Brillante
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Die Verführung und der Pfad des Bösen
04.06.2014 um 14:10Hallo Community,
seit langem versuch ich mich zu öffnen, doch stehe mir selber dabei im Weg. Ich versuche es nun mal anonym. Es fällt mir jetzt schon schwer, die richtigen Worte in Sätze zu fassen. Ich bin ein nichtgewolltes Kind und wurde schon seit meiner Geburt ausgestoßen und sollte immer als Perfektionist darstehen. Ich hatte leider keine Kindheit, weil ich immer ein Vorzeigekind sein musste. Oft musste ich in den Jungen Jahren sehen, wie mein Vater meine Mutter schlug und beschimpfte. Mein Vater ist starker Alkoholiker und leidet unter Schizophrenie. Seine Emotionsschwankungen in Sekundenbruchteile und seine Aggressivität trafen immer mich oder meine Mutter. Mich verfolgen die Bilder und Videos, als er meine Mutter vergewaltigt hat und ich daneben lag. Er hat auch mich versucht in Spanien auszusetzen, als ich 8 Jahre alt war. Jeden Abend schlief bei meiner Mutter im Bett mit einem Messer unter dem Kopfkissen. Ich sprach zu meiner Mutter, dass ich diesen Mann nie wieder lieben werde und nie wieder mit ihm reden werde. Meine Mutter meinte halt wie jede Mutter, dass sich das schon wieder legen wird. Falsch! Ich habe noch 1 Jahr im selben Haus gewohnt und kein einziges Wort mit diesem Menschen geteilt. Zu diesem Zeitpunkt war ich 12. Meine Mutter verbante ihn auf die Coutch und ich versuchte in allen Sachen meine Mutter zu verteidigen, indem ich mich immer vor ihr stellte. Einmal hat meine Mutter vergessen abzusperren und er kam hinein und legte sich zu mir und flüsterte : "x" ich liebe dich doch mein hasipupsibupsi". Meine Mutter wurde wach und riss ihn aus dem Bett und tritt auf ihn ein und schrie dabei, dass er sich verpissen und die Finger von mir lassen soll. Darauf bekam sie einen Schlag ins Gesicht. Ich sprang auf zuckte mein Messer und sprach zum Ersten mal wieder zu ihm. Ich schrie, dass wenn er noch einmal mich oder Mama anpckt, ich ihm die Kehle durchschneide. Dieses Gefühl, was dabei ihn mir brodelte, war sensationell schön. Meine Mutter ist leider zu gutmüdig und verzieh ihm immer alles. Sie hatte sich wohl an das "Geld" Leben gewöhnt und dachte wahrscheinlich, dass sie danach am Ende alleine stehen würde. Sie hatte auch Angst vor Ihm. Ich nicht. Oft sprang er auch nackt aus dem Bad und sang "nackidei Nackidei" oder befahl meiner Mutter aufzustehen, weil sie ihm angeblich das Portemonaie geklaut hätte. Dieses versoffene Drecksstück hat immer alles verlegt und es nie gefunden. Meine Mutter wollte den Sprung einfach nicht wagen, auszuziehen. Ich habe es jeden Tag angesprochen. Jeden Tag musste ich unter diesem Psychoterror leben. JEDEN TAG. Eines Tages brach endlich das Eis, als er schrie: "Irgendwann kommt hier keiner mehr llebend aus dem Haus". Er betrog meine Mutter schon sehr lange immer von vorne bis hinten. Meine Mutter wollte das nie einsehen. Sie ist ein zu gutmüdiger Mensch. Doch eines Tages, als er wieder auf einer "3- Tägigen Geschäftsreise" war, haben wir alle Leute zusammengetrommelt und haben das ganze Haus leer geräumt. Meine Mutter wollte den Plasma- Fernseher nicht mitnehmen und das Abstellbüro nicht aufbrechen, wo alle Unterlagen von Ihr und Ihm drin waren. Wir waren endlich raus aus diesem Psycho Haus und dachten es wäre vorbei. Falsch! Er bekam raus, wo ich mit meiner Mutter wohnten und stalkte uns.Er bekam