Warum stehen die meisten Menschen so früh auf?

5okrates schrieb:Ich werde mir jedenfalls meinen Beruf so aussuchen, dass ich meine Arbeitszeit selber wählen kann,
z.B als Journalist

Informiere dich mal besser genauer über den journalistenberuf. Du könntest sonst ziemlich auf die nase fallen.

Wir Menschen sind eben darauf eingestellt am Tage zu Arbeiten und Nachts zu Ruhen.

Wenn man morgens um 6 anfängt kann man wie @Bodo gesagt hat früher gehen und man hat noch etwas vom Tag. Ausserdem ist man am produktivsten zw. 10-11:30 und nochmal zw. 14 Uhr - 15:30 .

5okrates schrieb:Ich werde mir jedenfalls meinen Beruf so aussuchen, dass ich meine Arbeitszeit selber wählen kann,
z.B als Journalist

Infomiere dich gut ;) mehr sag ich dazu nicht.


Heut zu tage sollte man keine große Ansprüche auf den Job haben, heutzutage sollte man froh sein Arbeit zu haben. Über die A-Zeiten mach ich mir im geringsten Gedanken, man kann sich an alles gewöhnen.

@5okrates
kommt drauf an, ob die arbeitgeber Gleitzeit anbieten.
Bei uns z.b. sind 2 Stunden gleitzeit, da können die einen früher anfangen, die anderen später. Ich mach so ein Kompromiss aus ausschlafen und nicht zu spät zu hause sein, damit der Tag noch nicht ganz gelaufen ist. :)

5okrates schrieb:z.B als Journalist ... sodass ich gemütlich bis zum Mittag ausschlafen kann und dann anfange zu schreiben, bis spät in den Abend ...

Als Journalist kannst du dir die Zeiten auch nicht aussuchen.
Je nachdem in welchem Bereich du tätig bist, musst du zu gewissen Zeiten bei den Events
sein, um dann darüber schreiben zu können.
Schriftsteller wär schon was anderes...

5okrates schrieb:Ich werde mir jedenfalls meinen Beruf so aussuchen, dass ich meine Arbeitszeit selber wählen kann,
z.B als Journalist ...

Falls du dein Beruf nach der Arbeitszeit auswählst. Kann ich dir mit Sicherheit sagen, da läuft bei dir bei der Berufswahl etwas falsch. Man kann sich an alles gewöhnen, außer man hat eine 4-fach Schicht. :)

Hmm ich denke das die Menschen sich einfach daran gewöhnen im Laufe der Jahre, immer ausschlafen wird ja auch irgendwann langweilig :D

Also ich bin Student und selbst in den Ferien oder an freien Tagen klingelt mein Wecker um 6:30 Uhr. Ohne Wecker könnte ich wohl sowieso nicht länger als circa acht Uhr schlafen. Ich finde das einfach Zeitverschwendung und möchte mehr vom Tag haben.
Schlafen ist doch langweilig...

@5okrates

Für Dich wäre Spät oder Nachtschicht die beste Arbeitszeit.

Ich würde mir an Deiner Stelle einen Beruf suchen, der solche Schichten bietet.

@5okrates
weil mich mein Hund weckt

@5okrates
Weil nicht jeder Gleitzeit hat oder Hartz4 bekommt.

Ich bin über die Feiertage jeden Morgen gegen 5 Uhr wach geworden und freiwillig aufgestanden. Morgenstund hat Gold im Mund. Morgens ist meine leistungsfähigste Zeit. Da ist mein Haushalt bereits erledigt, wenn andere erstmal müde mit einem Auge blinzeln.

Nur Montags klappt das oft nicht. Ich würde also eher DANACH fragen.

