Welche positiven Aspekte bringt ihr mit Deutschland in Verbindung?

@aero
Deutschland ist ein schönes Land. Keiner wird gezwungen zu arbeiten, trotzdem verdurstet und verhungert keiner. Freie Meinungsäußerung, Toleranz allen Ethnien gegenüber, vielfältige Kulturen, sexuelle Selbstbestimmung, gutes Gesundheitssystem und und..
Manchmal denke ich aber, viele wissen das nicht zu schätzen. Liegt aber wohl daran, das diejenigen noch nie richtig schlechte Zeiten erlebt haben, von persönlichen Schicksalen mal abgesehen, die ja jeden treffen, mehr oder weniger.
Ich bin stolz, Deutsche zu sein, um aber nicht in die rechte Ecke gedrückt zu werden.

@AgathaChristo
Du sprichst wahr! Ich kann mich dir anschließen.
Und es muss auch diejenigen geben, die alles doof finden, denn nur so kann man wachsen. :)

AgathaChristo schrieb:Ich bin stolz, Deutsche zu sein

Ich sage eher - ich bin froh Deutscher zu sein.

Stolz bin ich auf Sachen die ich erreicht oder gemacht habe. Deutscher zu sein war einfach nur Glück

Chu schrieb:Also ich bleibe bei meinem oben genannten Statement.

Das darfst du ja auch. Nur stimmt es eben nicht, was du da sagst und das darf ich auch äußern.
Die Musik regelt in der Politik nichts und trägt nicht dazu bei, dass das Leben hier lebenswert ist. Es ist einfach Kunst.

Politik hat so manches Mal Einfluss auf die Musik, aber nicht umgekehrt.

lofo schrieb:Ein sprachrohr und gleichzeitig die Beeinflussung anderer. Das kannst du nicht leugnen.

Dass Musik speziell dich beeinflusst, leugne ich nicht, nur beeinflusst es nicht die Politik und eben das wird versucht, uns hier zu servieren.
Nur weil es dich beeinflusst, kannst du nicht sagen, dass Musik alles beeinflusst.

sunshinelight schrieb:Dass Musik speziell dich beeinflusst, leugne ich nicht, nur beeinflusst es nicht die Politik und eben das wird versucht, uns hier zu servieren.

Rede ich an dir vorbei wenn ich "andere" schreibe?

Natürlich beeinflusst es die Politik... Werden die Menschen beeinflusst dann gehen sie auf die Straße und die Politik muss handeln... Oder selbst Politiker hören Musik... Das sind doch auch nur Menschen

TunFaire schrieb:Ich sage eher - ich bin froh Deutscher zu sein.

Stolz bin ich auf Sachen die ich erreicht oder gemacht habe. Deutscher zu sein war einfach nur Glück

Ja, das trifft es auch!

@sunshinelight

sunshinelight schrieb:Nur stimmt es eben nicht, was du da sagst und das darf ich auch äußern.

Also so Aussagen nehme ich nur an, wenn man mir die bitte vernünftig belegt. Ich habe dir Artikel gegeben, die meine Meinung unterstreichen. Ich kann dir noch mehr geben. Und du berufst dich auf Aligatoah....(das reicht mir nicht). Übrigens eigentlich hast du dich selbst widerlegt: Dem seine Musik hat dir ja anscheinend einen Standpunkt gegeben und dich beeinflusst.

sunshinelight schrieb:Politik hat so manches Mal Einfluss auf die Musik, aber nicht umgekehrt.

Ein letztes mal: Der Mensch wird beeinflust -> der Mensch fordert etwas gegen die öffentlich kritisierten Missstände -> Die Politik schaltet sich ein und versucht sich dementsprechend zu ändern/entgegenzukommmen, weil politik Wählerstimmen braucht, um etwas auszurichten

Das als Beispiel. Das nicht jeder da mitmacht, ist mir durchaus bewusst. Aber So war es mal. Und das ist in der deutschen Geschichte verankert.

sunshinelight schrieb:Nur weil es dich beeinflusst, kannst du nicht sagen, dass Musik alles beeinflusst.

Wenn du mir schon was unterstellen willst dann mach es richtig.
Hab ich nie gesagt. Nur das es beeinflusst

sunshinelight schrieb:Das darfst du ja auch. Nur stimmt es eben nicht, was du da sagst und das darf ich auch äußern.
Die Musik regelt in der Politik nichts und trägt nicht dazu bei, dass das Leben hier lebenswert ist. Es ist einfach Kunst.

Politik hat so manches Mal Einfluss auf die Musik, aber nicht umgekehrt.

