Erhebliche Schlafstörungen

@Wolkenleserin

Wolkenleserin schrieb:Da habe ich 100 mal lieber eine eigene Wohnung mit Raum nur für mich alleine!

Aber würdest du auch alleine klarkommen?
Sonst musst du halt weiter suchen, aber egal wo du hinkommst, ganz problemfrei wird es nie sein.

Und wie siehts in deinem Elternhaus aus?
Irgendwann, wenn sie älter werden, ist es für deine Eltern auch besser, wenn sie nicht allein leben.

@Tajna

Ob ich alleine klar komme, wird sich zeigen...ist noch ein Experiment!

Meine Eltern haben mich raus geschmissen als ich 28 war, aber da habe ich ja auch noch 10 Monate in einer WG für Autisten in Basel gewohnt!

Wolkenleserin schrieb:Dieser Streit ist schon längstens vergessen und begraben!

Dann könntest Du doch auch nach Hause zurück, wo Deine Möbel sind, und von da aus in Ruhe eine Wohnung suchen.

Wolkenleserin schrieb:Ich hatte und habe auch keine psychischen Probleme! Ausser, dass ich Angst hatte, alleine in eine eigene Wohnung zu ziehen!

Wolkenleserin schrieb:Er unterstützt mich so gut es geht, ausser, dass er mir keine Jugendherberge mehr bezahlen will! Da ich dies schon einmal ausprobiert habe und dies nicht geklappt hat! Ich habe ihn schon seit ein paar Jahren.

Sorry, aber das ist ein Widerspruch. Es gäbe keinen Betreuer, wenn es keine Probleme gäbe und ein Betreuer ist tatsächlich nicht dazu da, Dir irgendwas zu bezahlen. Er kann Dir helfen, Zuschüsse oder Kostenübernahmen zu beantragen... so weit es ihm sinnvoll erscheint.

Autismus äußert sich nicht nur darin, nicht alleine wohnen zu wollen. Das ist vielleicht ein Symptom (von mehreren), aber nicht das Problem an sich. Und niemand wird nur wegen einem Familienstreit in eine Klinik eingewiesen.
Hier ist nicht der richtige Ort dafür, das auszudiskutieren aber es scheint so, als würdest Du die eigentlichen Probleme gar nicht sehen wollen.... oder sie nicht schildern wollen.
Das wäre ok, wenn Du dann einfach entsprechend antworten würdest, so wie "Ja, da gibt es was anzupacken, aber ich glaube nicht dass das Schlafproblem damit zu tun hat", und nicht mit "Ich habe überhaupt keine Probleme, bin aber in eine Klinik eingewiesen worden, bin in Behandlung und darf die Klinik nur Richtung betreute Einrichtung verlassen.".

Wegen der Schlafstörungen solltest Du unbedingt nachfragen, ob das Nebenwirkungen sein können und ob man das Medikament wechseln könne, um das auszuprobieren.

@FF

Ich habe einen Beistand bekommen, weil ich schon seit vielen Jahren arbeitslos bin und von IV lebe! Alle die das tun, bekommen automatisch einen Beistand, dies wird in der Schweiz von der Kesp geregelt!

''Und niemand wird wegen eines Familienstreits in eine Klinik eingewiesen.''
So ist es mir aber ergangen! Und zwar per FU! Mir sind keine anderen Probleme bekannt...! Oder ich wüsste nicht was ich jetzt für Probleme nennen sollte?

Und die Jugendherberge sollte er mir ja bezahlen, damit ich nicht mehr in der Wohnpsychiatrie sein muss!

@Wolkenleserin

Seit wann kann man den studieren gehen, wenn man ein autistischer Härtefall ist? (Ich bin ein Härtefall! Ich sitze nur noch in der Wohnung herum und vegetiere vor mich hin, habe auch mein Praktikum bei der IV verloren und halte das ganze langsam nicht mehr aus, ich fange an durchzudrehen...! Und die IV will mich nicht mehr unterstützen!)

ein autistischer Härtefall in einem umweltautistischen Fall würde bedingen, dass der/die Betroffene nicht in einem normalen Arbeitsumfeld arbeiten kann, weil er aufgrund autistischer Züge an sich die Arbeit nicht ausführen kann, zbsp. anfängt herumzu-zucken, herumlaufen muss, sich nicht konzentrieren kann und nicht versteht, was Menschen eigentlich von einem wollen, da ihm das menschliche System und die menschlichen Verhaltensweisen irgendwie fremd sind. In umwelt technischer Hinsicht aber "topp" ist und dies auch beweisen kann. Und ihm der Stoff viel leichter fällt zu lernen als irgend etwas anderes sonst. Und er/sie auch den Umstand nicht aushält arbeitslos zu sein, (also psychische Instabilität besteht, also fängt an, durchzudrehen, herumzuschreien, randalieren, gewaltätig zu werden, Epileptische Anfälle bekommt usw.

Vielleicht ergibt das mehr Sinn, wenn man Deine anderen Aussagen dazu berücksichtigt.
Du warst also schon vorher total antriebslos, nicht erst in der Klinik.

Eine FU erfolgt doch auch nur unter besonderen Bedingungen:

Voraussetzungen für eine fürsorgerische Unterbringung

Die betroffene Person leidet an einem Schwächezustand aufgrund einer psychischen Störung (dazu gehören auch Suchterkrankungen), einer geistigen Behinderung oder einer schweren Verwahrlosung. Dabei werden die Belastungen und der Schutz von Angehörigen und von Dritten berücksichtigt.

http://www.jgk.be.ch/jgk/de/index/kindes_erwachsenenschutz/erwachsenenschutz/fuersorgerische_unterbringung.html

Wolkenleserin schrieb:Und die Jugendherberge sollte er mir ja bezahlen, damit ich nicht mehr in der Wohnpsychiatrie sein muss!

Wie gesagt: Die muss er natürlich nicht privat bezahlen. Und auch in die Wohnpsychatrie kommt man nicht wegen Schnupfen.

Wenn Du also Hilfe suchst wegen Schlafstörungen, kann Dir nur jemand helfen, der das Gesamtbild kennt.
Das kannst und sollst Du hier gar nicht ausbreiten, aber es kann dann eben auch keine richtige Antwort gegeben werden, außer: Wende Dich an Deinen behandelnden Arzt.

@Wolkenleserin

Wo hast du denn gewohnt, bevor du jetzt in diese Wohnpsychiatrie gekommen bist?

@FF

FF schrieb:Die betroffene Person leidet an einem Schwächezustand aufgrund einer psychischen Störung (dazu gehören auch Suchterkrankungen), einer geistigen Behinderung oder einer schweren Verwahrlosung.

Diese autistischen Störungen, also Entwicklungsstörungen, könnten Grund eines Schwächezustands sein.

FF schrieb:Wende Dich an Deinen behandelnden Arzt.

Das ist ein Schwachpunkt von Menschen mit autistischen Störungen, ihre Fähigkeit zu sozialer Kommunikation ist eingeschränkt.