Borniertheit!

@borabora
Man darf eben nicht den Fehler machen und sie ändern bzw vom Gegenteil überzeugen wollen. Wie andere User auch schon sagten, man kann nur an der eigenen Persönlichkeit arbeiten.
Und um sich selbst soviel wert zu sein, sollte man sich abgrenzen können.
Komischerweise habe ich seit einigen Jahren damit keine Probleme mehr. Früher kam es schon öfter vor, weil ich wohl zu jung wirkte, die kleine Süße war.

Heutzutage, im täglichen Miteinander, erlebe ich solche Situationen kaum mehr. Man wird mit den Jahren aber auch ruhiger und verschwendet weniger Energie, sich in solche Situationen reinzusteigern. Mir geht’s zumindest so.

@Perli

So ist es und stimme Dir in Deinen Ausführungen zu.

-Alexa- schrieb: Mir geht’s zumindest so.

Ist bei mir auch so, vieles sehe ich nicht mehr so eng und/oder weiss, mit jeweiligen Situationen besser umzugehen.

Einfach etwas lockerer werden und sich nicht über alles aufregen.
Wenn ich grad keinen Bock auf n Whisky oder was auch immer hab, trink ich keinen Alkohol.
Man sagt den Leuten einfach und bestimmt:,,Nee lass mal“ und fertig.
Wenn sie einen weiter nerven, kümmert man sich nicht mehr um sie.

Geht man wegen jeder Kleinigkeit an die Decke, macht man sich nur selbst das Leben schwer.

-Alexa- schrieb:Indem man sie darauf aufmerksam macht, dass sie sich gerade grenzüberschreitend verhalten.
Ansonsten, sollte das nicht fruchten, sollte man denjenigen auf seine geistigen Fähigkeiten ansprechen. Mit anderen Worten: „Sag mal, tickst du noch ganz richtig oder hast du was auf den Ohren? Nein! Ich will das nicht! Und wenn du jetzt so weitermachst, steh ich auf und gehe. Willst du das?“

Hört derjenige nicht auf, einfach aufstehen und gehen.

Ja das wäre wohl das Richtige!Aber manchmal entkommt man einer Situation nicht so leicht,wie z.B. im LKW.....
So in der Richtung habe ich eh schon gemacht.
Habe auch schon Leuten,die sich nicht benommen haben in meiner Wohnung rausgeschmissen.
Aber manchmal entkommt man der Situation nicht so leicht...

borabora schrieb:Meist handelt es sich um uneinsichtige Menschen, denen man auch mit einem Ultimatum kaum beikommt. Aber klar, man kann es versuchen.

Und ja, ist, wie so oft, situationsabhängig u. wen man vor sich hat ;)

Ja stimmt!Die denken sie haben Recht und derjenige muß springen und sofort das tun was sie gerade wollen.....

Alkohol ablehnen? Für mich als Nichtmehrtrinker kein Problem.

Ich bin des öfteren in irischen Pubs, in die mich meine Frau bei Heimatbesuchen verschleppt, der einzig nüchterne Mensch.
Wenn Du da keinen Alkohol trinkst, wirst Du angeguckt, als würdest Du beim Freitagsgebet mit Gummistiefeln voller Schweinemist in die Moschee trampeln.

Na gut, mein Pensum erledigt meine Liebste für mich mit.

Ich erinnere mich mit Grausen an eine Szene zu fortgeschrittener Stunde, als mich eine Horde Iren fragte, ob ich ihnen ein Lied aus meiner Heimat singen könne. Ich entschied mich für ein Medley aus "Hamboorger Veermaster", "Auf der Reeperbahn nachts um halb eins" und eine Torfrock-Auswahl, soweit mein Textgedächtnis reichte. Vorgetragen mit Matzerath-Stimme (Blechtrommel), bei der der Wirt Gläser und Flaschen in Sicherheit bringen musste.

