Salafist will Deutsche ausweisen

Warum darf man nicht einfach mal sagen, ich habe bedenken und ich sehe das „dieses Kind in den Brunnen fällt“.
Man diskutiert den ganzen Mist endlos und kommt nicht auf den Punkt, was unsere Politiker genauso machen.

@emz

Liegt das nicht auf der Hand? Anzunehmen ich hätte gemeint, dass es den Salafisten hierzulande zu gut geht, und dass sie deshalb so "abgehen", ist doch ziemlich schwach. Ich meinte die Bürger. Klar, wird das Thema in den Medien rauf- und runter gepredigt, dennoch interessiert es im Endeffekt nur eine Minderheit, und 1/5 von dieser würde wohl maximal auf die Straße gehen, würde das Ganze eskalieren. Die meisten reden zwar darüber, larifari mit Arbeitskollegen / Freunden, aber im Endeffekt gehen sie nach dem Feierabend nach Hause, und setzen ihre rosarote Brille auf. Wo es anders ist? Hier im Forum - wir sind aber auch eine Minderheit, und wir schreiben nur. -> In China gehen sie momentan auf die Straße, die Kurden wehren sich gegen ihre Unterdrückung, die Rebellen bekämpfen Assad. Reicht das? :D

@emz

Was ist los? :D

Ich kam auf den falschen Button, und musste noch mal in die Entwürfe. Das hier, ist der einzige Beitrag.

Edit: Ich habe mich niemals für die Türkei ausgesprochen. Linke mir den Beitrag, sofern er existiert.

Ich finde, solche Äußerungen sind nicht hinnehmbar.

Warum können Einwanderer nicht anerkennen, was ihnen hier geboten wird, wie es die meisten tun? Ich bin wirklich ein toleranter Mensch, akzeptiere Moscheen, schätze kulturelle Vielfalt und habe einen multikulturellen Freundeskreis.
Aber mittlerweile reicht es auch mir, was einzelne Individuen hier abziehen.
Das ist schlichtweg eine Unverschämtheit.
Im Betrieb meines Freundes zB wird von bestimmten Arbeitern kein Wort Deutsch gesprochen, die Frauen laufen mit Kopftuch und knöchellangen Mänteln herum. In keinem anderen Land ginge das, das ist auch von Integration weit entfernt.
Soetwas nimmt in den letzten Jahren deutlich zu und da fehlt mir jegliches Verständnis. Das sehen im Übrigen auch viele integrationswillige Migranten so.

Und es ist eben, sorry, kein Problem von Christen, Juden oder Buddhisten, es ist eines des Islams, mit keiner anderen Gruppe gibt es solche Probleme. Aber hier wächst ein religiöser Fanatismus, der fatal ist, wer das nicht sieht verschließt beide Augen. Wie gesagt, es betrifft nicht die Mehrheit, aber eine rasant wachsende Minderheit.

Ich finde das schlimm, ehrlich gesagt möchte ich auch nicht mühsam erkämpfte Werte wie Frauenrechte usw unterwandert sehen, nur weil eine Gruppe sich ständig beleidigt sieht und einem mittelalterlichen Wertesystem anhängt.

Mao1974 schrieb:Ich finde, solche Äußerungen sind nicht hinnehmbar.

Warum können Einwanderer nicht anerkennen, was ihnen hier geboten wird, wie es die meisten tun? Ich bin wirklich ein toleranter Mensch, akzeptiere Moscheen, schätze kulturelle Vielfalt und habe einen multikulturellen Freundeskreis.
Aber mittlerweile reicht es auch mir, was einzelne Individuen hier abziehen.
Das ist schlichtweg eine Unverschämtheit.
Im Betrieb meines Freundes zB wird von bestimmten Arbeitern kein Wort Deutsch gesprochen, die Frauen laufen mit Kopftuch und knöchellangen Mänteln herum. In keinem anderen Land ginge das, das ist auch von Integration weit entfernt.
Soetwas nimmt in den letzten Jahren deutlich zu und da fehlt mir jegliches Verständnis. Das sehen im Übrigen auch viele integrationswillige Migranten so.

Und es ist eben, sorry, kein Problem von Christen, Juden oder Buddhisten, es ist eines des Islams, mit keiner anderen Gruppe gibt es solche Probleme. Aber hier wächst ein religiöser Fanatismus, der fatal ist, wer das nicht sieht verschließt beide Augen. Wie gesagt, es betrifft nicht die Mehrheit, aber eine rasant wachsende Minderheit.

Ich finde das schlimm, ehrlich gesagt möchte ich auch nicht mühsam erkämpfte Werte wie Frauenrechte usw unterwandert sehen, nur weil eine Gruppe sich ständig beleidigt sieht und einem mittelalterlichen Wertesystem anhängt.

Danke.

@little.human

Es gibt eben noch keine so wirkliche Bedrohung um in Deutschland jetzt massiv gegen Salafisten und andere Spinner auf die Straße zu gehen. Wobei das sicher auch noch kommen wird. Erstmal muss es Leute persönlich betreffen damit sie in einer größeren Masse demonstrieren. Ähnlich bei Nazi-Demos, oder gegen AKWs. Aber man sieht ja auch da interessiert es eben nicht jeden. Es ist eben noch ein recht "neues" Phänomen mit dem man sich in Deutschland befassen muss.