auch die Nummer meiner Mutter raus und drohte ihr mit anonymen Anrufen. Er heuerte jemanden an, der uns verfolgte und meiner Mutter nachts immer die Reifen durchstorch. Er hat sogar meiner Mutter ein GPS -Sender ans Auto geklemmt. Meine Mutter war fertig mit der Welt und ich war immer da um sie aufzubauen, aber es zerfrass mich von innen. Da war ich 12. Es fühlte sich an, als ob jemand eine Bombe in mir gezündet hat. Ich wurde immer aggresiver und respektloser. Ich fing an stark zu trinken und alles hinzuschmeisen. ich wurde immer aggressiver und aggresiver, bis ich selber einsah mit 14, dass es das Beste wär, wenn ich in eine Jugendeinrichtung ziehen würde. Meine Mutter war mit mir überfordert. Bilder, Videos, Träume. Ich wollte ihn töten. Ich wollte ihn bluten sehen. Ich wollte ihm die Haut vom Leib ziehen. Ich schmiedete Pläne, wie, wann und wo ich ihn beseitige. Mit 14 kam ich nun in die 100km weiter entfernte Jugendeinrichtung für 3 Jahre. Ich packte zwar meinen Realschulabschluss mit einem guten Durchschnitt, aber emotional tat sich nichts. Ich fühle mich unverstanden und meidete, mich zu öffnen. Probleme von anderen Leuten waren mir zu lasch und ich setzte mich immer wieder herab.Man zeigte mir den Weg, den man einschlagen könnte in den 3 Jahren, aber man entschärfte nicht die Bombe, die immernoch in mir tickte. Konzentrationsschwäche und Aggresivität. Immer und immer wieder. Ich hab auf alles eingetreten was ging. Nach den 3 Jahren da oben kam ich nun wieder zurück in meine Heimatstadt und hatte dann mit 17 meine erste Wohnung. Ich fing an niemanden an mich ranzulassen und fiel in ein tiefes Loch voller Emotionsüberfluss. Ich wolte töten, ich wollte Rache. Ich konnte immer wieder auf den letzten Drücker mein Gewissen bereinigen. Angezogen und zum Rachefeldzug ausgestattet konnte ich mich immer in letzter Sekunde fangen. ich habe mich meinen Cousin anvertraut und mein Onkel nahm mich samt meinen Möbel bei sich auf. Sie haben es nur gut gemeint, aber ich konnte mich kein Stück in ein Familienleben integrieren und griff mehrmals wieder zu Drogen.Sie meinten es nur gut. Aber sie waren keine Freunde, sondern versuchten ungewollt in die Elternrolle zu schlüpfen und mir Grenzen zu setzen. Ich kannte nie Grenzen und sollte jetzt auf einmal mein komplettes Ich umstellen. Nach einiger zeit flog ich auch da raus und ein anderer Onkel nahm mich auf und es folgte das gleiche. Abgestempelt als das letzte von der Familie zog ich dann zu meiner Mutter ihren neuen Freund ins Appartement. Sie waren schon einige Zeit zusammen und wusste es bis ich aus der Einrichtung kam nicht. Mir fiel nur auf, dass meine Mutter, WENN sie mich mal besuchen war ständig auf ihre Uhr geschaut hat und er ihr Auto in beschlag nahm. Ich wollte mich immer aus meiner Mutter ihren Sachen raushalten, weil ich selber nicht klar kam. Ich tickte und tickte und tickte. Wieder griff ich zu Alkohol und Drogen. Ich hörte innere Stimmen von Hass und Enttäuschung geprägt. Oft stellte ich mir die Frage warum ich überhaupt lebe. Was ist mein Schicksal? Ich konnte nie in meinem Leben, das machen was ich wollte oder mein Leben genießen. Sex hatte ich zwar ab und an aber seit ich 15 war keine Feste Beziehung mehr. Nun bin ich 21. Selbst der Sex war nur gut, wenn ich eine gewisse Dominanz und Aggresivität hineinbrachte. Oft schaute ich in den Spiegel und erkannte den Teufel. Das Böse. Der Weg vom Bösen