Kc schrieb:Viele Fähigkeiten, diie man erlangt, müssen auch trainiert werden. Tendenziell hat das Gehirn vor allem die Dinge parat, die es häufig braucht und schiebt Wissen und Fertigkeiten, die es seltener braucht, eher nach hinten.
Wenn man in den Urlaub fährt und das Gehirn nicht mehr belastet, fängt der Hippocampus nach ca. 2 Wochen an die neuronalen Verknüpfungen abzubauen, da das Gehirn merkt das er nicht mehr so stark belastet wird. Wenn man auch weiterhin das Gehirn nicht mehr anstrengen muss, reicht die Kapazität des Hippocampus noch aus um die alltäglichen Informationen zu verarbeiten und diese für das Kurz- und Langzeitgedächtnis zu verarbeiten.
Nun kommt man aus dem Urlaub zurück zur Arbeit und muss sich wieder konzentrieren. Doch es geht nicht mehr so gut wie vor dem Urlaub. Dies liegt daran, dass der Hippocampus die Informationen nicht mehr so schnell verarbeiten kann und man nun sich eben mehr anstrengen muss um die Informationen behalten zu können.
Aber das Gehirn bildet wieder neue Verknüpfungen und nach einer Woche sollte man wieder in seine Arbeit rein gekommen sein, da das Gehirn wieder die Informationen so verarbeiten kann, wie es vor dem Urlaub war.
Yevon2011 schrieb:Jede Psychose tötet Gehirnzellen.....
(Wie auch auf Alkohol, Epelepsie, Drogen, Umfälle, und Parasieden??) alles kann evenduell zu Irreparabel dummheit führen man kann auch so erkrank....
Das Problem an der Sache ist nur, dass jedes getötete Neuron auch tot bleibt. Sie wachsen leider nicht mehr neu nach und man hat wieder eine geringere Gehirnkapazität. Es gibt aber andere Lebewesen bei denen neue Neuronen wachsen können. Wenn man dies auch auf dem Menschen übertragen könnte, bräuchte man bei Krankheiten nur wieder neue Neuronen wachsen lassen, damit man ohne bleibende Schäden diese Krankheit übersteht.