Welches Geschlecht hat es bei der Partnersuche einfacher?

@KillingTime

KillingTime schrieb:Das habe ich nicht in Abrede gestellt, dennoch ist augenscheinlich, dass eine gewisse Klientel kostenlos zum Schuss kommt ("Playboys"), und andere dafür zahlen müssen, sei es in einem Freudenhaus oder durch eine langwierige Ehe. Ob man Erstere nun Alphamännchen nennt und Letztere die Betamännchen, ist daher weniger ein soziologisches oder biologisches Problem, als viel mehr ein linguistisches.

Nein, du hast offensichtlich entweder die Einteilung nicht verstanden, oder eine sehr unrealistische Vorstellung davon, welche Männer Sex haben können, ohne dafür "bezahlen" zu müssen. Es ist kein linguistisches Problem, sondern einfach sachlich falsch, was du schreibst.

KillingTime schrieb:Vielleicht überrascht es dich, aber die meisten sozialen Gruppen enthalten sogar ein sogenanntes "Gammahuhn".

Gammas gibt es in jeder größeren sozialen Gruppe; sie sind die Mitläufer, die die Arbeit für die anderen erledigen. Aber was willst du mir damit jetzt sagen?

Ihr könnt z.B. auch schreiben warum es nicht mit längerfristigen Beziehungen klappen will und woran es liegt.

wenn du als frau eine ernsthafte beziehung willst hast dus verdammt schwer, weil die meisten herren nur auf ne lose affaire aus sind in denen alles weiß gott wie locker ist.
das is zumindest meine erfahrung

Hatori schrieb:das klingt, als seien alle Männer "notgeil".

Ganz so würde ich das nicht bezeichnen. Es gibt genug Männer, die nur wenig Geschlechtstrieb haben (geringer Testo Level), und meistens lässt der Trieb im Alter nach. Aber da es keine zyklusabhängigen Schwankungen gibt, so wie bei der Frau, könnte man dem Mann zumindest tendenziell mehr Trieb konstatieren.

Allesforscher schrieb:auch Männer unterliegen starken hormonellen Schwankungen

Dir ist aber schon klar, dass die hormonellen Schwankungen bei der Frau mit der Ovulation zusammenhängen? Diesen Mechanismus gibt es nicht beim Mann.

Allesforscher schrieb:Wenn Mann es überteibt fühlt sich der Sack komisch an

Ja, weil er dann "leergeschossen" ist. Mehr als ein paar Mal am Tag geht nicht, aber zum Glück bildet sich alles schnell nach.

raitoningu schrieb:du hast offensichtlich entweder die Einteilung nicht verstanden

Und wie würdest du die Einteilung vornehmen?

@KillingTime
der Zyklus beim Mann ist der Abstand zwischen den Ejakulationen. Ejakulationen öfters als 2-3 mal pro Woche machen depressiv, müde, gereizt und ängstlich. Also gibt es auch einen männlichen Zyklus, da Frauen während ihrer Periode genauso drauf sind.

@KillingTime

KillingTime schrieb:Und wie würdest du die Einteilung vornehmen?

Ich brauche die nicht vornehmen; die Begriffe sind sowohl biologisch als auch soziologisch ziemlich klar definiert. Und wie bereits geschrieben, bekleidet Beta so oder so keinen niedrigen Rang.


@Allesforscher

Allesforscher schrieb:Ejakulationen öfters als 2-3 mal pro Woche machen depressiv, müde, gereizt und ängstlich.

Genau. Und onanieren macht blind. Aus welchen zweifelhaften Quellen beziehst du eigentlich die absurden Theorien, die du hier ständig aufstellst?

@raitoningu
aus eigener Erfahrung und Erzählungen anderer Männer.

Allesforscher schrieb:aus eigener Erfahrung

Der Hormoncocktail, der beim Orgasmus durch den Körper rauscht, mag bei jedem anders sein, und auch in der Wirkung. Im Regelfall wird das Erleben als sehr angenehm beschrieben. Aber wenn dich das Onanieren ängstlich und depressiv macht, dann solltest du vielleicht mal beim Doktor gehen. Ernsthaft.