geleitet. Ich traute mich mal wieder ein paar mal in die Kirche und dachte, dass wenn es einen Gott da oben gibt, nur er mir helfen kann. Aber es wurde mir immer schlecht, sobald ich ein Fuß in die Kirche setzte. Alles in mir sagte und signalisierte mir. Raus da , raus, das ist alles Schwachsinn. Ich bekam auf einmal Anrufe von meiner Mutter, in Tränen ausgebrochen. Ich eilte immer so schnell ich konnte zu ihr und reinigte ihr den Kopf. Endlich erzählte sie mir alles, was in Wirklichkeit mit ihrem neuen Fraund abging. Er kontrollierte sie und beherrschte sie. Er beschimpfte und bedrohte sie. Ich dachte mir nur warum , warum denn schonwieder WARUM!!!! mit 2 Freunden im Schlepptau raste ich zu meiner Mutter in die Wohnung, drängte mich durch die Türe und schmiss ihn hochkannt raus. Er wollte nicht gehen. Erst als die Polizei mit 6 Mann antanzte, ging er endlich. Ich sprach zu meiner Mutter, dass alles jetzt wieder vorbei ist und schlief wieder bei ihr, damit dieser Psychopat nicht Abends krumme Sachen macht. Durch einen Autounfall, den ich baute und die Nichtbezahlte 3 Monats versicherungen und Kredit aufs Auto, sink ich immer mehr und mehr ins Verderben. Ich bezog eine neue Wohnung, wo ich jetzt nun seit 3 Monaten lebe und verfasse diesen Bericht. Ich steh im Minus und kann meine wohnung nichtmehr halten. Das Arbeitsamt hat mir das Geld gestrichen, weil ich an den gegebenen Tagen nicht anwesend war. Ich habe mich nun seit 2 Monaten verbarrikadiert und kämpfe ums Überleben. Immer wieder höre ich diese Stimmen. Sie waren der Grund, dass ich abend die haustür verließ und irgendwelche Leute zusammenschlug und sie beklaut habe. Ich habe Tankstellen und Banken observiert und Pläne geschmieded. Mein Kopf Platzt. Meine Mutter verschwieg mir, dass sie wieder mit diesem typ zusammen ist. Ich habe den Kontakt zu meiner Familie schon lange abgebrochen, weil ich in allen Gesprächen der Mittelpunkt bin und wieder perfekt sein soll. Ich hab auch nicht die Kraft meine Mutter weiter zu beschützen, obwohl sie mich nie besuchen kommt. Er hat sie wieder unter Kontrolle. Meine Vergangenheit frisst mich auf. Meine Miete kann nicht bezahlt werden und mein vermieter weis nichts davon. Ich tick und tick und tick. Meine Familie wollte mich damals schon wegsperren, weil ich als fremdgefährdet gelten würde. Ich kenne das Gefühl der Liebe nicht. Ich finde, alles was mir entgegenkommt reizend. Ich hab keine Gefühle mehr und kann mich weder im Berufsleben noch im Richtigem Leben orientieren. Ich bin ein Zwielicht, was unter der Menschenmenge herumstreift. Niemand der mich sieht, weiß wer ich bin; niemand der mich "kennt" kennt mich wirklich. Ich bin skruppelos geworden und würde sogar über Leichen gehen. Viele nehmen den Tod in den Mund, aber niemand würde den Sprung wagen, einen anderen für Geld zu töten. Ich schon. Ich bin kein wildes Tier oder ein Psychopat. Ich bein einfach ein Mensch, der nie die Liebe und Zuneigung bekommen hat, die er sich wünscht. Ich bin vollgestopft mit Enttäuschung und Verzweiflung. Ich habe mal jemandem religiösem erzählt, dass das Böse Herrscher über mich und meine Seele geworden ist. Selbst er konnte das nicht verstehen. Selbst ein Mensch auf spiritueller Ebene versteht mich nicht. Ich wurde geboren um zu Hassen und um Vergeltung zu sorgen. Ich bin kein schlechter Mensch, aber beschmutzt und verkauft an den Teufel. Ich lache sehr selten und sehe alles immer