Jiggers - Tungiasis - Jigger-free
08.01.2016 um 09:34in you tube stieß ich auf die erschütternden schulungsvideos der jigger-ärzte aus kenia.
sie reisen mit auto und motorrad in abgelegene dörfer, um dort die von tungiasis, den jiggers (sandflöhen), befallenen menschen zu behandeln.
nach einem desinfizierenden und schmerzstillenden fußbad geht es mit dem skalpell an die entfernung der unter der haut sitzenden, blutsaugenden, bis über ein zentimeter groß wachsenden jiggers.
durch die von sandfloh beim einschlüpfen verursachte hautverletzung dringen mikrorganismen ein, geschwüre und entzündungen sind die folge.
betroffene leiden unter höllischen schmerzen, ihre geschwüre stinken, die unter der haut sitzenden weibchen lassen ihre eier wieder in den sandboden fallen, die neuansteckung kann beginnen.
deshalb meidet man die erkrankten strikt.
besäßen die menschen für draußen schuhe, schliefen sie nicht aus armut in den hütten auf dem bloßen sand ohne unterlage, wäre der boden daheim wenigstens aus plastik oder beton, könnte nicht ständig eine neuinfektion erfolgen.
besonders alleinerziehende frauen mit ihren kindern sind die hauptbetroffenen.
die männer suchen oftmals auswärts, vielleicht gar in europa arbeit oder ein besseres leben, sie kehren meist nie mehr wieder.
zuerst fuhr der behandlungstrupp von dorf zu dorf, inzwischen setzt man schulungsvideos in youtube.
alleinerziehende betroffene mütter bekommen nach desinfektion ihre hüttenbodens zur verhinderung von neuansteckung, und operation aller familienmitglieder, bei eignung die schulung, selbst jiggers herauschneiden zu können. somit werden sie zu jigger-free-spezialisten in der umgebung, was ihren sozialen status anhebt.
ihre tätigkeit bringt ihnen ein gehalt von 50 dollar.
ich möchte auf die krankheit aufmerksam machen, auf das leid der armen, aber auch darüber diskutieren, wie man möglichst sichergehen kann, dass spenden für das projekt, oder bestellungen von medizinischen produkten für die operationen, die aktion und die menschen dort wirklich erreichen.
die videos informieren, wie die befallenen stellen und geschwüre aufgeschnitten werden, und die gewachsenen flohweibchen, eiter oder blut herausquillen. bitte nur anschauen, wenn ihr bilder der art vertragt:
der link zeigt einen der leichteren fälle, aber der ist schwer genug anzusehen, zumal es sich auch noch um ein betroffenes kind handelt.
sie reisen mit auto und motorrad in abgelegene dörfer, um dort die von tungiasis, den jiggers (sandflöhen), befallenen menschen zu behandeln.
nach einem desinfizierenden und schmerzstillenden fußbad geht es mit dem skalpell an die entfernung der unter der haut sitzenden, blutsaugenden, bis über ein zentimeter groß wachsenden jiggers.
durch die von sandfloh beim einschlüpfen verursachte hautverletzung dringen mikrorganismen ein, geschwüre und entzündungen sind die folge.
betroffene leiden unter höllischen schmerzen, ihre geschwüre stinken, die unter der haut sitzenden weibchen lassen ihre eier wieder in den sandboden fallen, die neuansteckung kann beginnen.
deshalb meidet man die erkrankten strikt.
besäßen die menschen für draußen schuhe, schliefen sie nicht aus armut in den hütten auf dem bloßen sand ohne unterlage, wäre der boden daheim wenigstens aus plastik oder beton, könnte nicht ständig eine neuinfektion erfolgen.
besonders alleinerziehende frauen mit ihren kindern sind die hauptbetroffenen.
die männer suchen oftmals auswärts, vielleicht gar in europa arbeit oder ein besseres leben, sie kehren meist nie mehr wieder.
zuerst fuhr der behandlungstrupp von dorf zu dorf, inzwischen setzt man schulungsvideos in youtube.
alleinerziehende betroffene mütter bekommen nach desinfektion ihre hüttenbodens zur verhinderung von neuansteckung, und operation aller familienmitglieder, bei eignung die schulung, selbst jiggers herauschneiden zu können. somit werden sie zu jigger-free-spezialisten in der umgebung, was ihren sozialen status anhebt.
ihre tätigkeit bringt ihnen ein gehalt von 50 dollar.
ich möchte auf die krankheit aufmerksam machen, auf das leid der armen, aber auch darüber diskutieren, wie man möglichst sichergehen kann, dass spenden für das projekt, oder bestellungen von medizinischen produkten für die operationen, die aktion und die menschen dort wirklich erreichen.
die videos informieren, wie die befallenen stellen und geschwüre aufgeschnitten werden, und die gewachsenen flohweibchen, eiter oder blut herausquillen. bitte nur anschauen, wenn ihr bilder der art vertragt:
der link zeigt einen der leichteren fälle, aber der ist schwer genug anzusehen, zumal es sich auch noch um ein betroffenes kind handelt.
ROBIN (9) HUGE JIGGERS - TOES to FINGERS! (1 of 2)
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.