Wunsch-Todesursache

@brunhildeb


wie? Fußballfelder? :)

Naja...ich denke je weiter weg man wäre desto mehr würde man auch sehen...aber umso schmerzhafter wäre es dann eben doch.
Von dem 100m Megatsunami der danach kam überrollt zu werden stell ich mir auf jeden Fall unangenehmer vor als gleich weg durch sofortiges verglühen an der Einschlagsstelle.
Klar stirbt man durch so nen Tsunami auch...sicherlich aber noch mit Todeskampf und anschließendem ertrinken, wenn das Ding einen überrollt.

Vermutlicherweise würden sowieso alle Menschen dabei drauf gehen, da es damals auf der ganzen Erde apokalyptisch zuging, egal wo man war!

Ich würde mit meinen Baby zusammen Pillen schlucken
und arm in arm sterben.
Natürlich erst dann, wenn ich mich nicht mehr jung fühle und bereit bin,
mein Leben hinter mir zu lassen.
Mir ist es wichtig, über meinen eigenen tot zu entscheiden,
da ich mich für mein Leben nicht entscheiden durfte.

@knopper
Alleine die unglaubliche Wucht solcher Wassermassen würden Dich zerquetschen wie eine Marde. Da ist nicht viel mit Todeskampf

@knopper
Für den "tot bevor man's merkt"-Effekt braucht man keinen riesigen Einschlag, da dürfte ein heftiger Auffahrunfall, ein schwerer Gegenstand gegen den Kopf oder ein gut sitzender Kopfschuss, idealerweise ins Kleinhirn, reichen.
Und Explosionen aller Art, vorausgesetzt nah genug am Kopf, sowieso.

Nice fände ich nen Sturz/Sprung vom Hochhaus. Da hat man vorher nochmal das Gefühl zu fliegen und frei zu sein denk ich. Aber man versaut dem der einen findet ziemlich den Tag :D

@Assassine


ok...so was kommt natürlich alternativerweise auch in Betracht, da hast du recht :)

Ich will glaub einfach im Schlaf ohne es zu bemerken, also einfach abends ins Bett und dann nicht mehr aufwachen... Aber erst wenn ich über 90 bin!!

Ich möchte beim Verbluten langsam wegdämmern. Im Bewusstsein, dass es nun zu Ende geht, ohne dass ich allzu starke Schmerzen habe.

PS Nein, das ist keine Selbstmordankündigung, ich beantworte einfach nur das Threadthema.

Nicht da sein

Stink besoffen in einer kalten Winternacht erfrieren.

Während den zwei Sekunden, in denen ich aus dem tollsten Karussel der Welt 70m in die Tiefe falle...

Was ich mir bspw. am schlimmsten vorstellen ist wohl verbrennen oder ertrinken. (Mittelalter)

bei Guillotine is ja bspw. immer noch unklar ob der Kopf noch n wenig weiterlebt.....

knopper schrieb:bei Guillotine is ja bspw. immer noch unklar ob der Kopf noch n wenig weiterlebt.....

Da soll es während der franz. Revolution in der Terrorphase Untersuchungen gegeben haben. Ich hab mal gelesen, dass die abgeschlagenen Köpfe Lidreflexe gezeigt haben, wenn man sie kurz nach der Enthauptung gegen die Sonne gehalten hat. Ob das stimmt, kann ich nicht verbürgen.
Trotzdem war die Guillotine "fortschrittlich", da sie mechanisch funktionierte. Bei einer "manuell" durchgeführten Enthauptung konnte einiges schiefgehen. Bei Maria Stuart z.B. sollen mehrere Hiebe notwendig gewesen sein, um den Kopf abzutrennen. Auch nicht schön.

Ich war immer und werde immer sein :D

Ne, im Ernst der Großteil hier (mich eingeschlossen) ist zu jung sich mit dem Tod auseinanderzusetzen.

Lebt euer leben statt so emohaft darüber nachzudenken welcher Tod euch am liebsten wäre.... :rock:

Der Tod kommt früh genug und ist meisstens scheisse. Das sind meine bisherigen Erfahrungen mit dem Tode mir nahestehender.

Ich lebe definitiv lieber. Ich denke allerdings auch, wie oben jemand erwähnte, dass man selbst über seinen eigenen Tod entscheiden dürfen müsste.

Ich habe schon über sehr viele Todesarten geschrieben und trotzdem könnte ich nicht sagen, welche mir die liebste wäre. Dafür gehöre ich zu denen, die sagen, dass "Einschlafen und nicht mehr Aufwachen" zu langweilig ist. Die Idee von @hallo-ho fand ich aber schön.

hallo-ho schrieb:Im Bewusstsein, dass es nun zu Ende geht, ohne dass ich allzu starke Schmerzen habe.

knopper schrieb:bei Guillotine is ja bspw. immer noch unklar ob der Kopf noch n wenig weiterlebt.....

Ich glaube das wäre ein sehr schmerzvoller Tod.
Vorallem weil ich denke schon, dass der Kopf paar Sekunden noch weiterlebt.
Ihhhh :O

Wenn ich sage das Schluss ist, via Meditation die Funktion der Organe einstellen.

Also ich weiß nicht, wichtig ist doch nicht nur die Todesart sondern auch die Umstände. Zum Beispiel würde ich mich absolut weigern, ohne passende Hintergrundmusik zu sterben.
Das Kyrie aus Mozarts Requiem in meinem Fall. Wenn das nicht verfügbar ist wird auch nicht gestorben. Punkt. Und dann müsste ich es natürlich irgendwie genießen können. Also allen Arschlöchern meines Lebens vorher noch eins reingewürgt haben und den Todesengel schon lächelnd an meiner Seite. Schmerzfrei natürlich, sanft und dunkel. Und dann am Besten in Wien. Es stirbt sich nirgends so gut wie in Wien.
Und eigentlich möchte ich dann auch noch bei meiner Beerdigung dabei sein...

Also: einschlafen wäre ein Traum. Aber ehrlich gesagt, ist es mir egal. Hauptsache schmerzfrei und/ oder sediert.
Klar, schnell wäre schon toll.

Die Menschen, die ich beim sterben durch meine Arbeit begleitet habe, sind meistens, obwohl vorher unruhig, friedlich eingeschlafen.