Da liegst du daneben.
Nicht umsonst wurden gewisse Texte von Liedermachern, gewisse Songs von Musikern verboten im Radio zu spielen.
Franz-Josef Degenhardt kann ein Liedchen von singen.

Chu schrieb:Musik hatte Einfluss und hat Deutschland bewegt. Deswegen ist das gut.
Geh nach Amerika. Da fragen sie alle nach Rammstein.

Mir fällt gerade noch auf, dass das Quatsch ist.
Nur weil in den USA nach Rammstein gefragt wird, beeinflussen sie die Regierung?
Mir scheint, du weißt nicht, was Einfluss ist.
Einfluss ist, wenn Musiker singt, der Mindestlohn soll zweistellig pro Stunde werden und prompt gibt es durch diese Zeile einen zweistelligen Mindestlohn pro Stunde.
Dass Musiker Fans haben, heißt nicht, dass sie über Deutschland regieren. Das ist einfach nicht wahr.
Und dass Rammstein in den USA bekannt ist, macht für dich Deutschland zu einem tollen Land?
Aha. Ist klar

Chu schrieb:Sicher, das kenne ich auswendig. Die Kritik ist oftmals, dass wir uns für nichts mehr interessieren.

Ich rede nicht von dem kompletten Album.
Sondern von dem Lied.

Chu schrieb:Also so Aussagen nehme ich nur an, wenn man mir die bitte vernünftig belegt. Ich habe dir Artikel gegeben, die meine Meinung unterstreichen. Ich kann dir noch mehr geben. Und du berufst dich auf Aligatoah....(das reicht mir nicht). Übrigens eigentlich hast du dich selbst widerlegt: Dem seine Musik hat dir ja anscheinend einen Standpunkt gegeben und dich beeinflusst.

Was für Artikel? Von mir aus kannst du auch selber einen Fernsehbericht zurechtlegen, der zeigt, wie Musiker angehimmelt werden, das beweist aber nicht, dass sie an der Politik rumschrauben. Denn genau das tun sie nicht.
Liefere mir erstmal Beweise, dass sie Macht in der Politik haben und erfolgreich was verändert haben, sowas wie den Mindestlohn.

Chu schrieb:Und du berufst dich auf Aligatoah.

Es ist ein Beispiel, das zeigt, dass die Kritik in Liedern seinen Platz findet, aber eben nicht die Politik kontrolliert. Musiker sind Menschen, die machen ihre Lieder und sind keine Politiker. Sie sind in der Sache genauso wie wir, die sich kritisch zu so manchen Dingen äußern, nur dass wir sie im Radio mitsingen können.

Chu schrieb:Ein letztes mal: Der Mensch wird beeinflust -> der Mensch fordert etwas gegen die öffentlich kritisierten Missstände -> Die Politik schaltet sich ein und versucht sich dementsprechend zu ändern/entgegenzukommmen,

Das stimmt immer noch nicht, auch wenn du es noch zehn Mal sagst. Nein, es stimmt nicht.

lofo schrieb:Wenn du mir schon was unterstellen willst dann mach es richtig.
Hab ich nie gesagt. Nur das es beeinflusst

Ich unterstelle dir gar nichts, denn du klinkst dich mit diesem Statment in eine Diskussion ein und sprichst mich an, weil ich sage, die Politik bleibt von der Musik unbeeinflusst. Mit den Worten, dass sie wohl Einfluss haben. Und ich sage dir eben, dass sie in der Politik keine Fäden ziehen.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Degenhardt

Als Liedermacher war er eine Stimme der 68er-Bewegung, engagierte sich für die Ostermarschbewegung, die Proteste gegen den Vietnamkrieg, die Notstandsgesetze, den Radikalenerlass.[3] Seine ersten Auftritte hatte er auf den Burg-Waldeck-Festivals. 1963 erschien sein erstes Album Zwischen null Uhr null und Mitternacht – Baenkel-Songs, 1965 Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, dessen Titellied ihn berühmt machte. 1967 produzierte er im Quartett mit Hanns Dieter Hüsch, Wolfgang Neuss und Dieter Süverkrüp die gemeinsame Platte Da habt ihr es!. Das Album Franz Josef Degenhardt Live von 1968 nimmt gleich drei aktuelle politische Themen auf: Für Mikis Theodorakis verurteilt die griechische Militärdiktatur, Zu Prag bezieht sich auf den Prager Frühling, Der Gott der Pille nimmt Stellung für die Empfängnisverhütung. Im Album Wildledermantelmann (1977) kritisierte er die sozial-liberale Einstellung vieler seiner ehemaligen Kampfgenossen. Er schrieb auch eine deutsche Fassung des Songs Here’s to you über Sacco und Vanzetti.