Als ich dachte, die schmeissen mich jetzt zu Recht raus, stand ich auf ein Mal mit einem Arm voller Guinness da: "A pint for the singer!" Ich muss wie die irische Variante einer Oktoberfest-Serviererin gewirkt haben (ohne das offenherzige Dirndl). Als ich dann eröffnete: Sorry, I don't drink beer anymore, da wurde ich angeguckt als hätte ich irgendein böses four-letter-word gebraucht oder wäre eben gerade vom Mars eingeflogen.

Na gut, um es kurz zu machen: Ich habe das Zeug in meine Frau gefüllt und sie hat danach den Leihwagen vollgekotzt.

@josie321


hmm, nee also diese Situationen kenn ich irgendwie überhaupt nicht. Also höchstens früher mal son wenig. Eher das Gegenteil, also is n Wunder falls sich mal wer für mich ernsthaft interessiert, also so ganz allgemein halt.

Klar es wird nach dem Job usw.. gefragt aber das wars dann auch...evt. ist er nicht so spannend, evt. erzähle ich es auch nicht spannend genug usw... meist kommt dann nur ein "Naja is doch schön" :D jo toll.

Ja ok früher kann sein dass es da anders war...hab son bisschen das Gefühl das alle Verwandten / Bekannten es irgendwie aufgegeben haben mit mir und das deshalb so ist. Is aber nur son Gefühl. :D

jedenfalls kenn ich das so nicht. War das denn schon immer so @josie321  ?

Evt. hast du irgendwas an dir was die Leute dazu bringt, oder es ist einfach allgemein das Umfeld deiner Bekannten / Kollegen etc..

@Doors

lustig!

@knopper

Es passiert nicht so oft,nur wenn es passiert,regt es mich auf!
Ich bin eigenwillig und gebe mich nicht mit jedem ab,zumindest nicht im RL.

knopper schrieb:Klar es wird nach dem Job usw.. gefragt aber das wars dann auch...evt. ist er nicht so spannend, evt. erzähle ich es auch nicht spannend genug usw... meist kommt dann nur ein "Naja is doch schön" :D jo toll.

Ja es kann aber sein,daß sich meine Mutter,mit der ich wegen solchen Dingen den Kontakt abgebrochen habe,sich zu wichtig nimmt.
Sie ist zu aufdringlich und hat immer schon Dinge über mich erzählt,die möglicherweise niemanden was angehen.....

Mit der Zeit lernt man damit umzugehen (mehr oder weniger). Ist es jemand Nahestehendes (beispielsweise Familie) oder zumindest aus dem Umfeld (Arbeitskollege, Nachbar), dann fällt es sicherlich um so leichter inneren Abstand zu bewahren und gewisse Dinge nicht an sich heran zu lassen.

Idealerweise macht man sich selbst innerlich dann immer wieder klar "Du hast deine Meinung, ich hab eine andere Meinung. Du denkst das du absolut recht hast - ich bin anderer Meinung. Du denkst du wüsstest besser Bescheid über meine Gesundheit/ meine Beziehung - herzlichen Glückwunsch, ich lebe mein eigenes Leben und entscheide ganz alleine".
Fängt man dagegen an sich darüber aufzuregen, gegen zu reden, zu versuchen denjenigen von der eigenen Sicht zu überzeugen - dann ist das nur belastend für einen selbst. Und besonders effektiv ist in den seltensten Fällen.




Eine fremde Person schuldet mir kein "Dankeschön" wenn ich hilfsbereit bin. Egal ob es um das Aufhalten der Tür geht, um das heraushelfen aus dem Bus, egal ob demjenigen an der Kasse etwas herunterfiel. Egal ob derjenige grade im Begriff war etwas liegen zu lassen.
Ich erwarte kein Dankeschön. Für mich ist es selbstverständlich zu helfen wenn ich es grade sehe und in der Lage bin zu helfen. Das bin einfach ich. Bekomme ich ein Dankeschön (egal ob ausgesprochen, als Lächeln, als strahlender Blick) ist mir dies schon Lohn genug. Bekomme ich keines, dann leb ich weiter ohne daran zu verzweifeln.