Redox schrieb:Warum sollten sie dir auch was vorlügen?
Ich habe auch einen Sohn, aber werde ihm bestimmt nicht mit dem Glauben aufziehen, er seie etwas besonderes unter all den anderen Menschen. Er kann Dinge vollbringen, die ihn zu etwas besonderem machen... aber warum sollte ein Mensch aus dem stehgreif heraus etwas "besonderes" sein? Bedingunslose Liebe kann man seinen Nachkommen schenken, aber alles andere passt wohl eher in das Kapitel des Mittelalters und dem vererbten adeligen Blut.
Ich schätze, dass er genau das mit “was Besonderes“ gemeint hat.
Ein Kind ist, um jetzt mal gnadenlos zu sein, immer was Besonderes für die Eltern, da es das eigene Kind ist und nicht eins von 6 Milliarden.
Redox schrieb:Seinen Status aufgrund von Geschenken und Handlungen zu erörtern ist etwas oberflächlich. Vielleicht kommst du selbst gar nicht so rüber, als ob du viel Wert auf Wertgegenstände legst? Aber aufgrund von Geschenken auf die Tiefe einer Beziehung rückzuschließen.... ist das nicht etwas naiv irgendwo?
Jemanden etwas zu schenken ist nicht oberflächlich, da meist viele Gedanken dahinter stehen und der Wille, das, was man fühlt, zum Ausdruck zu bringen und damit seinem Partner eine Freude zu machen.
“Nicht das, was man schenkt, ist von Bedeutung, sondern der Wille, der Wille und der Gedanke“.
Hinter dem Spruch steckt viel Wahrheit, denn ich liebe es, den Leuten, die mir wichtig sind, eine Aufmerksamkeit zu schenken und ich denke, dass wir das Gefühl alle kennen.
Oberflächlich wäre es nur, wenn es unbedingt teure Dinge sein müssen, aber nicht das Geschenk an sich.
@MondialVielleicht solltest du dich einem Psychologen zuwenden und dich auf der Suche nach der Ursache deines Gefühls machen und dann probieren, diese zu begradigen.