@Listeria Das die hungernden Menschen bisher nicht hier her kommen (kamen) liegt an zwei Gründen:
Der Weg ist zu weit, die meisten würden es nicht mal aus dem eigenen Land schaffen.
Sie wissen nicht, das sie hier zumindest theoretisch Hilfe bekommen.
Was da in Zukunft auch ohne Vulkanszenarien auf uns zukommt sollten wir hier aber besser mal ausklammern.
Ganz anders sieht natürlich die Situation bei unseren Nachbarn aus: Diese haben genug Ressourcen (Auto, Waffen, Navi, Know-how) um mal kurz "vorbeizuschauen". Gilt natürlich andersrum auch, d.h. auch wir sind sofort wo anders, wenn es da was zu futtern gibt und hier nicht mehr.
Listeria schrieb:s kann natürlich sein, dass man sich bis aufs Blut wegen Nahrungsmittelreserven bekämpft, doch was bringt das langfristig? Dann verhungert man halt 6 Monate später und hat vermutlich noch alle die Wissen und nötige Infrastrukturen haben um aus Erdöl oder Erdgas Nahrung herzustellen umgebracht.
Das ist natürlich richtig und ein hehres Ziel. Man muss aber kein kompletter Misanthrop sein um zu ahnen, dass es bei solchen Verteilungskämpfen in allen Köpfen mehr ums Überleben der eignen Familie heute und morgen geht, als ums Überleben der gesamten Menschheit in einem Jahr.
Listeria schrieb:Die Frage ist doch ob man nicht mal langfristig so ein Programm starten sollte? Da ja einige der Vulkane in den nächsten 1000 Jahren hochgehen sollen (könnte auch in den nächsten 10 oder 100 heißen, wenn ich das richtig verstehe)??
Darüber kann man sprechen finde ich. Gibt ja nicht nur Vulkane sondern auch Sonnenstürme, Meteoriten, Erdbeben, Überschwemmungen, Stürme, Klimaveränderungen usw.