@DieSache Ja, ich verstehe, jedoch tun das wohl die wenigsten, und die, die es tun, werden einsehen, daß es ihnen selber schadet, wenn sie auf diese Art weiterträumen.
Man sollte seinem Partner seinen Freiraum lassen, doch wenn dessen Ziele
soweit gehen, daß sie mit Deinen nicht in Einklang zu bringen sind, sollte man ihm auch Grenzen setzen, ein Kompromiss ist nur dann ein wirklicher, wenn beide damit glücklich sind.
Die Bestätigung seiner Person verstehen viele als "Leitbild".
->Wie kann ich sein, der ich bin, wenn ich nur zufrieden mit mir bin, wenn es andere auch sind?, heißt es dann oft.
Beziehungsunfähig sind Menschen, die nie gelrnt haben, Kompromisse einzugehen.
Doch führen viele von ihnen eine Beziehung, in der sie glücklich zu sein scheinen,
fragt sich nur, ob es ihre andere Hälfte auch ist..
Wir erziehen uns selbst, wenn wir lernen, zu uns selbst ehrlich zu sein, wir erziehen uns dann, weil , wenn wir es sonst nicht wären,
wenn wir mit einer Selbstlüge leben würden,
wären wir freier, hätten uns selbst gegenüber nichts zu verantworten, könnten alles, was wir tun gutheissen.
Die Erwartungshaltung ist im gegenteiligen Fall zum Umfeld aber auch dementsprechend groß.
"Warum soll ich deren Lügen durchgehen lassen, ihre Unehrlichkeit akzeptieren, wenn ich zu mir ehrlich bin. Wenn ich den schwereren Weg gewählt habe?"
Eine Anpassung an die Meinungen anderer ist aber auch nicht immer von Nachteil, denn man selbst ist nicht allwissend, muß lernen, Fehler, auf die man aufmerksam gemacht wird, auch versuchen, zu sehen.
Es ist ein schwieriger Grat den man geht, eingebunden zwischen der Wahl, seine egoistischen Züge herauszukehren oder den Ruhepol in sich des öfteren zu besuchen, um auszuloten, inwiefern man freiwillig dazuzulernen bereit ist.
Ohne eine Erkenntnis kann kein Lernerfolg erzielt werden.
Was jeder wann und in welchem Zusammenhang erkannt zu haben glaubt, ist ihm selbst überlassen, doch die Projektion seiner Taten, die Interaktion mit seinem Umfeld müssen ihm schon gefallen, müssen ihn selbst überzeugen, wenn er seiner Erkenntnis weiterhin treu bleibt. Andernfalls paßt er sich an, und unterliegt automatisch einem
Lernprozess, welches wiederum von seinem Umfeld bewertet wird.
Legt er keinen Wert auf die Meinung anderer, wählt er den Weg der Isolation und eventuell den des Egomanen.
Doch in vielen Fällen ist gerade dieses eigentümliche Verhalten ein Magnet für die, die keine eigene Meinung haben, sie bewundern solche Menschen, und
erheben diese zu ihren Idealen ...^^
q.
eku eri aller disir dauda enn...