Fotografieren im Wandel der Zeit

Ehrlich gesagt, mmir gefallen Bilder ohne Menschen eh beser. :D

Und im Übrigen frage ich einfach, wenn ich jemanden, oder sein tolles Outfit fotografieren möchte. Hab ich eigentlich schon immer so gehandhabt, einfach deshalb, damit die dan auch eine Zeitlang still halten und das Bild nicht verwackelt.

Mach ich zwar nicht oft, aber bisher hat noch keiner Nein gesagt.

Ich fotografiere und filme relativ viel.
Mir geht es darum, besondere Momente mit der Familie zu verewigen. Ebenso Dinge, die mir viel bedeuten (zB Flugzeuge, Urlaubsbilder,..)

Natürlich erwische ich dabei auch fremde Menschen.
Aber solange jemand angezogen ist und nicht in für ihn unangenehmer Pose (zB betrunken), finde ich nichts dabei.

Mir ist es komplett egal, wenn mich jemand im öffentlichen Raum fotografiert.
Selbst wenn jemand über mein Foto im Internet lästert, macht mir das nichts aus.

AlteTante schrieb am 01.10.2018:Wenn jemand nicht möchte, dass ich ihn zufällig fotografiere, dann sehe ich halt zu, dass er nicht drauf kommt. Und wenn ich ihn schon fotografiert habe, lösche ich das Bild wieder. Ist doch bei den Digital- oder Handykameras heute kein Problem mehr.
Ich habe sowieso kein Interesse daran, fremde Leute zu fotografieren, wenn ich im Urlaub bin.

Ich denke, dies auf öffentlichen Events, an Touristenschwerpunkten, auf Volksfesten, zB auf dem Oktoberfest o.ä. umzusetzen, dürfte schwerfallen.

Insgesamt bin ich entspannt bei solchen Dingen, als Beiwerk darf man mich ruhig mitfotografieren, ich benehme mich in der Öffentlichkeit immer so, dass es mit nicht peinlich sein muss, fotografiert zu werden.
Meine Sorge gilt viel mehr den versteckten Kameras, den Überwachungskameras, sowohl staatlicher wie privater Stellen.

Wenn ich zB sowas hier lese
https://www.stern.de/digital/technik/china--gesichtserkennung-durch-sonnenbrille---polizei-auf-futuristischer-verbrecherjagd-7859296.html
das macht mir mehr Sorgen als der Tourist, der mich zufällig beim Fotografieren mit aufs Bild bekommt...