Degenhardt trat bei den UZ-Pressefesten der DKP sowie bei zahlreichen Konzerten der westdeutschen Friedensbewegung auf. In mehreren Liedern setzte er sich mit dem Zweiten Weltkrieg, dem Vietnamkrieg und der Gefahr eines Atomkriegs auseinander. Die Liedermacher Konstantin Wecker und Prinz Chaos II. schrieben in ihrem Nachruf auf Degenhardt: „Degenhardts Lieder in den öffentlichen Rundfunkanstalten zu spielen, war ab Ende der 70er verboten.“[4]

Interessanter Artikel übrigens.

Können wir jetzt wieder zum Thema übergehen?

@Chu
@sunshinelight
heh, kommt mal wieder auf den Boden zurück. Ist ja der reinste Zickenkrieg. Und das in enem D-Wohlfühl Thread.

Beruhigt Euch

sunshinelight schrieb:denn du klinkst dich mit diesem Statment in eine Diskussion ein und sprichst mich an, weil ich sage, die Politik bleibt von der Musik unbeeinflusst. Mit den Worten, dass sie wohl Einfluss haben. Und ich sage dir eben, dass sie in der Politik keine Fäden ziehen.

Oh... Ich wusste nicht das ich mich nich einklinken darf. Was ist denn das für ein Argument um meines zu entkräften

@sunshinelight

Haha, also irgendwie merke ich gerade, ds deine persönliche Antipathie gegen mich nicht wirklich für eine Diskussion geegnet ist.
Vielleicht liest du auch mal die Beiträge der anderen zu dem Thema?
Ich habe das Gefühl, du hälst jetzt derbe an der Meinung fest, aber ich sage dir, deine Argumentation ist wirklich nicht so gut. Das ist eher ein "Hauptsache dagegen". Würdest du mir wirklich was vernünftig erklären, würde ich deine Meinung sogar annehmen. Denn ich lerne gerne dazu. Aber so bringt das nichts, vorallem weil es mittlerweile total OT geht. Mach doch einen eigenen Thread auf mit deiner These. Du wirst merken, es gibt viele, die so denken, wie ich.
Also eines musst du lernen: Nur weil du jemanden nicht magst heißt das nicht, dass derjenige absolut unrecht hat. Beschäftige dich mit den Argumenten und den wissenschaftlichen Fakten dazu und nicht damit, wer das schreibt ;)

P.S.: Ich war jahrelang in der Politik, in einer Führungsposition. Glaub mal, die lässt sich schon von weniger als Musik beeinflussen.

@TunFaire
Ja, ich weiß auch nicht, wieso es so eskaliert ist. Aber wie gesagt, ich beschäftige mich jetzt nicht mehr mit dem Thema. War wirklich schön bis zu dem gewissen Post.
Also, zurück zum Kaffee!

@TatzFatal
Ja gerne. Kaffee? Okay, ich mag kein Kaffee. Deswegen auch sinnlose Diskussion :D
Tee?

Ahhh, ich kann mir den Luxus leisten, keinen Kaffee zu mögen und habe dennoch genug andere Auswahl.

Ich persönlich freu mich in einem Land zu leben in dem Hygiene möglich ist (städtische Infrastruktur), ich jederzeit zu genug Trink und Brauchwasser Zugang habe und in dem für meine Gesundheit gesorgt wird!

lofo schrieb:Oh... Ich wusste nicht das ich mich nich einklinken darf. Was ist denn das für ein Argument um meines zu entkräften

Doch, natürlich darfst du das. Aber dann hab auch Ahnung von dem, was du schreibst und von dem, was ich schreibe. ;)

Chu schrieb:Haha, also irgendwie merke ich gerade, ds deine persönliche Antipathie gegen mich nicht wirklich für eine Diskussion geegnet ist.

Antipathie?
Ist das jetzt ein Versuch, dich rauszumogeln?
Na, ich halte dich nicht auf. :D

TatzFatal schrieb:Da liegst du daneben.
Nicht umsonst wurden gewisse Texte von Liedermachern, gewisse Songs von Musikern verboten im Radio zu spielen.

Siehst du, Musik hat keinen Einfluss auf die Politik, sondern umgekehrt. Falsches Beispiel. ;)

@Chu
Du Tee ich Kaffee :D
Wenn wir dazu noch ein Stück Apfelkuchen hätten...Dann wär's ein Feiertag ein echter. :D