SilentABT1
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Sportler aus Passion oder Sportsucht ?
04.03.2019 um 22:11Ich bin mir von Zeit zu Zeit immer unsicherer, ob mein "Dauersport" noch "normal" ist oder schon Suchtverhalten.
Vielleicht habe ich sogar Glück und der eine oder andere Fachmann liest mit, bzw Menschen die aus irgendwelchen Gründen Physiologisch/Psychologisch stark sind und Fachliche Tipps/Einschätzungen geben können.
Schon meine Arbeit ist körperlich und geistig sehr anstrengend in großer Hitze bei viel Stress, durchschnittlich 9 Stunden am Tag.
Sobald ich auf "Dauerfeuer" bin und "Stress" ausgesetzt bin, bin ich frei, schnell und funktioniere am besten.
Meine Freizeit läuft überwiegend ähnlich ab, bzw ist von meinem Sport geprägt.
Ich fahre zu 60% MTB auf überwiegend unbefestigtes Terrain, zu 20% Rennrad (Zeitfahren) und die restliche Zeit bin ich im Wasser :D
Ich fahre Rad überwiegend am Limit, gemütlich durch die Gegend kutscheln ist da nicht. Jetzt kurz vor dem Frühling fahre ich noch halbwegs humane Strecken/Touren, von durchschnittlich 70 Kilometer pro Tour mit etwa 1000-1200 Höhenmeter. Das mache ich momentan an den Wochenenden, also 2x die Woche und versuche nach der Arbeit auch nochmal 1-2 x pro Woche kleinere Touren zu fahren.
Im Frühling und Sommer geht es dann anders zur Sache. Tagestouren von 120-150 Kilometer bei bis zu 3000 Höhenmeter pro Tour an den Wochenenden. Da besonders der Sommer lange Tage hat und die Temperaturen bis in die Nacht erträglich bleiben, schaffe ich dann auch noch nach der Arbeit 2-3x die Woche eine gute Tour.
Im Urlaub kommen dann extrem Touren und in der Urlaubszeit verfügbare Langstrecken Rennen/Veranstaltungen dazu.
Beim Schwimmen ist es nicht anders, Dauerfeuer so lange wie ich Zeit habe.
Ich denke oft ...nö, heute mal nicht, mal etwas ausruhen. Sitze im Garten und ob ich will oder nicht... 10 Minuten später rasten die Klicks ein.
Natürlich rede ich mir ein das ich das brauche, das es mein Leben ist und ich nichts anderes will und im grunde fühle ich auch so. Ich will in der Natur sein, die Natur aufnehmen, so viel und oft wie möglich und dabei halt...Radeln, Radeln, Radeln.
Ich merke besonders in diesem Winter, das ich im Ruhezustand völlig wegdöse und sobald ich Zeit/Freizeit habe entweder etwas tun muss oder schlichtweg vor Erschöpfung einschlafe, weil im Normalfall übergehe ich die Erschöpfung einfach. Auf der anderen Seite lege ich mich abends in,s Bett und müsste im grunde innerhalb von Sekunden einschlafen, schlafe aber oft tagelang nur 4-5 Stunden, weil ich einfach nicht einschlafen kann.
Ich muss dazu sagen, auch wenn man den Eindruck nach den letzten Zeilen nicht haben kann, ich fühle mich durchaus topfit, wach und ausgeschlafen.
Allerdings und ganz ehrlich... ich kann für mich keine Grenzen setzen und nicht einschätzen ob das alles noch normal ist und vor allem... ob das auf Dauer alles gesund bleibt.
Dann will ich für,s erste die Textwand mal stoppen und freue mich auf Meinungen dazu! ;)
Vielleicht habe ich sogar Glück und der eine oder andere Fachmann liest mit, bzw Menschen die aus irgendwelchen Gründen Physiologisch/Psychologisch stark sind und Fachliche Tipps/Einschätzungen geben können.
Schon meine Arbeit ist körperlich und geistig sehr anstrengend in großer Hitze bei viel Stress, durchschnittlich 9 Stunden am Tag.
Sobald ich auf "Dauerfeuer" bin und "Stress" ausgesetzt bin, bin ich frei, schnell und funktioniere am besten.
Meine Freizeit läuft überwiegend ähnlich ab, bzw ist von meinem Sport geprägt.
Ich fahre zu 60% MTB auf überwiegend unbefestigtes Terrain, zu 20% Rennrad (Zeitfahren) und die restliche Zeit bin ich im Wasser :D
Ich fahre Rad überwiegend am Limit, gemütlich durch die Gegend kutscheln ist da nicht. Jetzt kurz vor dem Frühling fahre ich noch halbwegs humane Strecken/Touren, von durchschnittlich 70 Kilometer pro Tour mit etwa 1000-1200 Höhenmeter. Das mache ich momentan an den Wochenenden, also 2x die Woche und versuche nach der Arbeit auch nochmal 1-2 x pro Woche kleinere Touren zu fahren.
Im Frühling und Sommer geht es dann anders zur Sache. Tagestouren von 120-150 Kilometer bei bis zu 3000 Höhenmeter pro Tour an den Wochenenden. Da besonders der Sommer lange Tage hat und die Temperaturen bis in die Nacht erträglich bleiben, schaffe ich dann auch noch nach der Arbeit 2-3x die Woche eine gute Tour.
Im Urlaub kommen dann extrem Touren und in der Urlaubszeit verfügbare Langstrecken Rennen/Veranstaltungen dazu.
Beim Schwimmen ist es nicht anders, Dauerfeuer so lange wie ich Zeit habe.
Ich denke oft ...nö, heute mal nicht, mal etwas ausruhen. Sitze im Garten und ob ich will oder nicht... 10 Minuten später rasten die Klicks ein.
Natürlich rede ich mir ein das ich das brauche, das es mein Leben ist und ich nichts anderes will und im grunde fühle ich auch so. Ich will in der Natur sein, die Natur aufnehmen, so viel und oft wie möglich und dabei halt...Radeln, Radeln, Radeln.
Ich merke besonders in diesem Winter, das ich im Ruhezustand völlig wegdöse und sobald ich Zeit/Freizeit habe entweder etwas tun muss oder schlichtweg vor Erschöpfung einschlafe, weil im Normalfall übergehe ich die Erschöpfung einfach. Auf der anderen Seite lege ich mich abends in,s Bett und müsste im grunde innerhalb von Sekunden einschlafen, schlafe aber oft tagelang nur 4-5 Stunden, weil ich einfach nicht einschlafen kann.
Ich muss dazu sagen, auch wenn man den Eindruck nach den letzten Zeilen nicht haben kann, ich fühle mich durchaus topfit, wach und ausgeschlafen.
Allerdings und ganz ehrlich... ich kann für mich keine Grenzen setzen und nicht einschätzen ob das alles noch normal ist und vor allem... ob das auf Dauer alles gesund bleibt.
Dann will ich für,s erste die Textwand mal stoppen und freue mich auf Meinungen dazu! ;)