4-Jähriger von 8 Meter Brücke in Fluss geworfen

@Rick_Blaine
Das sollte ein Querverweis sein und eine Antwort auf

alarmi schrieb:Manche Leute sollten keine Kinder haben!

Das sowas -> Leistungsdruck im Kindergarten! <-

Jetzt Chill mal kein Mod löscht so schnell wie du... Man man man ...


@borabora

borabora schrieb:Absolut. Ich versuche, so Dinge, die man immer mal wieder hört oder liest, nicht an mich ran kommen zu lassen, obwohl das nicht so richtig funktioniert

Das kann ich mir gut vorstellen.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Es könnte ja auch sein, dass die Mutter nicht bedacht hat, wie gefährlich das sein könnte, eben völlig unüberlegt....offenbar springen ja -verbotener Weise - den ganzen Tag da Leute runter, es ist ein Riesenspaß, den das Kind vielleicht auch mitbekommen hat und es ausprobieren wollte.

Dann wäre es selber gesprungen , dank ich mal.
Ich kann mich aber auch Irren. Wie gesagt man musste die aussage des Kindes hören !

@borabora
wie soll es das denn alleine machen? Und wäre es nicht "verantwortungslos", wenn die Mami es alleine springen liesse?

@Tussinelda

Mit Verlaub.. der Junge hätte sich sonstwas brechen können u. das Wasser ist an der Stelle nicht besonders tief.
Auch der Aufprall dürfte nicht so angenehm sein.

Sie hätte doch mit "gutem Beispiel" voran gehen können mit Schwimmweste u. sich selbst da runterwerfen lassen können.

Ich erwähnte bereits, das eine Kindergärtnerin mit ihrem 2-jährigen Sohn kochen wollte, absoluter Schwachsinn in meinen Augen.

Wenn ich mein Kind neben einem Herd setze, wo die Herdplatte an ist, muss ich damit rechnen, das es auf diese packt.

Da kann ich nicht argumentieren, das sie nicht bedacht hat, das es gefährlich sein könnte.
Ebenso wenig wie beim Threadthema.

Bei Kindern muss man den 6. Sinn haben und vorausschauend denken.
Das versteht sich doch von selbst!

Die Schwimmweste könnte bei der Höhe eher den Aufprall verschlimmern und ein Risiko darstellen, bin vom 10er gesprungen weiß nicht ob das für so kleine Kinder was ist, gibt aber wohl keine Altersbeschränkung. So wie das aussieht wurde das Kind ja unkontrolliert geworfen, da können schon paar Knochen brechen oder im ungünstigen Fall kann es sterben oder gelähmt sein.

@borabora
jaja, beruhig Dich mal...es denkt eben nicht immer jeder jederzeit vorausschauend, manche sind auch zu "doof" um es mal platt auszudrücken, um zu bedenken, dass es gefährlich sein könnte, wenn zig andere da schon lachend runter gesprungen sind. Ich verteidige es auch nicht, ich gebe nur zu bedenken, dass man nicht sofort daraus schliessen kann, dass die Mutter grundsätzlich eine schlechte Mutter sei, absichtlich/bösartig gehandelt hätte, keine Kinder hätte haben sollen und die, die sie hat weggenommen bekommen sollte.

@taren
sollte man dann lieber ohne Schwimmweste vom Schiff springen, wenn dieses brennt zum Beispiel?

@Tussinelda

Sorry, so Geschichten machen mich halt ärgerlich.

Tussinelda schrieb: dass man nicht sofort daraus schliessen kann, dass die Mutter grundsätzlich eine schlechte Mutter sei, absichtlich/bösartig gehandelt hätte, keine Kinder hätte haben sollen und die, die sie hat weggenommen bekommen sollte.

Da stimme ich Dir zu. Schadet ja nichts, wenn man da genauer hinsieht und auch prüft. Ohne dem sollte das Kind nicht von der Mutter getrennt werden.

O.G. schrieb:Was denkt ihr ist das noch Spass ?

"Objektiv" ist das vergleichbar mit einem Sprung vom 10-Meter-Brett. Für einen trainierten und erfahrenen Springer kein Problem; es gab aber auch schon genug Ungeübte, die nach einem Bauchplatscher auf der Intensivstation aufgewacht sind.

borabora schrieb:das Wasser ist an der Stelle nicht besonders tief.

