Das Streben der Menschen nach Normalität
04.10.2014 um 03:12Normal = der Norm entsprechend; vorschriftsmäßig
so [beschaffen, geartet], wie es sich die allgemeine Meinung als das Übliche, Richtige vorstellt
Ich höre und lese immer wieder: "Das ist doch nicht mehr normal oder?" und frage mich dann immer wieder, was Menschen dazu bewegt "normal" als erstrebenswertes Ideal darzustellen.
Es ist doch nur ein weiteres Mantra, das dazu geeignet ist, dass sich Menschen gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Beispiel:
In einem anderen Thread schrieb vorhin jemand, homosexuelle Beziehungen seien nicht normal.
Normal sei: Mann und Frau, da ja nur daraus auf "natürliche" Weise Kinder hervorgehen können (, was nicht stimmt, aber das soll hier nicht thematisiert werden).
Ich bin da ganz bei dieser Person.
Heterosexualität ist normal.
Homosexualität ist viel seltener und somit nicht normal.
Beispiel 2:
Milch trinken ist bei uns in Europa normal.
Betrachtet man diesen Sachverhalt global, stellt man fest, dass die meisten Menschen eine Laktoseunverträglichkeit haben.
Das Enzym, das Europäern und Amerikanern erlaubt, Milch zu vertragen, hat sich nur durch eine Mutation beim Menschen entwickelt.
Somit ist es nicht normal, Milch zu trinken.
Beispiel 3:
Es ist nicht normal, Linkshänder zu sein.
Ich könnte noch ewig so weitermachen.
Ich würde niemals behaupten, dass jemand, der nicht normal sein will, in irgendeiner Form besser ist!
Der Punkt ist, dass viele Menschen gerne wollen, dass alle sich "normal" verhalten, aber nicht verstanden haben, dass "normal" eine Illusion ist.
Jeder Mensch ist ein Unikat!
Keiner von uns ist normal oder verhält sich normal.
Seht ihr das ähnlich?
Findet ihr, dass Normalität erstrebenswert ist?
Bin gespannt auf eure Meinungen zu dem Thema!
so [beschaffen, geartet], wie es sich die allgemeine Meinung als das Übliche, Richtige vorstellt
Ich höre und lese immer wieder: "Das ist doch nicht mehr normal oder?" und frage mich dann immer wieder, was Menschen dazu bewegt "normal" als erstrebenswertes Ideal darzustellen.
Es ist doch nur ein weiteres Mantra, das dazu geeignet ist, dass sich Menschen gegenseitig die Köpfe einschlagen.
Beispiel:
In einem anderen Thread schrieb vorhin jemand, homosexuelle Beziehungen seien nicht normal.
Normal sei: Mann und Frau, da ja nur daraus auf "natürliche" Weise Kinder hervorgehen können (, was nicht stimmt, aber das soll hier nicht thematisiert werden).
Ich bin da ganz bei dieser Person.
Heterosexualität ist normal.
Homosexualität ist viel seltener und somit nicht normal.
Beispiel 2:
Milch trinken ist bei uns in Europa normal.
Betrachtet man diesen Sachverhalt global, stellt man fest, dass die meisten Menschen eine Laktoseunverträglichkeit haben.
Das Enzym, das Europäern und Amerikanern erlaubt, Milch zu vertragen, hat sich nur durch eine Mutation beim Menschen entwickelt.
Somit ist es nicht normal, Milch zu trinken.
Beispiel 3:
Es ist nicht normal, Linkshänder zu sein.
Ich könnte noch ewig so weitermachen.
Ich würde niemals behaupten, dass jemand, der nicht normal sein will, in irgendeiner Form besser ist!
Der Punkt ist, dass viele Menschen gerne wollen, dass alle sich "normal" verhalten, aber nicht verstanden haben, dass "normal" eine Illusion ist.
Jeder Mensch ist ein Unikat!
Keiner von uns ist normal oder verhält sich normal.
Seht ihr das ähnlich?
Findet ihr, dass Normalität erstrebenswert ist?
Bin gespannt auf eure Meinungen zu dem Thema!