schlecht. Ich finde nicht den richtigen Pfad. Ich bekomm die Gedanken nicht raus. So sehr ich dagegen ankämpfe um so mehr Erinnerungen setzt der Teufel in mir frei. Er ist im Inbegriff meiner Seele. Ich tat vielen Menschen schlimme Dinge zu und fühlte kein bisschen Mitleid. Ich war selbst sogar schon am Punkt, mit nem Fleischbeil und ner Co2Pistole ins Polizeigebäude zu rennen. Nicht um irgendjemandem zu gefährden, sondern um Endlich mal Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich habe keine Angst vor dem Gefängnis oder vor dem Tod, sondern ich habe viel mehr Angst um mich selber. Wenn ich in einen solchen Trieb fließe, dann bekommt mich niemand mehr gehalten. Ich laufe wortwörtlich durch Wände und über Leichen. Ich verletze soviele Mitmenschen, weil ich mich nichtmehr bei Ihnen melde oder weil ich ihnen Schulden da lasse, aber ich will das nicht. Jeder, der mich versucht zu helfen wird enttäuscht. Ich meine viele Sachen, die ich sage auch nicht wie sie im Ersten moment wirken, sondern ihre Vielfältigkeit der Zweideutigkeit. Ich habe meine Existenz schon lange verloren und den Kampf in mir selber schon lange aufgegeben. Leute die mich wirklich "kennen" sollten, würden dies längst in meinen Augen deuten. Was soll ich machen, wie soll ich mich orientieren, wo führt mein Weg hin, was ist meine berufliche Perspektive, wie sieht der Tag morgen aus, wer wird ihn überleben, werde ich ihn überleben, gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod, bin ich sowas wie ein Erzengel, hat das jüngste Gericht bedeutung? Auf humaner oder spiritueller Weiße finde ich keine Antworten. Ich weiß nur, dass der Drang nach Rache, nach Begierde und nach Befriedigung zu groß wird. Es fühlt sich an, wie ein verdursteter Vampir. WIE BEKOMM ICH DEN TEUFEL AUS MEINEM KÖRPER ?
seit langem versuch ich mich zu öffnen, doch stehe mir selber dabei im Weg. Ich versuche es nun mal anonym. Es fällt mir jetzt schon schwer, die richtigen Worte in Sätze zu fassen. Ich bin ein nichtgewolltes Kind und wurde schon seit meiner Geburt ausgestoßen und sollte immer als Perfektionist darstehen. Ich hatte leider keine Kindheit, weil ich immer ein Vorzeigekind sein musste. Oft musste ich in den Jungen Jahren sehen, wie mein Vater meine Mutter schlug und beschimpfte. Mein Vater ist starker Alkoholiker und leidet unter Schizophrenie. Seine Emotionsschwankungen in Sekundenbruchteile und seine Aggressivität trafen immer mich oder meine Mutter. Mich verfolgen die Bilder und Videos, als er meine Mutter vergewaltigt hat und ich daneben lag. Er hat auch mich versucht in Spanien auszusetzen, als ich 8 Jahre alt war. Jeden Abend schlief bei meiner Mutter im Bett mit einem Messer unter dem Kopfkissen. Ich sprach zu meiner Mutter, dass ich diesen Mann nie wieder lieben werde und nie wieder mit ihm reden werde. Meine Mutter meinte halt wie jede Mutter, dass sich das schon wieder legen wird. Falsch! Ich habe noch 1 Jahr im selben Haus gewohnt und kein einziges Wort mit diesem Menschen geteilt. Zu diesem Zeitpunkt war ich 12. Meine Mutter verbante ihn auf die Coutch und ich versuchte in allen Sachen meine Mutter zu verteidigen, indem ich mich immer vor ihr stellte. Einmal hat meine Mutter vergessen abzusperren und er kam hinein und legte sich zu mir und flüsterte : "x" ich liebe dich doch mein hasipupsibupsi". Meine Mutter wurde wach und riss ihn aus dem Bett und tritt auf ihn ein und schrie dabei, dass