Toilettenrollen können Ehen scheitern lassen
15.05.2005 um 18:34Link: portale.web.de (extern) (Archiv-Version vom 16.05.2005)
London - Man hat es immer schon gewusst, aber jetzt ist es wissenschaftlich erwiesen: Es sind Kleinigkeiten wie Nasebohren oder das Verstellen der Radiosender im Auto, die eine Ehe scheitern lassen.
Das ist das Ergebnis einer Studie der US-Universität Louisville unter Leitung des amerikanischen Forschers Michael Cunningham. Die Forscher untersuchten die "Entromantisierung" von 160 Beziehungen.
"Schlechte Angewohnheiten, die im Grunde nicht schwer ins Gewicht fallen, scheinen das Gefühlsleben des Partners in einer Weise zu beeinträchtigen, die an Allergien erinnert", sagte Cunningham der Zeitung "Sunday Times". "Beim ersten Mal fällt die negative Reaktion wahrscheinlich noch schwach aus, aber bei wiederholtem Kontakt nimmt die Sensibilität dafür zu."
Zu den meistgenannten Unarten in Partnerschaften gehören die Verwendung kindischer Kosenamen im Beisein Dritter, zu viel Urlaubsgepäck, zu lange Einkaufstouren, erfundene Anekdoten, mit denen der Partner in der Gesellschaft von Freunden glänzt, Lachen über eigene Witze und kritische Anmerkungen zur Kleidung. Als harmonieschädlich ermittelten die Wissenschaftler weiter das Liegenlassen von Handtüchern auf dem Badezimmerboden, unterlassenes Auswechseln der Toilettenrollen (Rolle liegt stattdessen auf dem Halter) und Angstbekundungen des Mannes beim gemeinsamen Sehen von Horrorfilmen.
London - Man hat es immer schon gewusst, aber jetzt ist es wissenschaftlich erwiesen: Es sind Kleinigkeiten wie Nasebohren oder das Verstellen der Radiosender im Auto, die eine Ehe scheitern lassen.
Das ist das Ergebnis einer Studie der US-Universität Louisville unter Leitung des amerikanischen Forschers Michael Cunningham. Die Forscher untersuchten die "Entromantisierung" von 160 Beziehungen.
"Schlechte Angewohnheiten, die im Grunde nicht schwer ins Gewicht fallen, scheinen das Gefühlsleben des Partners in einer Weise zu beeinträchtigen, die an Allergien erinnert", sagte Cunningham der Zeitung "Sunday Times". "Beim ersten Mal fällt die negative Reaktion wahrscheinlich noch schwach aus, aber bei wiederholtem Kontakt nimmt die Sensibilität dafür zu."
Zu den meistgenannten Unarten in Partnerschaften gehören die Verwendung kindischer Kosenamen im Beisein Dritter, zu viel Urlaubsgepäck, zu lange Einkaufstouren, erfundene Anekdoten, mit denen der Partner in der Gesellschaft von Freunden glänzt, Lachen über eigene Witze und kritische Anmerkungen zur Kleidung. Als harmonieschädlich ermittelten die Wissenschaftler weiter das Liegenlassen von Handtüchern auf dem Badezimmerboden, unterlassenes Auswechseln der Toilettenrollen (Rolle liegt stattdessen auf dem Halter) und Angstbekundungen des Mannes beim gemeinsamen Sehen von Horrorfilmen.