Die Wassertiefe ist (vom rein physikalischen Standpunkt) völlig ausreichend. Der Springer taucht unabhängig von der Sprunghöhe etwa eine Körperlänge weit ins Wasser ein, dann ist der Impuls an das Wasser übertragen (es gelten näherungsweise die Gesetze für den elastischen Stoß). Deswegen strecken sich erfahrene Springer beim Eintauchen, damit sich der Bremsweg verlängert und die Kräfte kleiner werden. (Und nur deshalb gelingt es Zirkuskünstler, aus 20m Höhe in eine Regentonne zu springen)

Das heißt allerdings im Umkehrschluss, dass ein kleines Kind beim Sprung aus dieser Höhe wesentlich mehr belastet wird als ein Erwachsener.


Unabhängig von der Physik kann ich hier nur froh sein, dass der Kleine dieses Abenteuer gut überstanden hat.

@Mr.Stielz

Okay, tut aber nichts zur Sache. Ein Erwachsener, der auf den Sprung vorbereitet ist, landet dementsprechend auch.

Das Kind ist einfach geworfen worden u. weiss nicht, wie es sich zu verhalten hat bei der Landung.

Es hätte auch mit dem Gesicht aufschlagen können.

@Mr.Stielz

Mr.Stielz schrieb:Das heißt allerdings im Umkehrschluss, dass ein kleines Kind beim Sprung aus dieser Höhe wesentlich mehr belastet wird als ein Erwachsener.
Unabhängig von der Physik kann ich hier nur froh sein, dass der Kleine dieses Abenteuer gut überstanden hat.

Vor allem hat das kind mit sicherheit nicht alle Muskeln angespannt und die Lunge sollte auch leer sein kein luft drin denn wie du schon gesagt hat.
-> Bauchplatscher auf der Intensivstation aufwachten <-

Da kann doch die Lunge Plazen oder ?

Okay, tut aber nichts zur Sache.
...
Das Kind ist einfach geworfen worden u. weiss nicht, wie es sich zu verhalten hat bei der Landung.

Ja, Du hast Recht.
Da hätte alles Mögliche passieren können. Die Aktion war im besten Fall dumm und verantwortungslos. Aber ich will hier nicht zu arg schimpfen, sonst geh ich durch die Decke. Deshalb bin ich einfach nur froh, dass nichts passiert ist.

Es ist schon verdammt erstaunlich, wie dumm Menschen sein können...
Und bedauerlich, dass die Betreffenden auch noch Kinder haben dürfen. Manche Kinder sind mit ihren Erzeugern wirklich gestraft.

Ich fände den Kindesentzug durchaus gerechtfertigt in diesem Fall.

Auch die Aussage ,,MEIN Kind", wie kann man sowas nur treffen? Als ob das Kind ein Gegenstand ist, den man sich gekauft hat.
Kinder GEHÖREN, im Sinne des Besitzes, NIEMANDEM!

@Tussinelda

Du legst ne komische Argumentation an den Tag.^^
Als Mutter trägt man ne gewisse Verantwortung und hat auch die Fürsorgepflicht für das Kind. Der Bengel ist gerade mal 4 Jahre alt. Selbst wenn er 10 Mal "I wanna jump, I wanna jump" sagt, muss man sich nicht von irgendnem besoffenen Fraggle anlabern und sein Kind 8 Meter in die Tiefe werfen lassen.
Insofern ist sie ne schlechte Mutter - die Kinder in die Obhut des Jugendamtes zu geben, halte ich für völlig richtig.

Tussinelda schrieb: dass man nicht sofort daraus schliessen kann, dass die Mutter grundsätzlich eine schlechte Mutter sei, absichtlich/bösartig gehandelt hätte, keine Kinder hätte haben sollen und die, die sie hat weggenommen bekommen sollte.

Doch kann man. Sie ist offenbar nicht in der Lange eine solch offensichtliche Gefahr richtig einzuschätzen.
Kann daher keine gute Mutter sein.

Weil das hier so anklingt bei einigen:

Es ist doch wohl im Endeffekt egal, ob die Frau einfach nur dumm und unfähig als Mutter ist oder boshaft.
Wenn das Kind nicht sicher ist und verletzt wird oder in Gefahr ist, schwer verletzt zu werden, dann ist ein Entzug der Kinder durchaus gerechtfertigt.

