Warum lässt man die Indios nicht in Ruhe?

Vielleicht habt Ihr auch davon schon gehört, das man einen neuen Stamm in Brasilien entdeckt hatte vor einigen Tagen und diesen natürlich gleich mal wieder mit ansteckenden, schlimmen Krankheiten unserer westlichen Welt infiziert hat dabei.

Nun sind schon etliche Indios daran gestorben, weil sie keinerlei Abwehrmechanismen dagegen besaßen und man nimmt an der ganze Stamm könnte ausgerottet werden.

Der Mensch ist ja dafür bekannt täglich um die 40 Arten auszurotten, jetzt wie es aussieht sogar Arten von Menschen, denen es vorher bestens ohne die ach so vergötterte Zivilisation ging.

Wie denkt Ihr darüber, ich finde man sollte aufhören immer neue Menschen in Brasilien oder wo auch immer aufzustöbern und versuchen diese zu zivilisieren, denn ohne uns mit Waffen, Coca Cola, Mc Donalds, etc. geht es denen sicher tausend Mal besser als mit uns und unserem kranken Müll den die Zivilisation nun mal mit sich bringt.

http://www.rp-online.de/panorama/ausland/anthropologische-sensation-50-mann-stamm-lebte-bislang-isoliert-aid-1.4423013

Weil wir ihnen helfen müssen. Schau sie dir an. Wie primitiv und naturgebunden sind. Sie würden keine zwei Tage in der Wildnis überleben.

Wenn wir ihnen nicht helfen, dann lassen wir unsere Artgenossen sterben!



~Genau das denken sich die Leute, die dort einmaschieren. Bewirkt zwar das Gegenteil, aber das ist wohl egal. ;)

Vorallem wenn die durch Forscher irgendwelche Krankheiten bekommen....da gab es schon öfter Grippewellen die ganze Stämme ausgelöscht haben.....im Namen der Forschung....

-Forschung
-Neugier
=Zerstörung

PS:

In der Gruppe sind laut Correia Grippe und Diphtherie ausgebrochen, einige Todesfälle infolge der Krankheiten habe es nach Berichten der Ureinwohner bereits gegeben. Die Regierung entsandte ein Ärzteteam, um sieben Betroffene zu behandeln. Survival International, eine britische Organisation zum Schutz indigener Völker, zeigte sich sehr besorgt, da in der Vergangenheit bereits ganze Stämme durch Grippe-Epidemien ausgerottet worden waren.

Habt ihr euch die nachrichten auch durch gelesen?

Habt ihr euch die nachrichten auch durch gelesen?
Text

anscheinend nicht...denn dann hätten sie gelesen das dieser Indio Stamm aktiv nach verbündeten gegen auftauchende kriminelle gesucht hat und so auf die forscher stiessen.

Weil sie die Abholzung gefährden und keine BH`s kennen.

Kompasskalle schrieb:Nun sind schon etliche Indios daran gestorben, weil sie keinerlei Abwehrmechanismen dagegen besaßen und man nimmt an der ganze Stamm könnte ausgerottet werden.

Der Mensch ist ja dafür bekannt täglich um die 40 Arten auszurotten, jetzt wie es aussieht sogar Arten von Menschen, denen es vorher bestens ohne die ach so vergötterte Zivilisation ging.

Wir Menschen sind auch nur Tiere, also nenne ich das mal slaopp gesagt, einfach den Lauf der Natur.

Die Indios können nicht erwarten, alleine auf der Welt zu sein. Also müssen sie sich daran gewöhnen.

@Kompasskalle

Ja, sehr traurige sache. Man sollte sie alleine a
lassen, wäre besser für sie.

aber eines brauchen sie bestimmt nicht, nämlich unsere waffen. Viele urvölker sind sehr wehrhaft und aggressiv untereinander. Und tödliche waffen haben sie auch zur genüge.
in lebensräumen mit begrenzten ressourcen gehen die sich dann gegenseitig an die gurgel und löschen ganze sippen aus.
schönes beispiel sind die maori aus neuseeland, deren Kultur überwiegend auf kampf und krieg ausgerichtet ist. Sozusagen die klingonen der südsee

bmo schrieb:Vorallem wenn die durch Forscher irgendwelche Krankheiten bekommen....da gab es schon öfter Grippewellen die ganze Stämme ausgelöscht haben.....im Namen der Forschung....

Aus der Eingangsquelle:


Der Anthropologe Terri Aquino geht davon aus, dass die Gruppe auf der Suche nach Messern und Äxten gewesen sei. In der Gruppe sind laut Correia Grippe und Diphtherie ausgebrochen, einige Todesfälle infolge der Krankheiten habe es nach Berichten der Ureinwohner bereits gegeben. Die Regierung entsandte ein Ärzteteam, um sieben Betroffene zu behandeln. Survival International, eine britische Organisation zum Schutz indigener Völker, zeigte sich sehr besorgt, da in der Vergangenheit bereits ganze Stämme durch Grippe-Epidemien ausgerottet worden waren.