@5okrates

Kann dich voll verstehen. Arbeite 3 Schichten und hab davon 7 Tage Frühschicht im Monat, von denen ich mir mindestens 2 frei nehme.
Bin nachmittags und nachts deutlich fitter als Vormittags.
Da bleib ich morgens lieber im Bett

@5okrates

Also das mit dem Journalist schlag Dir mal aus dem Kopf. Wenn Du dem erzählst er könnte bis Mittags ausschlafen, lacht er Dich aus.
Es gibt Berufe die für Langschläfer geeignet sind. Ich selber habe sieben Jahre am Stück Spätschicht 14.00 bis 22.00 Uhr gemacht. Die erste Zeit war ok. Aber Du wirst irgendwann feststellen das es nicht nur das tolle Ausschlafen beinhaltet. Ein wichtiger Aspekt ist zB. der Freundeskreis. Wenn Du noch voller Energie nach der Arbeit bist sind Deine Kumpels die "normal" arbeiten platt und haben keinen Bock mehr mit Dir mal nen Bierchen trinken zu gehen. Wenn Du Vormittags aufwachst ist auch keiner da , denn sie sind arbeiten. Also was machst bis Arbeitsbeginn? Daheim essen Und Hartz 4 TV schauen, glaub mir auf Dauer stinklangweilig.
Wenn Du solche Ziele im Bezug auf die Arbeitszeit hast solltest Du eventuell in die Gastronomie gehen. Dort suchen sie sehr oft explizit nach Mitarbeitern die eher Mittags bis Abends bereit sind zu arbeiten. Wenn Du Dir in der Gastroszene auch noch einen Freundeskreis aufbaust steht Deinem Vorhaben nichts mehr im Wege. Die machen oft nach Feierabend noch Party und sind zusammen( hab es einige Jahre selber gemacht)

Viele Menschen stehen auch früh auf, weil sie einfach ausgeschlafen sind - ziemlich egal,
wann sie ins Bett gingen.
Je älter man wird, desto weniger schlaf braucht man.
Manchen genügen auch 4 -5 Stunden.

Juvenile schrieb:Außerdem ist es nachts kälter als draußen :trollking:

Stimmt, deswegen wurden die Häuser nach innen gebaut.

Sorry, aber das konnte ich mir bei deinem dummen Kommentar nicht verkneifen ;-)

Hat jemand von euch schon mal Früh-Spät und Nachtschicht im Wechsel gearbeitet? Bei diesen Arbeitszeiten kommt der Schlafrythmus total durcheinander, dann lieber in der Frühe aufstehen und dabei bleiben; daran gewöhnt man sich schneller als gedacht.

@5okrates
Entsprechend früh sollte man sich Abends aber auch hinlegen, dann ist das frühe Aufstehen kein Problem :-D

@5okrates

Muahahaha, wie alt bist du nochmal?

Den Beruf kann man sich noch aussuchen. Den Einsatzort/ Bereich eher nicht sooo sehr. Schließlich muss man manchmal echt den Job nehmen den man geboten bekommt um überhaupt Geld verdienen zu können.

Und so easy wie du es dir vorstellst ists nu auch wieder nicht. Journalist? Da musst du zu allen möglichen Zeiten aufstehen und arbeiten. Frag mal @Doors zu dem Thema.

Du könntest natürlich in irgendeinem Beruf hauptsächlich auf Spätschicht (mittags bis abends) oder Nachtschicht (abends bis frühmorgens) arbeiten. Dann kannst du relativ lange schlafen. Dafür geht dir aber auch jede Menge Tageszeit verloren. Zeit die du üblicherweise brauchst für Sozialkontakte, für die Bearbeitung deiner Post, für Behördenkram, Arztbesuche, Einkäufe, Familie.
Und Nachtschicht schlaucht auch auf dauer extrem.

@Streckenläufer
jau, Wechselschichtsystem...soundsoviel Früh, soundsoviel, Nacht, soundsoviel Spätschicht.... nach soundsovielen Tagen Arbeit ein paar Tage frei (wobei man auch noch Ausgleichsschicht hat.... soundsoviel Stunden pro Jahr).

Einen Rythmus kriegt der Körper da nicht, das stimmt

Also ich merke das an meinen Unizeit.
Wenn ich Vormittags hin muss, schaff ich Nachmittags noch ganz viel.
Wenn ich aber erst Mittags oder Nachmittags hin muss, dödel ich vorher nur blöd rum, ohne etwas zu schaffen.
Deshalb steh ich lieber früh auf.

Außerdem suche ich mir eine Beruf nicht unbedingt nach den Arbeitszeiten aus, sondern eher nach den Tätigkeiten.
Und viele Menschen haben auch nicht die große Auswahl, sondern sind froh überhaupt einen Job zu haben.

@slobber

Vielleicht schreibt der Threadersteller ja für die Bild-Zeitung, die bilden sich ihre Meinung ja bekanntlich selbst *scnr*