Mindestens sollten zuständige, staatliche Mitarbeiter da mal GANZ genau hinschauen, wie die Lebensumstände vom Kind so aussehen!
Wenn die Frau nachweisen kann, dass normalerweise alles okay ist und sie einfach nur in DIESEM Moment nicht drüber nachdachte, was sie tut, kann sie das Kind ja wiederbekommen.

Vielleicht stellt sich aber auch raus, dass das Kind zwischen Müll usw. leben muss, wer weiß, was da rauskommt.

@Kc

Auch die Aussage ,,MEIN Kind", wie kann man sowas nur treffen? Als ob das Kind ein Gegenstand ist, den man sich gekauft hat.
Kinder GEHÖREN, im Sinne des Besitzes, NIEMANDEM!

Tut mir leid Kc, aber da kann ich dir nicht zustimmen.

Dieses ansinnen paßt in meinem kopfbild eher zu dem wurf des kindes von der brücke.



Wenn ein kind so etwas liest oder es ihm vermittelt wird, hat es da noch ein ganz anderes verständnis für so wie es als erwachsene/r weiß, das mit einem klapps auf den po nicht eine bösartige sinnliose prügelei gemeint ist.

Als erwachsener darf, oder eher kann man so denken, und sollte auch von außenstehenden so gesehen und behandelt werden.

Aber kindern muß mmn ein zugehörigkeitsgefühl vermittelt werden das das kind als erwachsener in einer gegründeten familie auch eine gewiße art von pflichtgefühl dieser situation gegenüber hat.

Und nicht denkt es hätte als erwachsener alle freiheiten die es haben will.

Mmn suchen kinder sogar diesen kontakt den man vllt. auch als positives besitzangebot bzw. liebe-und schutzsuche interpretieren könnte.

@Interested
ich halte die Reaktionen hier für überzogen, so lange man sonst nichts weiß. Ist es der erste und einzige Vorfall, wie kümmert sie sich sonst um die Kinder etc. Es muss natürlich geprüft werden, dagegen habe ich mich auch nicht ausgesprochen, man muss aber nicht schon so weit übers Ziel hinaus schiessen, wenn es auch eine einmalige Momentaufnahme (wenn auch gefährliche und äusserst beknackte der Mutter) sein kann. Ist ja nicht so, dass noch nie jemand etwas völlig Blödes, gar Gefährliches gemacht hätte, ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben. Ist auch nicht so, dass alle Eltern immer und jederzeit nur das Richtige tun, unfehlbar sind, sondern es sind auch nur Menschen, die auch mal komplett falsch entscheiden können.

@Tussinelda

Okay. Ich halte sie für angemessen. 8 Meter tief- in einen Fluss, 4-jähriges Kind. Weder klar, ob der Junge schwimmen kann oder nicht, schon gar nicht in der Lage, ein Willensbekundung als solches zu äußern. Weder in der Lage, sich entsprechend auf den Aufprall vorzubereiten, noch eine Verletzung abzumildern. Sorry, für mich ein NO GO und absolut korrekt geahndet.

Ich beurteile die Mutter auch nicht weiter, sondern ausschließlich für diesen Vorfall.

Tussinelda schrieb:Ist auch nicht so, dass alle Eltern immer und jederzeit nur das Richtige tun, unfehlbar sind, sondern es sind auch nur Menschen, die auch mal komplett falsch entscheiden können.

Und wie bei jedem von uns, trägt man die Konsequenzen für sein Handeln.

Interested schrieb:Und wie bei jedem von uns, trägt man die Konsequenzen für sein Handeln.

So ist es und in diesem Falle (leider) auch das Kind!

Denn, wie ich schon schrieb, hat das Kind möglicherweise eine andere Wahrnehmung. Es ist seine Mutter, die das Kind liebt.

Deswegen stimme ich @Tussinelda zu, wenn ansonsten alles paletti bei ihr ist, sollte das Kind bei der Mutter bleiben dürfen.

also ein Kind das man liebt wirft man nicht von einer Brücke.
Das ganze ist nur traurig für das Kind. Kein Mitleid mit der Mutter.