er sich verpissen und die Finger von mir lassen soll. Darauf bekam sie einen Schlag ins Gesicht. Ich sprang auf zuckte mein Messer und sprach zum Ersten mal wieder zu ihm. Ich schrie, dass wenn er noch einmal mich oder Mama anpckt, ich ihm die Kehle durchschneide. Dieses Gefühl, was dabei ihn mir brodelte, war sensationell schön. Meine Mutter ist leider zu gutmüdig und verzieh ihm immer alles. Sie hatte sich wohl an das "Geld" Leben gewöhnt und dachte wahrscheinlich, dass sie danach am Ende alleine stehen würde. Sie hatte auch Angst vor Ihm. Ich nicht. Oft sprang er auch nackt aus dem Bad und sang "nackidei Nackidei" oder befahl meiner Mutter aufzustehen, weil sie ihm angeblich das Portemonaie geklaut hätte. Dieses versoffene Drecksstück hat immer alles verlegt und es nie gefunden. Meine Mutter wollte den Sprung einfach nicht wagen, auszuziehen. Ich habe es jeden Tag angesprochen. Jeden Tag musste ich unter diesem Psychoterror leben. JEDEN TAG. Eines Tages brach endlich das Eis, als er schrie: "Irgendwann kommt hier keiner mehr llebend aus dem Haus". Er betrog meine Mutter schon sehr lange immer von vorne bis hinten. Meine Mutter wollte das nie einsehen. Sie ist ein zu gutmüdiger Mensch. Doch eines Tages, als er wieder auf einer "3- Tägigen Geschäftsreise" war, haben wir alle Leute zusammengetrommelt und haben das ganze Haus leer geräumt. Meine Mutter wollte den Plasma- Fernseher nicht mitnehmen und das Abstellbüro nicht aufbrechen, wo alle Unterlagen von Ihr und Ihm drin waren. Wir waren endlich raus aus diesem Psycho Haus und dachten es wäre vorbei. Falsch! Er bekam raus, wo ich mit meiner Mutter wohnten und stalkte uns.Er bekam auch die Nummer meiner Mutter raus und drohte ihr mit anonymen Anrufen. Er heuerte jemanden an, der uns verfolgte und meiner Mutter nachts immer die Reifen durchstorch. Er hat sogar meiner Mutter ein GPS -Sender ans Auto geklemmt. Meine Mutter war fertig mit der Welt und ich war immer da um sie aufzubauen, aber es zerfrass mich von innen. Da war ich 12. Es fühlte sich an, als ob jemand eine Bombe in mir gezündet hat. Ich wurde immer aggresiver und respektloser. Ich fing an stark zu trinken und alles hinzuschmeisen. ich wurde immer aggressiver und aggresiver, bis ich selber einsah mit 14, dass es das Beste wär, wenn ich in eine Jugendeinrichtung ziehen würde. Meine Mutter war mit mir überfordert. Bilder, Videos, Träume. Ich wollte ihn töten. Ich wollte ihn bluten sehen. Ich wollte ihm die Haut vom Leib ziehen. Ich schmiedete Pläne, wie, wann und wo ich ihn beseitige. Mit 14 kam ich nun in die 100km weiter entfernte Jugendeinrichtung für 3 Jahre. Ich packte zwar meinen Realschulabschluss mit einem guten Durchschnitt, aber emotional tat sich nichts. Ich fühle mich unverstanden und meidete, mich zu öffnen. Probleme von anderen Leuten waren mir zu lasch und ich setzte mich immer wieder herab.Man zeigte mir den Weg, den man einschlagen könnte in den 3 Jahren, aber man entschärfte nicht die Bombe, die immernoch in mir tickte. Konzentrationsschwäche und Aggresivität. Immer und immer wieder. Ich hab auf alles eingetreten was ging. Nach den 3 Jahren da oben kam ich nun wieder zurück in meine Heimatstadt und hatte dann mit 17 meine erste Wohnung. Ich fing an niemanden an mich ranzulassen und fiel in ein tiefes Loch voller Emotionsüberfluss. Ich wolte töten, ich wollte Rache. Ich konnte immer wieder auf den letzten Drücker mein Gewissen