aber wundert mich nicht, dass die Reichen unter sich sind. Gleiches gesellt sich eben gern.

Will man nicht auch vermeiden, dass man Menschen anzieht, die nur aufs Geld aus sind?
Bei Menschen mit ebenfalls fettem Portemonnaie kann das jedenfalls wohl eher weniger passieren, oder? Dann noch der gleiche Lebensstil, Möglichkeiten der Freizeitaktivitäten und der gleichen...

Warum es so wenig davon gibt?
Würde es viel mehr geben, würden andere weniger haben. Das Geld wird ja nicht unendlich gedruckt, verliert sonst an Wert.
Zitat von gekonntgekonnt schrieb:Jup. Du findest unter den Reichen Idioten und du findest nette/gute Menschen, genau wie unter den Blonden, den Obdachlosen, den Friseuren und den Blutgruppe-0-Trägern...
Alle, bis auf Obdachlose, können auch reich sein. Ok, der Obdachlose auch, wär aber nur reichlich seltsam.


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

10.04.2019 um 14:27
Ich glaube, man sollte nicht unterschätzen, dass man bei Jobs, die Netto im Monat >8399 € liegen, damit man auf die 100.000€ kommt, ganz oft auch wieder Eigenkapital eingesetzt werden muss, um Geld zu generieren ... Zudem schlägt da ja auch die Steuer ziemlich erbarmungslos zu. Andererseits kannst du dann auch wieder viel als "Betriebskosten" abschreiben, was dein Einkommen drückt.

Kenne jemanden, der bei einem Anwalt arbeitet - die bekamen immer weniger Aufträge, nachdem eine topmoderne, stylische Kanzlei in der Stadt aufgemacht hat. Irgendiwe waren neue Klienten da auch optisch geleitet und wollten das, was sie im Fernsehen so als Anwaltsserie sehen auch real betreten - die haben dann erst mal für 100.000€ die ganze Kanzlei überholt und einen Partner genommen (um die Lohnkosten für die Anwaltsgehilfin zu senken) - das Geld haben sie auch nicht aus dem Ärmel geschüttelt.

Mein Gynäkologe hat auch mal viel in einen Ultraschall investiert, der 3D Babybilder machen konnte, weil es wirklich der Grund war, dass ein Haufen Schwangere keine Vorsorge bei ihm machen wollen ... Du bist als Selbstständiger irgendwie auch den Ansprüchen des Marktes unterworfen.

Außerdem gibt es halt Businessjahre, die besser laufen als andere ... Daher kann das gut sein ... mein Hausarzt ist inzwischen eine Gemeinschaftspraxis und hat 10 (!) Arzthelferinnen, die er übertariflich zahlt, damit er nicht ständigen Wechsel hat - die Praxis hat er angemietet - er selbst ist Arzt aus Leidenschaft und reißt entsetzlich viele Überstunden ... er nagt nun sicher nicht am Hungertuch, aber ich denke, er hat auch ganz ordentliche Betriebskosten ....
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Selbst Schuld. Was hast du auch keinen Porsche? Als Anwalt sicher ein Kinderspiel für dich. :D Aber wundert mich nicht, dass die Reichen unter sich sind. Gleiches gesellt sich eben gern.
Würde ich so gar nicht unterschreiben, aber du schreibst ja ironisch :-). Ich glaube, es gibt Reiche im Stile der Albrechts (ALDI), deren Firmenphilosophie gleichzeitig die Lebensphilosophie ist (d.h. kein offensichtlicher übermäßiger Luxus. Die freuen sich, wenn sie die Millionen auf dem Konto anschauen können, schöpfen aber nichts ab ....

Die Typen mit den Ferraris sind ja meistens "Neureiche" oder "Möchtegerns" oder eine Mischung aus beidem. Kommt natürlich auch auf den Job an. Wenn du nun eine Villa bewohnst und ein paar fette Schlitten vorm Haus stehen hast, dann hat sich das ja oft mit den Rücklagen ... Es sei denn, du bist Supersuperreich ...


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10.04.2019 um 18:58
wenn ich den ganzen tag arbeiten gehen muss um ein "gutverdiener" zu sein, habe ich ja nichts von dem geld. Wenn von den 400.000 Menschen 100.0000 gerade so die 100.000€ Marke knacken, ist der anteil sehr gering der gutverdiener, da der staat erbarmungslos die hand aufhält. Also halte ich diese zahl von 400.000 für nicht weiter relevant. ich finde das sollte man nicht überbewerten, aber ansonsten fällt es denn meisten sicherlich schwer diese summen zu erreichen, da sie zeit gegen geld tauschen.

gehe ich nicht zur arbeit, gibt es kein geld. Der klu besteht darin einer tätigkeit nachzugehen, die unabhängig von meiner präsenz geld abwirft.


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Gibt es wirklich nur so „wenig“ Gutverdiener

11.04.2019 um 16:59
Zitat von CanCan schrieb:wenn ich den ganzen tag arbeiten gehen muss um ein "gutverdiener" zu sein, habe ich ja nichts von dem geld
Zitat von CanCan schrieb:ehe ich nicht zur arbeit, gibt es kein geld. Der klu besteht darin einer tätigkeit nachzugehen, die unabhängig von meiner präsenz geld abwirft.
Das ist genau meine Meinung!

Nicht nur im Bereich von über € 100.000,-- entsteht ein falsches Bild.

Auch bei „normalen" Berufen gibt es enorme Einkommensunterschiede. Das Arbeitsamt hat hauptsächlich schlecht bezahlte Arbeitsplätze zu vergeben.
Die „guten" Jobs werden meistens gar nicht ausgeschrieben. Die bekommt man nur mit Vitamin B.
Viele Menschen wissen es überhaupt nicht, dass andere für eine gleichwertige Tätigkeit mit besseren Arbeitsbedingungen viel mehr bezahlt bekommen.
Das ist leider die traurige Realität!


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