St3rn1
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Möchte nur glücklich sein :(
15.12.2018 um 02:50Hallo zusammen,
Ich kenne das Forum schon sehr lange, aber immer nur vom lesen. Aber nun muss ich was schreiben, vielleicht gibt es hier Menschen die verstehen können wie fühle oder denen es vielleicht ähnlich geht.
Es ist schwer zu beschreiben, aber ich habe das Gefühl, das das Leben kein "Glück" mehr für mich bereit hält. Fängt damit an das ich in einer "Scheinfamilie" aufgewachsen bin, nach aussen musste immer alles perfekt sein, aber innerlich war ich sehr früh kapput. Ich musste immer meine Mutter und meinen Bruder gegen meinen Vater verteidigen, er war nicht gewalttätig oder so, aber er war ein Manipulator, der am Ende immer das bekommen hat was er wollte und Menschen solange ausgenutzt hat , wie sie ihm dienlich waren.
An irgendetwas schönes aus meiner Kindheit kann ich mich nicht erinnern, jedes Problem wurde mit Geld gelöst. Und teilweise habe ich Frauen früher genauso behandelt, versucht sie mit Geld zu beeindrucken, einfach nur weil es ging und man sehr oft jemand neues hatte.
Aber dann traf ich sie, sie lies sich nicht von Geld oder meinem Geschwätz beeindrucken. Sie war halt komplett anders, vielleicht hat das eine Art Ehrgeiz geweckt. Irgendwie konnte ich nicht von ihr loslassen. Wir wurden Freunde, beste Freunde. Und dann wurden wir mehr, sie war dieser eine Deckel der passt. Unser Beziehung war sehr offen, jeder durfte machen was er wollte, es gab keinen Streit, wenn man einfach mal keine Lust hatte. Ich durfte mit meinen Kumpels in Urlaub fahren, feiern was auch immer.Natürlich durfte sie das selbe- Nur fremd gehen war Tabu.
Manchmal haben wir uns aber auch einen Monat nicht gesehen , nur um dann zu merken das wir zusammen gehören. Sie war mein bester Freund, meine kleine Schwester, meine Geliebte, sie war einfach der Mensch mit dem ich mein Leben verbringen wollte.
Und dann ist sie gestorben. Autounfal. Und ich war nicht da, habe es erst 3 Wochen später erfahren. In dem Moment ist meine Welt zusammengebrochen. 16 Jahre ist es jetzt her. Seitdem ist kein Tag vergangen an dem ich nicht an sie gedacht habe, keine Tag der nicht weh getan hat. 16 Jahre habe ich es alleine mit mir ausgemacht. Habe es niemandem erzählt, wir hatten nicht wirklich einen gemeinsamen Freundeskreis oder so. Wenn wir zusammen waren, dann nur wir zwei. 11 Jahre lang.
Vor 4 Wochen haben wir eine neue Arbeitskollegin bekommen, wir haben uns vom erstan Tag an sehr gut verstanden und irgendetwas ist zwischen uns. Sie ist viel jünger , verheiratet. Aber zum erstan Mal habe ich wieder angefangen ehrlich zu lachen , wir sind uns näher gekommen und sie war der erste Mensch dem ich davon erzählt habe.
Es ist als würden wir uns schon ewig kennen, alles ist irgendwie vertraut. Wo vorher Schmerz war, war aufeinmal wieder so etwas wie Freude, Glück. Aber inzwischen ist es nur noch Angst bei mir, Angst davor mich zu verlieben, was wahrscheinlich schon passiert ist. Angst vor allem. Ach ich weiss auch nicht.
Irgendetwas in mir sagt, das es nicht gutgeht, das ich mir etwas wünsche was sich nicht erfüllen wird.
Ich kenne das Forum schon sehr lange, aber immer nur vom lesen. Aber nun muss ich was schreiben, vielleicht gibt es hier Menschen die verstehen können wie fühle oder denen es vielleicht ähnlich geht.
Es ist schwer zu beschreiben, aber ich habe das Gefühl, das das Leben kein "Glück" mehr für mich bereit hält. Fängt damit an das ich in einer "Scheinfamilie" aufgewachsen bin, nach aussen musste immer alles perfekt sein, aber innerlich war ich sehr früh kapput. Ich musste immer meine Mutter und meinen Bruder gegen meinen Vater verteidigen, er war nicht gewalttätig oder so, aber er war ein Manipulator, der am Ende immer das bekommen hat was er wollte und Menschen solange ausgenutzt hat , wie sie ihm dienlich waren.
An irgendetwas schönes aus meiner Kindheit kann ich mich nicht erinnern, jedes Problem wurde mit Geld gelöst. Und teilweise habe ich Frauen früher genauso behandelt, versucht sie mit Geld zu beeindrucken, einfach nur weil es ging und man sehr oft jemand neues hatte.
Aber dann traf ich sie, sie lies sich nicht von Geld oder meinem Geschwätz beeindrucken. Sie war halt komplett anders, vielleicht hat das eine Art Ehrgeiz geweckt. Irgendwie konnte ich nicht von ihr loslassen. Wir wurden Freunde, beste Freunde. Und dann wurden wir mehr, sie war dieser eine Deckel der passt. Unser Beziehung war sehr offen, jeder durfte machen was er wollte, es gab keinen Streit, wenn man einfach mal keine Lust hatte. Ich durfte mit meinen Kumpels in Urlaub fahren, feiern was auch immer.Natürlich durfte sie das selbe- Nur fremd gehen war Tabu.
Manchmal haben wir uns aber auch einen Monat nicht gesehen , nur um dann zu merken das wir zusammen gehören. Sie war mein bester Freund, meine kleine Schwester, meine Geliebte, sie war einfach der Mensch mit dem ich mein Leben verbringen wollte.
Und dann ist sie gestorben. Autounfal. Und ich war nicht da, habe es erst 3 Wochen später erfahren. In dem Moment ist meine Welt zusammengebrochen. 16 Jahre ist es jetzt her. Seitdem ist kein Tag vergangen an dem ich nicht an sie gedacht habe, keine Tag der nicht weh getan hat. 16 Jahre habe ich es alleine mit mir ausgemacht. Habe es niemandem erzählt, wir hatten nicht wirklich einen gemeinsamen Freundeskreis oder so. Wenn wir zusammen waren, dann nur wir zwei. 11 Jahre lang.
Vor 4 Wochen haben wir eine neue Arbeitskollegin bekommen, wir haben uns vom erstan Tag an sehr gut verstanden und irgendetwas ist zwischen uns. Sie ist viel jünger , verheiratet. Aber zum erstan Mal habe ich wieder angefangen ehrlich zu lachen , wir sind uns näher gekommen und sie war der erste Mensch dem ich davon erzählt habe.
Es ist als würden wir uns schon ewig kennen, alles ist irgendwie vertraut. Wo vorher Schmerz war, war aufeinmal wieder so etwas wie Freude, Glück. Aber inzwischen ist es nur noch Angst bei mir, Angst davor mich zu verlieben, was wahrscheinlich schon passiert ist. Angst vor allem. Ach ich weiss auch nicht.
Irgendetwas in mir sagt, das es nicht gutgeht, das ich mir etwas wünsche was sich nicht erfüllen wird.