bereinigen. Angezogen und zum Rachefeldzug ausgestattet konnte ich mich immer in letzter Sekunde fangen. ich habe mich meinen Cousin anvertraut und mein Onkel nahm mich samt meinen Möbel bei sich auf. Sie haben es nur gut gemeint, aber ich konnte mich kein Stück in ein Familienleben integrieren und griff mehrmals wieder zu Drogen.Sie meinten es nur gut. Aber sie waren keine Freunde, sondern versuchten ungewollt in die Elternrolle zu schlüpfen und mir Grenzen zu setzen. Ich kannte nie Grenzen und sollte jetzt auf einmal mein komplettes Ich umstellen. Nach einiger zeit flog ich auch da raus und ein anderer Onkel nahm mich auf und es folgte das gleiche. Abgestempelt als das letzte von der Familie zog ich dann zu meiner Mutter ihren neuen Freund ins Appartement. Sie waren schon einige Zeit zusammen und wusste es bis ich aus der Einrichtung kam nicht. Mir fiel nur auf, dass meine Mutter, WENN sie mich mal besuchen war ständig auf ihre Uhr geschaut hat und er ihr Auto in beschlag nahm. Ich wollte mich immer aus meiner Mutter ihren Sachen raushalten, weil ich selber nicht klar kam. Ich tickte und tickte und tickte. Wieder griff ich zu Alkohol und Drogen. Ich hörte innere Stimmen von Hass und Enttäuschung geprägt. Oft stellte ich mir die Frage warum ich überhaupt lebe. Was ist mein Schicksal? Ich konnte nie in meinem Leben, das machen was ich wollte oder mein Leben genießen. Sex hatte ich zwar ab und an aber seit ich 15 war keine Feste Beziehung mehr. Nun bin ich 21. Selbst der Sex war nur gut, wenn ich eine gewisse Dominanz und Aggresivität hineinbrachte. Oft schaute ich in den Spiegel und erkannte den Teufel. Das Böse. Der Weg vom Bösen geleitet. Ich traute mich mal wieder ein paar mal in die Kirche und dachte, dass wenn es einen Gott da oben gibt, nur er mir helfen kann. Aber es wurde mir immer schlecht, sobald ich ein Fuß in die Kirche setzte. Alles in mir sagte und signalisierte mir. Raus da , raus, das ist alles Schwachsinn. Ich bekam auf einmal Anrufe von meiner Mutter, in Tränen ausgebrochen. Ich eilte immer so schnell ich konnte zu ihr und reinigte ihr den Kopf. Endlich erzählte sie mir alles, was in Wirklichkeit mit ihrem neuen Fraund abging. Er kontrollierte sie und beherrschte sie. Er beschimpfte und bedrohte sie. Ich dachte mir nur warum , warum denn schonwieder WARUM!!!! mit 2 Freunden im Schlepptau raste ich zu meiner Mutter in die Wohnung, drängte mich durch die Türe und schmiss ihn hochkannt raus. Er wollte nicht gehen. Erst als die Polizei mit 6 Mann antanzte, ging er endlich. Ich sprach zu meiner Mutter, dass alles jetzt wieder vorbei ist und schlief wieder bei ihr, damit dieser Psychopat nicht Abends krumme Sachen macht. Durch einen Autounfall, den ich baute und die Nichtbezahlte 3 Monats versicherungen und Kredit aufs Auto, sink ich immer mehr und mehr ins Verderben. Ich bezog eine neue Wohnung, wo ich jetzt nun seit 3 Monaten lebe und verfasse diesen Bericht. Ich steh im Minus und kann meine wohnung nichtmehr halten. Das Arbeitsamt hat mir das Geld gestrichen, weil ich an den gegebenen Tagen nicht anwesend war. Ich habe mich nun seit 2 Monaten verbarrikadiert und kämpfe ums Überleben. Immer wieder höre ich diese Stimmen. Sie waren der Grund, dass ich abend die haustür verließ und irgendwelche Leute zusammenschlug und sie beklaut habe. Ich habe Tankstellen und Banken observiert und Pläne geschmieded. Mein Kopf Platzt. Meine Mutter verschwieg