@Allesforscher
Ich bin zwar kein Mann, aber ich kenne welche und halte das für ein Gerücht.
Eventuell hast du da bei der Ursachenforschung für deine schlechte Stimmung falsche Schlüsse gezogen?

@KillingTime

ich hab mal mit meiner mutter über sex gesprochen.
sie meinte wenn sie einen orgasmus hat bekommt sie nach paar sec. unterleibsschmerzen.
und es würde sich anfühlen als ob sie ihre regelschmerzen hat.
könnte auch was organisches sein :X

@KillingTime
also das Onanieren müde macht, hört man von 90 % aller Männer, und viele aber nicht alle berichten über eine Niedergeschlagenheit danach. Da bin ich bei weitem kein Einzelfall. Es berichten sogar Frauen, dass sie diese Gefühle danach haben.

@Allesforscher

Allesforscher schrieb:also das Onanieren müde macht, hört man von 90 % aller Männer,

Ja, das macht sex auch und das aber nix damit zu tun was man macht sondern was im körper dabei passiert...

@aseria23
ja deswegen sage ich ja, es ist ähnlich wie die Hormone beim weiblichen Zyklus, die bei manchen Frauen zu Gereiztheit führen.

Da der Anteil Affe, den wir als Menschen in uns tragen definitiv vom Bonobo stammt, ist es für die Mädels leichter....-sie sagen "mach", das Männchen "versuchts"...xD

@Allesforscher

Diese von dir beschriebene Down-Phase nach dem Onanieren/Sex hat hormonelle Gründe und geht schnell wieder vorbei. Wenn sowas länger anhält, wäre das m.E. ein Fall für den Urologen oder Psychotherapeuten.

@schmitz


hab hier was zum thema affen:

Reiche Männer: Saubere Sache – Sex gegen Ressourcen
Selbst weibliche Menschenaffen stehen nur auf Männchen, die ihren "Reichtum" (Essen) mit Ihnen teilen. Forscher vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig beobachteten Schimpansen an der Elfenbeinküste: Diejenigen Männchen, die ihr Fleisch mit den weiblichen Affen teilten, hatten doppelt so viel Sex wie die anderen.

^^

@Scox
soll ich dir was sagen: diese down-Phase nach sexuellen Handlungen hält umso länger an, desto öfter man es pro Woche treibt! Wenn ich es nur 2 mal die Woche mache, fühle ich mich danach voller neuer Energie, wenn ich es jeden Tag mache, kommen schlechte Gefühle danach auf. Mit mir ist schon alles OK, macht euch da keine Sorgen. Ich will damit sagen, wenn man es zu oft macht, führt es zu depressiven Verstimmungen!! Daher sind viele sexsüchtige oder pornosüchtige auch depressiv.

@Allesforscher

Calm down, war nicht persönlich gemeint! :D

Dann scheinst du leider einer der Kandidaten mit einer etwas blöden Hormonmischung zu sein. Anders könnt ich mir das jetzt nicht erklären.^^ Sex ist immerhin auch eine Anstrengung für den Körper (sowohl durch die Bewegung als auch durch den Samenverlust) und Erschöpfungszustände können sich vielfältig und individuell auswirken...

@Scox
eher mit einer starken als einer blöden Hormonmischung. Der Ejakulationsreflex ist bei mir meist körperlich ziemlich stark, wenn man es 30 Minuten macht. Diejenigen Männer, die es täglich brauchen, haben eventuell Probleme mit ihrer Gefühlstiefe an dem Punkt und sind nach 5 Minuten fertig.

Allesforscher schrieb:diese down-Phase nach sexuellen Handlungen

... nennt sich "postorgasmische Depression", und ja, sie ist völlig normal, ist aber trotzdem nicht mit der sexuellen Unlust von nicht-ovulierenden Frauen vergleichbar.