Leeregefühl
30.04.2005 um 15:04@ Palin,
kenn dich und deine Lebensgeschichte ja nicht und will nicht unnötig von mir auf dich schliessen. Bei mir herrscht eben wirklich ein Ungleichgewicht zu dem wie meine Familie ihr Weltbild aufgebaut hat und in welchem krassen Widerspruch dann eben mein Empfinden ist.
Bevor ich mit meinem Mann zusammenkam war da so eine unbestimmte Sehnsucht in mir nach Liebe, Zuwendung und Verständniss (ist heute noch vorhanden denke ich, sonst würden mich diese verletzenden Worte meiner Leute nicht so herunterziehen !). Mann was habe ich für üble Fehler gemacht auf der Suche nach Geborgenheit...
Lange war ich nur zu Schmerz, Hass, Wut und Verzweiflung fähig, oder ich habe Menschen idealisiert und bin dann wieder zusammengebrochen, wenn dieses Bild welches ich hatte in der Realität zu bröckeln begann. Leiden war für mich das einzige "Sich - lebendig - fühlen" was ich kannte !
Hm...irgendwie bin ich "be-hindert" nochimmer gefangen in meinen Stimmungsschwankungen und es belastet mich jedesmal erneut, wenn ich nach Fortschritten bemerke, dass die Gefahr erneut zu resignieren nochimmer gegeben ist, vielleicht hat damit ja mein Wunsch zu tun, wenigstens hin und wieder anderen eine Stütze sein zu wollen, wobei ich sagen muss früher war es oft wirklich auch ein "Helfersyndrom", heute kann ich mich aber dennoch von anderen denen ich helfen will abgrenzen (ok manchmal noch recht schwer, kommt auf die Situation an in der sich die Person befindet...wenn ich Paralellen zu mir und meinem Leben sehe dann triggert es mitunter doch ganz schön !).
Hm...
Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...
Sis
kenn dich und deine Lebensgeschichte ja nicht und will nicht unnötig von mir auf dich schliessen. Bei mir herrscht eben wirklich ein Ungleichgewicht zu dem wie meine Familie ihr Weltbild aufgebaut hat und in welchem krassen Widerspruch dann eben mein Empfinden ist.
Bevor ich mit meinem Mann zusammenkam war da so eine unbestimmte Sehnsucht in mir nach Liebe, Zuwendung und Verständniss (ist heute noch vorhanden denke ich, sonst würden mich diese verletzenden Worte meiner Leute nicht so herunterziehen !). Mann was habe ich für üble Fehler gemacht auf der Suche nach Geborgenheit...
Lange war ich nur zu Schmerz, Hass, Wut und Verzweiflung fähig, oder ich habe Menschen idealisiert und bin dann wieder zusammengebrochen, wenn dieses Bild welches ich hatte in der Realität zu bröckeln begann. Leiden war für mich das einzige "Sich - lebendig - fühlen" was ich kannte !
Hm...irgendwie bin ich "be-hindert" nochimmer gefangen in meinen Stimmungsschwankungen und es belastet mich jedesmal erneut, wenn ich nach Fortschritten bemerke, dass die Gefahr erneut zu resignieren nochimmer gegeben ist, vielleicht hat damit ja mein Wunsch zu tun, wenigstens hin und wieder anderen eine Stütze sein zu wollen, wobei ich sagen muss früher war es oft wirklich auch ein "Helfersyndrom", heute kann ich mich aber dennoch von anderen denen ich helfen will abgrenzen (ok manchmal noch recht schwer, kommt auf die Situation an in der sich die Person befindet...wenn ich Paralellen zu mir und meinem Leben sehe dann triggert es mitunter doch ganz schön !).
Hm...
Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...
Sis