mir, dass sie wieder mit diesem typ zusammen ist. Ich habe den Kontakt zu meiner Familie schon lange abgebrochen, weil ich in allen Gesprächen der Mittelpunkt bin und wieder perfekt sein soll. Ich hab auch nicht die Kraft meine Mutter weiter zu beschützen, obwohl sie mich nie besuchen kommt. Er hat sie wieder unter Kontrolle. Meine Vergangenheit frisst mich auf. Meine Miete kann nicht bezahlt werden und mein vermieter weis nichts davon. Ich tick und tick und tick. Meine Familie wollte mich damals schon wegsperren, weil ich als fremdgefährdet gelten würde. Ich kenne das Gefühl der Liebe nicht. Ich finde, alles was mir entgegenkommt reizend. Ich hab keine Gefühle mehr und kann mich weder im Berufsleben noch im Richtigem Leben orientieren. Ich bin ein Zwielicht, was unter der Menschenmenge herumstreift. Niemand der mich sieht, weiß wer ich bin; niemand der mich "kennt" kennt mich wirklich. Ich bin skruppelos geworden und würde sogar über Leichen gehen. Viele nehmen den Tod in den Mund, aber niemand würde den Sprung wagen, einen anderen für Geld zu töten. Ich schon. Ich bin kein wildes Tier oder ein Psychopat. Ich bein einfach ein Mensch, der nie die Liebe und Zuneigung bekommen hat, die er sich wünscht. Ich bin vollgestopft mit Enttäuschung und Verzweiflung. Ich habe mal jemandem religiösem erzählt, dass das Böse Herrscher über mich und meine Seele geworden ist. Selbst er konnte das nicht verstehen. Selbst ein Mensch auf spiritueller Ebene versteht mich nicht. Ich wurde geboren um zu Hassen und um Vergeltung zu sorgen. Ich bin kein schlechter Mensch, aber beschmutzt und verkauft an den Teufel. Ich lache sehr selten und sehe alles immer schlecht. Ich finde nicht den richtigen Pfad. Ich bekomm die Gedanken nicht raus. So sehr ich dagegen ankämpfe um so mehr Erinnerungen setzt der Teufel in mir frei. Er ist im Inbegriff meiner Seele. Ich tat vielen Menschen schlimme Dinge zu und fühlte kein bisschen Mitleid. Ich war selbst sogar schon am Punkt, mit nem Fleischbeil und ner Co2Pistole ins Polizeigebäude zu rennen. Nicht um irgendjemandem zu gefährden, sondern um Endlich mal Aufmerksamkeit zu bekommen. Ich habe keine Angst vor dem Gefängnis oder vor dem Tod, sondern ich habe viel mehr Angst um mich selber. Wenn ich in einen solchen Trieb fließe, dann bekommt mich niemand mehr gehalten. Ich laufe wortwörtlich durch Wände und über Leichen. Ich verletze soviele Mitmenschen, weil ich mich nichtmehr bei Ihnen melde oder weil ich ihnen Schulden da lasse, aber ich will das nicht. Jeder, der mich versucht zu helfen wird enttäuscht. Ich meine viele Sachen, die ich sage auch nicht wie sie im Ersten moment wirken, sondern ihre Vielfältigkeit der Zweideutigkeit. Ich habe meine Existenz schon lange verloren und den Kampf in mir selber schon lange aufgegeben. Leute die mich wirklich "kennen" sollten, würden dies längst in meinen Augen deuten. Was soll ich machen, wie soll ich mich orientieren, wo führt mein Weg hin, was ist meine berufliche Perspektive, wie sieht der Tag morgen aus, wer wird ihn überleben, werde ich ihn überleben, gibt es wirklich ein Leben nach dem Tod, bin ich sowas wie ein Erzengel, hat das jüngste Gericht bedeutung? Auf humaner oder spiritueller Weiße finde ich keine Antworten. Ich weiß nur, dass der Drang nach Rache, nach Begierde und nach Befriedigung zu groß wird. Es fühlt sich an, wie ein verdursteter Vampir. WIE BEKOMM ICH DEN TEUFEL AUS MEINEM KÖRPER ?