Agnodike schrieb:Warum darf man nicht einfach mal sagen, ich habe bedenken und ich sehe das „dieses Kind in den Brunnen fällt“.
Man diskutiert den ganzen Mist endlos und kommt nicht auf den Punkt, was unsere Politiker genauso machen.

Lieber etwas länger diskutieren als im Kurzschluss alles nur noch schlimmer zu machen. Nicht das man politische Entscheidungen trifft die noch weit mehr Jugendliche radikalisieren und in den untergrund treiben.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Erstmal muss es Leute persönlich betreffen damit sie in einer größeren Masse demonstrieren.

Und eben deshalb schrieb ich, den Leuten würde es hier zu gut gehen. :)

@little.human

little.human schrieb:In der Türkei rennen sie sofort auf die Straßen, hierzulande wird alles ignoriert. "Deutsche" Mentalität halt.

@Mao1974
das is mir aber auch aufgefallen dass andere religionen nicht so viel stress machen wie der islam

@emz

Da steht aber nicht, dass die Türkei "meine entsprechende Staatsform" ist, oder? :D

Mao1974 schrieb:Im Betrieb meines Freundes zB wird von bestimmten Arbeitern kein Wort Deutsch gesprochen, die Frauen laufen mit Kopftuch und knöchellangen Mänteln herum. In keinem anderen Land ginge das, das ist auch von Integration weit entfernt.

Was ist so schlimm daran. Kann ja jeder einstellen wen er will. Gibt auch sicherlich Deutsche die nur Deutsche einstellen. So sind eben manche Menschen.

Mao1974 schrieb:Und es ist eben, sorry, kein Problem von Christen, Juden oder Buddhisten, es ist eines des Islams, mit keiner anderen Gruppe gibt es solche Probleme. Aber hier wächst ein religiöser Fanatismus, der fatal ist, wer das nicht sieht verschließt beide Augen. Wie gesagt, es betrifft nicht die Mehrheit, aber eine rasant wachsende Minderheit.

Es ist unser Problem und nicht das des Islam. Was soll denn der Islam noch tun, außer sich von solchen radikalen Fanatikern zu distanzieren. Wie es auch die überwältigende Mehrheit der hier lebenden Muslime tut. Selbst in Syrien sagen die Menschen das IS-Kämpfer keine Muslime sind und den Islam nicht achten.
Wir müssen sehen das wir es verhindern, das sich Jugendliche und junge Menschen allgemein überhaupt radikalisieren lassen.

@Sixtus66

Sixtus66 schrieb:Sind Nazis eigentlich schonmal zu Salafisten hin während diese predigten?

Darüber weiß ich leider nichts.

Ich glaube aber, wenn Pierre Vogel in der Öffentlichkeit predigt, sind ganz automatisch diverse Schutzmänner anwesend. Nicht unbedingt zu seinem Schutz, sondern eben nur, um die allgemeine Lage unter Kontrolle zu halten.

@little.human
Und welcher Staat wäre es dann?

Potenzial schrieb:das is mir aber auch aufgefallen dass andere religionen nicht so viel stress machen wie der islam

Nich mehr bzw. nicht immer. Auch in Indien gab es schon krasse Glaubenskämpfe.

@emz

Keine Ahnung, das ist 1. nicht das Thema, und 2. ist mir gerade nicht nach so einer Diskussion.

Ich habe lediglich gesagt, dass in anderen Ländern mehr "gemacht" wird, passt den Bürgern etwas nicht.

Bone02943 schrieb:Lieber etwas länger diskutieren als im Kurzschluss alles nur noch schlimmer zu machen. Nicht das man politische Entscheidungen trifft die noch weit mehr Jugendliche radikalisieren und in den untergrund treiben.

Warte ab, das geht nach hinten los.
Denn das ist die Deutschementalität. Wer am ende heult, mal schauen.
Ich bin nur ein Bürger in dieser Gesellschaft.
Hoffen wir nicht, das die Wählerschaft mal so wie in Frankreich wählt. Nur so ein Gedanke von mir, den ich echt nicht weiter spinnen möchte.

Aber Staatsform, hm.. ich bin einfach ein sozialistischer Hippie, der seine Ruhe will, reicht das? :D

@Agnodike

Schau mal wie man mit dem Irak nach dem Krieg umgegangen ist. Da hat man einfach mal die Armee aufgelöst und hatte danach gut 50.000 oder gar 100.000 arbeitslose und bewaffnete Irakis ohne Perspektive. Man hat das Land an eine Regierung zurück gegeben die nicht gefestigt war. Was man davon hat sieht man ja jetzt. Man kann eben auch vieles falsch und noch weit schlimmer machen, solang man keinen guten Plan hat.

@little.human
"Keine Ahnung", ja so hatte ich mir die Antwort vorgestellt.

Agnodike schrieb:Ich bin nur ein Bürger in dieser Gesellschaft.
Hoffen wir nicht, das die Wählerschaft mal so wie in Frankreich wählt. Nur so ein Gedanke von mir, den ich echt nicht weiter spinnen möchte.

Das ist mir auch bewusst und diese Gefahr sehe ich leider durchaus. :/